Hier findest Du die Tagebucheinträge von Karin Futschik, Petra Muehring und mir.
Aber, wie Goethe schon erkannt hat:
Da das erste Artikelbild im Querformat sein muss, hab ich oben was abgeschnitten, hier die vollständige Version:
2017 war also gar nicht schlecht, immerhin knapp 10 Kilo weniger und 2018 eigentlich auch mal gehalten.
Eines meiner Kopfprobleme ist, dass der Leidensdruck um die 100 Kilo nachlässt. Zwar immer noch knapp 20 Kilo zuviel laut meiner Rechner, aber die blöden Sprüche über's Gewicht aus dem Umfeld lassen da deutlich nach. Da stellt sich dann ein "ach, geht doch eigentlich"-Gefühl ein und die Abnehmerei ist erstmal wieder vorbei.
Die letzten drei Monate von 2018 sind allerdings der Hammer - ich habe tatsächlich noch NIE im Leben in so kurzer Zeit so unglaublich viel zugenommen! Natürlich ist in den 3 Monaten in meinem Leben was passiert, dass mich sehr gestresst hat - und der Tröster Essen hat mal wieder freie Bahn gehabt.
Ab Januar 2019 geht's zwar wieder nach unten, aber mit der Geschwindigkeit bin ich noch nicht so zufrieden. Laut Libra erreiche ich mein Traumgewicht (haha, als wenn ich jemals wieder an der 100 vorbei käme) erst 2020.
Wie erging es mir mit den Anleitungen zum intuitiven Essen?
Kann wirklich jeder das intuitive Essen wieder erlangen und wieder erlernen?
Vor allem beim Essen. Es ist nicht so, dass man einfach beschließt, nun intuitiv zu essen und alles ist in Bergen von Butter. Das intuitive Essen wieder zu erlernen, bedeutet, auf seinen Körper zu hören. Wer ihm aber lange, lange Zeit nicht zugehört hat, muss seine innere Stimme erst wieder wahrnehmen können. Das ist Arbeit. Angenehme Arbeit. Spannende Arbeit. Erfüllende Arbeit. Es tut unwahrscheinlich gut, mit sich, seinem Körper und seinem Essen Frieden zu schließen. Mit dem Körper statt gegen ihn zu arbeiten.

In meinem letzten Beitrag beschrieb ich mein Kopfproblem beim Abnehmen und meine Irrungen und Wirrungen auf der Suche nach neuer Motivation. Dabei bin ich zunächst meinem Wunsch gefolgt und habe nach Ratgebern für intuitives Essen gesucht.
Der Klassiker dürfte wohl Intuitiv Abnehmen sein, was ich vor zwei Jahren schon gelesen und als Fettlogik eingeordnet habe. Hängen blieben Dinge wie: Ich sollte meinen Körper (mit dem zu hohen, ungesunden) Gewicht akzeptieren. Diäten seien ungesund und ohnehin zum Scheitern verurteilt. Kalorienzählen würde nicht funktionieren.
Aussagen, die von Nadja Hermann als Fettlogiken eingeordnet worden waren. Nachdem ich zu diesem Zeitpunkt mit Kalorienzählen äußerst erfolgreich war, legte ich Intuitiv abnehmen enttäuscht zur Seite und verkaufte es am Ende sogar weiter. Hier und jetzt im Jahr 2018 und frustriert vom Kalorienzählen und dem Stillstand auf der Waage könnte ich mir dafür in den Allerwertesten treten. Was hätte ich das Buch gerne noch einmal gelesen.
Da ich nun zu geizig bin, mir das Buch noch einmal zu kaufen, habe ich nach ähnlichen Büchern gesucht. Bei Amazon bin ich auf das Buch von Selina Thiem Abnehmen beginnt im Kopf gestoßen. Schon das Vorwort hat mich angesprochen, weil es genau meine aktuelle Situation beschreibt. Ich habe das Diäten so satt und es erscheint so aussichtslos. Das Ziel unerreichbar weit weg. Essattacken werden umso schlimmer, je mehr ich mich versuche zu disziplinieren. Ich habe Angst oder ein schlechtes Gewissen beim Essen, der ganze Tag dreht sich ums Essen und eine immer lauter werdende Stimme im Kopf flüstert unaufhörlich: Das. Ist. Krank.
Doch bereits das Vorwort tröstet mich. Ich bin damit scheinbar nicht allein. Muss ich nun übergewichtig bleiben? Nein! Das Büchlein, das mit Kindle unlimited bei Amazon zu leihen ist oder als eBook aktuell 2,99 Euro kostet, geht alle Prinzipien des intuitiven Essens durch und beginnt damit, dass es Mut und noch mehr Vertrauen zu sich selbst braucht. Ich zweifele. Habe ich nicht selbst immer behauptet, dass ich nicht intuitiv essen könne? Dass ich ja gar nicht übergewichtig geworden wäre, wenn ich es könnte? Ich war doch schon immer pummelig und noch nie naturschlank.
Doch ich lese weiter... und bin positiv überrascht. Ich lasse mich davon überzeugen, dass ich nur verlernt habe, auf meinen Körper zu hören. Dass es jede Diät nur schlimmer gemacht hat. Dass es ja evolutionär widersinnig wäre, wenn der Körper dick sein wollte. Ein gewisser Reserve-Fettanteil sei sinnvoll, aber nicht so, dass der Körper in seiner Vitalität eingeschränkt wird. Am Ende bin ich überzeugt, dass es im Moment meine einzige Möglichkeit ist, intuitives Essen wieder zu erlernen. Denn zumindest als Kleinkind muss ich es gekonnt haben. Jeder konnte es. Ich brauche nur meine Kinder anzuschauen, um zu wissen, dass es stimmt. Und wenn ich ehrlich bin, will ich genau das. Ich will essen können, was ich will und wieviel ich will und ich will dabei mein Idealgewicht haben. Ich will mein Leben genießen. Ich will, dass Essen nur noch das ist, was es ursprünglich einmal war. Nahrungsaufnahme. Ganz neutral. Ohne Einteilung in gute oder in schlechte Lebensmittel, ohne Regeln, ohne Spekulieren über eine richtige Nährstoffverteilung, die sowieso keiner kennt.
Ich halte euch auf dem Laufenden!

So fand ich es in der Vergangenheit äußerst motivierend in die kleinere Größe zu passen. Aber meine Hosen sitzen schon in eben dieser Größe. Noch schlimmer: meine Lieblingshose wird mit ein paar Kilo weniger an mir rumschlabbern und ich muss sie wegräumen.
Auch das Kalorienzählen selbst verfehlt inzwischen seinen Effekt. Zu Beginn erfüllte es mich mit Stolz, mein gesetztes Kalorienziel einzuhalten oder zu unterbieten. Aber im Moment lädt mich ein Minus in der Bilanz dazu ein, noch zu einer Süßigkeit zu greifen. Kann ich mir ja leisten. Außerdem verhindert es sehr erfolgreich intuitives Essen. Wenn ich etwas abgewogen und eingetragen habe, sagt mir mein Schweinehund, dass ich auch ein Recht auf diese Kalorien hätte und ich mich ohne schlechtes Gewissen überfressen darf. Aufhören, wenn ich satt bin, klappt für mich mit der Zählerei kein einziges Mal.
Als unbrauchbar hat sich für mich auch die an sich tolle App "Überwache dein Gewicht" herausgestellt. Doch wenn ich hinter meinem Soll zurückbleibe, weil ich ein paar Tage schwach war oder ich Wasser einlagere, werfe ich das Handtuch. Sagt mir die App doch nur, dass ich mein Ziel eh nicht zum gewünschten Zeitpunkt erreichen werde. Es folgt eine Fressattacke und ich deinstalliere die App.
Es braucht also neue Motivatoren. Weil die Theorie simpel, das Abnehmen aber dennoch nicht einfach ist, verlagere ich mich im Moment mehr auf die Kopfsache. Es hilft schließlich das beste Kaloriendefizit nichts, wenn man es nicht einhalten kann. Erste Anstöße lieferte mir eine Motivationstrainerin auf Facebook.
Das klappt natürlich nicht von heute auf morgen. Schon Star Wars lehrte uns, dass es Zeit braucht, bis man die Macht zu nutzen weiß. So sage ich also nun bewusst Stop!, wenn ich mich selbst torpediere. Ich kann das schaffen! Ich werde es schaffen, abzunehmen! Ich schaffe es, mein Wunschgewicht zu erreichen. Schon jetzt! Denn:
Dennoch bin ich irgendwie rastlos. Fettlogik überwinden habe ich bereits erneut gelesen, aber der erhoffte Motivationsschub blieb aus. Ich will nicht mehr akribisch jede Kalorie abzählen. Ich suche nach neuen Erleuchtungen, meine Leseliste ist lang. Aber es sind keine Diätratgeber. Wie man abnimmt, weiß ich ganz genau. Ich bin auf der Suche nach Futter für den Kopf. Intuitives Abnehmen, Visualisierungen, mentales Training. Ist es wirklich Kopfsache, schlank zu werden und zu bleiben?
Kennt ihr eure Motivationskiller? Wie geht ihr mit Motivationstiefs um? Habt ihr vielleicht schon hilfreiche Literatur gefunden? Helft mir gerne mit euren Kommentaren!
Was soll ich sagen? Es funktioniert! :)
Momentan purzeln die Kilos, dass es eine wahre Freude ist! Ich bin noch nicht so weit unten, wie ich schon mal war, aber wenn es so weitergeht, kann ich die Bilder aus "Ein Ziel für den Kühlschrank", wo ich mich mit jemanden meiner Größe bildhaft verglichen habe, wieder rauskramen.
Drückt mir die Daumen! :)
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Peter Marinkovic, der mich geknipst und das Bild nachbearbeitet hat!
Euer Marc

Gut ich kann mir sparen auf meine Ernährung zu schauen, ich schau lieber auf meine blöden Ausreden. Und anstatt die zu suchen, lieber die Kraft in mein Projekt ("Ich werde weniger") stecken.
Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Kleinvieh macht auch Mist - fast 500g diese Woche. Kein Grund für Jubelsprünge, aber da mein Ziel bei 750g pro Woche liegt, auch nicht so sehr am Ziel vorbei.
Wie regelmäßige Leser wissen, bin ich nicht so der super Sportler. Ich finde das immer bewundernswert, wenn ich in anderen Abnehmblogs lese, was da gerissen wird. Einer lässt sich via Facebook Trainingsvorgaben geben: Je mehr Likes er bekommt, desto mehr Kilometer reisst er auf dem Hometrainer runter. Ich mein, das ist schon geschickt - seine Seite steigt im Ranking und er wird schlanker. Bin gespannt, ob ich auch mal so weit komme, hätte mir ja auch nie vorstellen können, mein Gewicht in die Welt zu posaunen... :)
Diese Woche hab ich zwei Typen im Schwimmbad kennengelernt. Nummer 1 so: "Du könntest ja auch mal Sport machen?" - Autsch. Ja, hat er recht. Aber immerhin hat er nicht gesagt "Du solltest mal abnehmen", der Ton wird also schon anders. Auch Fast-Bundespräsident Walter hat mich erschüttert - wie ein Dschungel-Gollum will man ja nicht aussehen.
Und dann kam Typ Nummer 2 dazu - ein Fitnesstrainer. Wahnsinnige Bauchmuskeln, also wirklich, ein wahres Gebirge bewegte sich in Leibesmitte, im ganzen wirkte er eher drahtig, als aufgepumpt. Also fragte ich ihn, was er denn eigentlich für solche beeindruckenden Bauchmuskeln tut: "Äh, ehrlich gesagt, nix. Ist Veranlagung, hatte ich schon immer, ganz ohne Sport." Er macht keine Situps oder sonstige Bauchmuskelübungen.
Hm, ist die Welt ungerecht? Kann ich ja gar nicht beurteilen - vielleicht schlummern unter meinem Bauchspeck auch solche Muskeln?
Auf Nachfrage sagte er, er läge bei 3% Körperfett - jessas! Ein Bodybuilder im Wettkampf liegt da noch drüber!
Klar ist also - da ist noch ein Stück Weg zu gehen - also gehen wir!
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Start war übrigens 115.8 kg.
Da die Übersicht oben ja einen immer größeren Zeitraum umfasst, zoomen wir mal rein:
Okay, die Kurve sieht so ziemlich genau aus wie die letzte Woche und der Grund dafür ist immer noch Stress. Oder der vorgebliche Grund.
Ich bin nämlich auf ein neues, zentrales Problem beim Abnehmen gestossen, und das ging so: Ich hab Schokoriegel gegessen. Jupp, Plural. Nicht zwei, nein, FÜNF hintereinander. Dabei war ich nicht mal hungrig. Kann mir das mal wer erklären? Das ist doch nicht nur "Ha, Zucker! Mehr!" - so schnell reagiert der Blutzuckerspiegel ja auch nicht, wie ich die verputzt habe.
Und das gruseligste ist: Ich guck mir ja dabei zu, wie ich das mache. Und mir denke: Hm, das solltest Du nicht tun! Und tu es trotzdem. Es ist wie in diesem blöden Spruch:
+michael T , der Bodybuilder und Moderator in der Abnehmen-Community riet mir, mal einen Schritt zurück zu machen - ob das nicht eine Trotzreaktion ist.
Ich hab jetzt soviel "Motivation" durch schlaue Sprüche und "Druck" auf mich aufgebaut - dazu zählt z.B. dieser Post hier, den ich wöchentlich abliefere, genauso wie die vermutete oder tatsächliche Erwartungshaltung der Leser, dass ich den Vorturner gebe.
Dann ist da der "Abnehm-Battle" mit meiner Nemesis, der Countdown (in zwei Monaten ist Frühlingsanfang, im Sommer will ich doch endlich schlank sein) - es ist alles so geplant, dass ich funktioniere. Genauso hab ich es gewollt, ich hab ja dran gebastelt, dass dieser Druck jetzt da ist, der kam ja nicht von alleine.
Und wenn ich mal eine langfristige Entscheidung getroffen habe, halte ich mich dran und ziehe das durch - nur, beim Essen klappt das einfach nicht. Ich hab Mittel und Wege gefunden, abzunehmen, ohne Hunger zu haben - das ist eigentlich ein riesiger Fortschritt gegenüber den letzten 30 Jahren, in denen ich mich recht planlos von einer Diät in die nächste begeben habe.
Warum gewinnt die 1 Stimme, wenn nicht mal Hunger der Grund ist?
Warum kann ich nicht widerstehen - warum ist mir alles egal, wenn da lecker Essen ist?
+Anke Kornbuch , ebenfalls Moderatorin der Com, schrieb letzte Woche was in der Art:
"Ich glaube, dass jeder, der dick ist, eigentlich eine Ess-Störung hat."
Huh - da ist was dran. Unter "Ess-Störung" hatte ich bislang nur Magersüchtige oder wirklich SEHR dicke Leute, die mit dem Kran aus der Wohnung geholt werden müssen, im Kopf.
Bislang hatte ich als Hindernisse fehlende Motivation oder Hunger im Blickfeld - was ist, wenn da im Kopf was anderes schiefläuft?
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Start war übrigens 115.8 kg.
Da die Übersicht oben ja einen immer größeren Zeitraum umfasst, zoomen wir mal rein:
Die Woche war bislang sehr stressig. Die ersten 3, 4 Tage davon sind auch ganz gut gelaufen, aber dann... Zum Joggen bin ich nicht gekommen, entweder musste ich was arbeiten oder hab geschlafen, total entkräftet. Auch das mit den Challenges muss ich besser organisieren und die am Wochenende vorbereiten, so kurz vor knapp morgens oder mitten in der Nacht, das ist nichts.
Als ich vorhin aufwachte, träumte ich folgendes: Außer einem Wiegedonnerstag hatten wir in der Community jetzt an jedem Tag irgendwas - den Schwimm Sonntag, mehrere Lauf Vergleichstage, Muskelvergleich inklusive Trainingsplanabgleich... selten bin ich mit solchem Widerwillen erwacht, alles in mir schrie: Nein, es reicht, ich bin fertig, ich will nicht!
Okay, eine Deutung ist klar - ich bin im Stress. Braucht man keine Traumanalyse für.
Aber die andere Frage, die sich sofort erhob: Willst Du wirklich nicht? Oder besser: Willst Du?
Willst Du abnehmen? Willst Du im Sommer schlank sein? Machst Du den Käse nur mit, weil deine Nemesis dich herausfordert oder willst Du wirklich, so ganz aus dem innersten heraus, endlich schlank werden? Dann musst Du auch was tun dafür.
Mich hat diese ICH-WILL-NICHT-Haltung heute erschreckt, so kenne ich mich nicht. Ich muss da erstmal drüber nachdenken...
Da die Übersicht oben ja einen immer größeren Zeitraum umfasst, zoomen wir mal rein:
Die Feiertage sind natürlich nicht spurlos an mir vorüber gegangen - hatte ich auch nicht erwartet. Ich guck mir das ja schon eine Weile an und weiss, mit mindestens 2 kg plus kann ich durch die Festwoche rechnen. War es das wert? Es war zumindest verdammt lecker! :)
So, dann also: Neues Jahr, neues Glück!
Die erste Woche war gar nicht so schlecht, 430g weniger. Das geht sicherlich besser, aber mal ein Anfang in die neue Saison. Immerhin: Die Jogging-Ausstattung ist entmottet und eine erste Runde hab ich schon gedreht. Ich bin immer wieder erstaunt, dass selbst nach Monaten der Auszeit die 30 min Joggen kein Problem darstellen - ich lauf's einfach. Durch. Ohne Pause. Das hätte ich früher nie geglaubt, wenn mir wer das erzählt hätte, völlig unmöglich, ich faule Socke 30 Minuten Laufen? Kann ich nie.
Wenn Du auch wissen willst, wie Du das auch leicht schaffen kannst, lies doch derweil den Artikel "Abnehmen ohne Sport?".
Und da in der Com gefragt wird nach meinen Zielen für 2015:
85 kg plus minus 2 kg. Eigentlich war ich der Meinung, 83 kg wären genau richtig. Als ich 16 war, hatte ich mich mit der Ananas Diät mal bis 85 kg runtergeschraubt. Und ich fand, da war noch ein kleines Bäuchlein. Diese Woche hab ich aber wen getroffen, der tatsächlich mal so groß ist wie ich (ich bin 1,92, er ... 1,95?) und er hat 87 kg (ja, ich hab gleich gefragt... grins).
Also 85, 83, 87 als Ziel? Einfach mal gucken, wenn ich soweit bin. Da in der Nähe fängt dann sowieso dann der Muskelaufbau an, da geht das Gewicht dann wieder hoch. "Schmales Hemd" ist ja Ende von Phase 1, der genaue Wert ist wahrscheinlich egal.

Da die Übersicht oben ja einen immer größeren Zeitraum umfasst, zoomen wir mal rein:
Die letzte Woche vor Weihnachten - mich hat tatsächlich eine Spur Disziplin gestreift. Die letzten 3 Tage, um genau zu sein. 180 Gramm weniger - nicht die Welt, aber immerhin scheint der Aufwärtstrend gestoppt zu sein.
Der Jahresrückblick letztes Jahr war ja sehr frustrierend, alles, was ich abgenommen hatte, hatte ich auch wieder zugelegt. Das Trauma würde ich dieses Jahr ungern wiederholen, 5 kg sind 5 kg. Und im Januar geht es dann wirklich wieder los, 15 kg insgesamt stehen immer noch auf dem Programm.
Ziel: 83 kg, ohne nennenswerte Muskulatur.
Wieso ohne? Klar, als Mann soll es natürlich das ganze Paket sein: Schlank, mit tollen Muckis. Aber das in der Kombi hinzukriegen ist nicht so einfach, auch wenn es immer wieder probiert wird. Die Ernährung für Muskelaufbau muss nun mal einen Kalorienüberschuss beinhalten, das ist das Gegenteil von Abnehmen.
Ich kenne einen - ja, sagen wir Bodybuilder. Das war vor ein paar Jahren noch anders, da trug er etliche Kilos zuviel mit sich rum. Dann die Kehrtwende - Training, Training, Training und Diät. Er hat wahnsinnige Arme gekriegt, Jeans-zum-Platzen-bringende Oberschenkel und einen Stiernacken - eine unglaublich beeindruckende Verwandlung! Aber: ein Bäuchlein ist immer noch da, und das wird auch mit all dem Training nicht verschwinden, wenn er nicht unterkalorisch lebt - und dann sind die Muckis wieder in Gefahr. Ist alles nicht so einfach.
Deshalb mach ich das in zwei Phasen: Erst zum "schmalen Hemd" werden, dann Muskeln aufbauen.
Klar, Sport schadet nicht. Und die dadurch entstehenden Muskeln helfen beim Abnehmen, da sie Energie verbrauchen. Also, die Joggerei steht wieder auf dem Plan und vielleicht wage ich es doch noch in ein Fitness-Studio. :)
Laut Trend: 5.1 kg weg, von 103.9 kg auf 98.8 kg.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)

Da die Übersicht oben ja einen immer größeren Zeitraum umfasst, zoomen wir mal rein:
Ein ganzes Pfund dazu, in einer Woche... Ich hab mich gerade überhaupt nicht im Griff. Überall Schokolade. Diese Woche hab ich sogar welche geschenkt gekriegt (250g Merci für tagelanges Rackern, die waren sowas von verdient). Vom lecker Adventsessen einer Freundin ganz zu schweigen. Standhaft ignoriere ich den McDonald's vor meiner Tür, genauso wie den Weihnachtsmarkt, der zwischen Tür und McDonald's liegt. Aber das hilft mir nicht weiter, gestern hab ich eine riesige Schale Walnüsse verputzt, bei jeder einzelnen mit der Stimme im Kopf "die haben ungeheuer viele Kalorien, hör halt auf!" Aber nein, erst wenn die letzte Walnuss gegessen ist, ist ja Ruhe.
Ich leb ja auch noch in einem "Knusperhäuschen" - mein Hauptmieter ist ein Schokoholic und Kuchenfanatiker. Über's Jahr hatten wir eine Absprache, dass er seinen Kuchen oben auf dem Schrank ausser Sicherweite lagert und seine Schokolade in einer abschliessbaren Kiste verwahrt. Da hat er sich auch brav dran gehalten, aber die letzten Wochen eben nicht. Das Zeug liegt wieder überall rum und noch schlimmer: ich verlange es sogar. "Hast Du nicht noch Schokolade?"
+michael T , der Bodybuilder und einer der Moderatoren in der Abnehmen-Com, hat gut lachen. Er hat sich den Winter einfach als "Masseaufbau-Phase" definiert und legt fröhlich zu, bei seinem Body kann er sich das auch wirklich leisten.
Aber bei allen anderen, die Donnerstags ihre Gewichtskurven in der Com herzeigen, flutscht es... die Pfunde purzeln weiterhin... zwei Wochen noch, bis eh alles zu spät ist - ob ich mich noch mal aufraffe dieses Jahr? Immerhin hat meine persönliche Nemesis beim Abnehmen den Knopf im Hirn gefunden und soviel abgenommen, dass wir jetzt - bis auf ein Kilo - Kopf an Kopf liegen (oder eher Bauch an Bauch... Kopfkino. oO).
Laut Trend: 4.8 kg weg, von 103.9 kg auf 99.1 kg.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)

Da die Übersicht oben ja einen immer größeren Zeitraum umfasst, zoomen wir mal rein:
Und wieder 350 Gramm zugenommen. :( Ist nicht viel? Damit sind schon 1,4 kg in vier Wochen dazugekommen... Und der von mir gefürchtete Dezember hat gerade erst angefangen.
Laut Trend: 5.3 kg weg, von 103.9 kg auf 98.6 kg.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)
Da die Übersicht oben ja einen immer größeren Zeitraum umfasst, zoomen wir mal rein:
Von 97.1 kg letzte Woche auf 97.8 kg. Na super. 710 Gramm zugenommen. :(
Ja, okay, ich war krank. Die zweite Woche jetzt. Ich komm nicht aus der Bude raus und regelmässig einkaufen ist nicht drin. Ich hab Dosen gekillt - Eintopf hier, Nudeln da. Eine Pizza war diese Woche dabei. Schokolade zum Trost. Ein Freund hat mir noch schnell was vom Burger King mitgebracht, bevor die Filialen in München alle plötzlich schließen müssen (der Lebensmittelskandal).
Wie man oben an der Regelmässigkeit der Treppe des Waagengewichts sehen kann, hab ich mich nicht mal auf die Waage gestellt, das ist errechnet. Aber leider genauso schlimm.
Und während ich mich so über mich selbst ärgernd im Wartezimmer des Arztes sitze, kommt ein Bekannter rein, den ich schon über ein halbes Jahr nicht gesehen habe. "Oh, Du hast aber abgenommen!" - Klar, 6 kg. Hat bislang NIEMAND gesehen oder zumindest nichts gesagt, ausgerechnet jetzt: kacke aussehen und dann merkt es wer. Großartig. Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich wieder dicke Backen, Doppelkinn, ich marschiere wieder stramm auf die Hundert zu - er sieht 6 verlorene Kg. Wer hat da gleich gesagt, nur der Spiegel zählt? Absoluter Müll, sorry.
Noch 2 Wochen Abnehmzeit zählt mir der Abnehm-Countdown vor - dann geht's erst richtig los mit Weihnachtsmärkten und Glühwein. So langsam könnt ich mal in Schwung kommen... 2 Monate dödel ich jetzt schon um diese Kilozahl herum.
Laut Trend: 6.1 kg weg, von 103.9 kg auf 97.8 kg.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)

Von 97.2 kg letzte Woche auf 97.0 kg. Wow. 200 Gramm. Der Trend ist sogar noch fieser und weist nur 150 g Abnahme aus.
Das ist ja nix. Hab ich mich angestrengt? Nun jaaaa... teilweise. Mit Joggen wäre es krankheitsbedingt diese Woche eh nichts geworden, da hab ich mir nichts vorzuwerfen, Sport war nicht drin. Also die große Stellschraube Ernährung. Ich hab mich teilweise zurückgehalten und einfach mal nichts gegessen - nur um dann Stunden später, am Abend, umso mehr reinzuhauen.
So geht das nicht. Mein Programm verkündet, am 1. Advent lande ich so bei 96.2 kg. Wäre zwar immer noch das niedrigste Gewicht der letzten Jahre, ABER dann ist bald Weihnachten - und das schlägt bei mir mit erfahrungsgemäß ca. 2 kg Plus zu. Im Januar wäre ich dann fast kein UHU mehr...
In der Community sagte ich ja schon, dass es gerade um meine Motivation nicht sooo gut bestellt ist. Eine neutrale Aussage, aber die Pädagoginnen dort (jupp, zwei) werteten das gleich als "Gemecker". Mädels, darum verstehen wir Männer euch nie: Man sagt was neutrales und es wird gleich gedeutet, anders, als man es gemeint hat.
Weder Aufziehen ("Faulpelzchen"), noch die Mitleidsschiene haben bislang was gebracht. Ein wenig Hoffnung setze ich noch in einen Mitstreiter, "meine alte Nemesis"... :) Wir sind ungefähr in der gleichen Gewichtsklasse und haben uns schon einmal erfolgreich einen Abnehm-Battle geliefert. Aber der kommt leider auch gerade nicht in die Puschen.
Dass draußen langsam überall Weihnachten ausbricht, macht die Sache ja auch nicht leichter. Hört die Signale: Endspurt, das Jahresende ist nah! Bald ist das große Ausruhen angesagt!
Hm, okay, ich geb es zu: das klingt alles nach Gemecker... :)
Laut Trend: 6.9 kg weg, von 103.9 kg auf 97.0 kg.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)

Holla, was ist passiert?
760g weg - laut Trend! Wenn das kein Grund zum Jubeln ist! :)
(jubelt ein wenig vor sich hin)
Ich muss aber gestehen, so recht weiß ich nicht, wie ich das verdient habe. Ja klar, ich habe am Wochenende wieder sehr wenig gegessen - ich mach so in die Richtung 5:2, also 5 Tage "normal" essen (das ist bei mir LowCarb) und zwei Tage eigentlich fasten, da hau ich mir noch um die 800kcal täglich rein: ein riesiges Rührei (4 Eier) mit Schinken und Schmelzkäse (ja, böse Schmelzkristalle). Diese Eiweiss- und Fettbombe macht mich immer den ganzen Tag lang satt, dass ich so gar nichts mehr brauche. Falls doch, kommen ein paar Joghurts zum Einsatz.
Diese zwei Tage sieht man auch immer krass in der Gewichtskurve bei den Waagen-Säulen - da rutscht es heftigst ab, um danach dann wieder hochzuschnellen. Aber insgesamt hilft es in der Woche, Kalorien zu sparen, und hungern tue ich trotzdem nicht.
Probier es einfach mal aus - mach Dir so ein Rührei und guck, wie lange es dich satt hält, Du wirst überrascht sein. Das ist natürlich keine Ernährung, um sie die ganze Woche durchzuziehen, aber ich hätte vor ein paar Monaten nie gedacht, dass ich mit so wenig ein ganzes Wochenende auskomme, ohne einen Mörderhunger zu kriegen, im Gegenteil - mir fehlt da so gar nichts.
Das mag auch gut daran liegen, dass ich Freitags meinen Schlemmertag habe - da gönne ich mir mal was. Den nenn ich absichtlich so und nicht CheatDay oder Schummeltag, denn das ist er nicht. Er ist so geplant, um den Jojo zu vermeiden.
Also gut - 97.2 kg. Ich bin wieder da, wo ich vor 5 Wochen schon mal war, 800g vom großen Zwischenziel entfernt. Das wird doch möglich sein...?
Laut Trend: 6.7 kg weg, von 103.9 kg auf 97.2 kg.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)

Hm, nix passiert - sieht quasi exakt so aus, wie letzte Woche. Allerdings liegt das Waagengewicht die letzten 3 Tage über dem Trend, d.h. das Trendgewicht wird noch steigen.
So, was mach ich denn jetzt? Das große Problem ist, dass ich "keinen Bock" habe, abzunehmen. Joggen zu gehen. Auf die Ernährung zu achten. Auf's Bier zu verzichten.
In der Com bin ich schon das "Faulpelzchen" und seit letztem Donnerstag sind wir schon dritt, die wir da unsere Abnehmkurven posten - die anderen beiden haben super abgenommen, nur der Community "Papa" kriegt's nicht gebacken. Aber selbst diese beiden Komponenten - Aufgezogen werden und Wettbewerb - drücken den Schalter im Kopf gerade nicht, der, bei dem es laut "KLICK" macht und man sich wieder penibelst kontrolliert.
Und während ich das schreibe, wird mir klar, dass das wieder mal ne Ausrede ist: "Ich brauch ne neue Motivationsmöglichkeit" ist eine Steigerung von "ich bin nicht schuld". Wozu brauch ich eine neue Motivation? Direkt vor meiner Nase, nur 1.5 kg entfernt, wartet das niedrigste Gewicht SEIT JAHREN auf mich - DAS wär ein Erfolg, der sich gewaschen hat!
Und gleichzeitig läuft mir die Zeit davon - noch knapp 4 Wochen Abnehmzeit verkündet der Countdown. Weihnachten - wenn Fotos gemacht werden und IMMER über Diät geredet wird - stolz sein auf das niedrigste Gewicht SEIT JAHREN wäre schon der Bringer.
Was mach ich nur, um wieder rein zu kommen?
PS: Klasse - ich hab den Post von letzter Woche überschrieben... :(((
Laut Trend: 6.0 kg weg, von 103.9 kg auf 97.9 kg.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)

[Sorry, ich hab versehentlich den Post von letzter Woche überschrieben - verdammt!]
Laut Trend: 6.0 kg weg, von 103.9 kg auf 97.9 kg.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)
Ein fieses Insekt hat mich heute Nacht zerstochen, aber leider nicht genug Blut abgesaugt, dass es am Ende der Grafik gut aussieht. Da wird's wieder rot - kein Wunder, gestern abend habe ich eine liebe Freundin instruiert, wie sie Kochrezepte auf diesen Blog einstellen kann und natürlich hat sie unglaublich lecker was gekocht. Und ein Weinchen da gehabt, rot wie die letzte Säule oben, zwar das einzige, was nicht LowCarb war, aber...
Letzte Woche hab ich ja angekündigt, ich brauche meinen Samstag, um wieder "reinzukommen". Wie man oben sieht, am letzten Knick nach unten, hab ich das auch brav gemacht - das Wochenende mit weniger Kalorien (ca. 800 am Tag), die Kurve sinkt. Montag bis Mittwoch (die letzten 3 Säulen) hab ich dann wieder versagt - obwohl der Countdown zeigt, dass ich nur noch knapp 7 Wochen habe, bis an Abnehmen nicht mehr zu denken ist ("1. Advent"), komm ich nicht in die Pötte.
"Faulpelzchen" nennt mich eine meiner Moderatorinnen in der Abnehmen-Community deshalb schon die drei letzten Wochen und sie freut sich riesig drauf, das nach dem heutigen Gewichtspost wieder tun zu können. Bei ihr klappt's derweil mit dem sinkenden Gewicht und da sie im wahren Leben Pädagogin ist, sucht sie nach den passenden Knöpfen, die sie bei mir drücken kann, damit ich endlich wieder Joggen gehe.
Okay, die Joggingklamotten sind rausgelegt, wenn ich heute abend heimkomme, muss ich drüber fallen, es hilft ja nichts. Nachdem die letzten Monate ja ganz gut liefen, muss der "Papa" der Community jetzt mal wieder Vorbild sein... *seufz*
Draußen beginnt es in München gerade zu schütten, da ich mich ja kenne und mir jede Ausrede recht ist, pack ich als Plan B mal die Badehose ein.
Laut Trend: 6.5 kg weg, von 103.9 kg auf 97.4 kg.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)

Urlaub oder Krankheit sind so die Zeiten, wo es mich aus meiner Abnehmerei rausreisst.
Nachdem ich die letzten Wochen immer wieder krank war (jede Woche was anderes - ist das jetzt das Alter?), kam mir die Einladung zu einem Kurzurlaub gerade recht: ein paar ruhige Tage würden mir gut tun, mal abschalten, die Seele baumeln lassen. Mit Freunden klönen, gemütlich essen, dazu vielleicht ein Weinchen.
Oder anders ausgedrückt: Donnerstag bis Montag keine Diät, im Gegenteil.
Ich hab die letzten Tage versucht, wieder gegenzusteuern, aber für mich ist der Samstag mit meinem berühmten Eiweiss-Tag immer der Einstieg in meine kontrollierte Ernährung und der war noch nicht... *seufz*
Der Trend zeigt 300g Zunahme letzte Woche, kein Grund, sich aufzuregen, meinst Du?
Ich kenn meinen alten Freund den Trend schon eine Weile - wenn die letzte Säule rot ist (das Waagengewicht), dann steigt das Gewicht noch... ich hab's die letzten zwei Tage wirklich probiert, brav abends eine Portion Gemüse, aber dann noch ein bisschen Schinken (eine Packung), zwei Hände voll Weintrauben und ach guck, unten im Kühlfach ist noch Eis! Und da liegt noch Schokolade!
Verdammt... mein nächstes wichtiges Ziel war schon so nahe und jetzt bewegt sich die Nadel wieder nach rechts! Ruhig, Brauner, durchatmen... nicht aufregen... Du könntest ja Joggen gehen... ARGL!
Laut Trend: 6.6 kg weg, von 103.9 kg auf 97.3 kg.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)

"Na, das läuft ja gerade wie's Brezelbacken!" schrieb ich selbstzufrieden letzte Woche und ließ alle Vorsicht fahren. *seufz* Wie komisch muss ein Hirn funktionieren, dass man nach all den Diäterfahrungen plötzlich DOCH wieder der Meinung ist, das ginge jetzt alles von alleine und man könne ruhig ein paar Mal zum Süßigkeiten-Automaten der Firma spazieren?
Diese Woche hab ich legendäre 280 Gramm abgenommen, statt der angepeilten 750. UND die letzte Säule ist rot, d.h. das Waagengewicht ist höher als das Trendgewicht, was ein eindeutiges Zeichen ist, dass ich mich zusammenreissen muss, weil das Gewicht sonst steigt.
Laut Trend: 6.9 kg weg, von 103.9 kg auf 97.0 kg.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)


Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten - also hol ich zwei alte Posts nach, damit Ihr auf dem Stand seid.
Na, sagenhaft, danke Weihnachten... meine Gewichtskurve lacht mich aus...
Die zwei Kilo Zulage wären an sich nicht so schlimm, aber das war ja mein Nettoverlust des ganzes Jahres... seufz
Also, her mit nem Motto für diesen Monat - "Neustart"? "Reboot"? "Alles auf Anfang"? "Diesmal richtig?"
Das Fleisch ist schwach, der Wille auch - Auf der Suche nach Motivation (Karin Futschik)
Karin Futschiks erster Tagebucheintrag frustriert sie, alte Mittel helfen nicht mehr, neue Motivation muss her.
Die Abnehm Herausforderung - Wie erfolgreich nimmt man mit intuitivem Essen ab? (Karin Futschik)
Karin Futschik berichtet in ihrem Tagebuch von ihren neuen Experimenten mit intuitivem Essen.
Intuitiv Essen - Essen ohne nachzudenken? Die Monatsbilanz (Karin Futschik)
Karin Futschik zieht überraschende Bilanz nach einem Monat Intuitivem Essen.
Es geht wieder los! (Marc Winking)
Wieder die obere Gewichtsmarkierung erreicht, auf ein Neues.
Diäten sind toll... und absolut nutzlos (Andrea Servos)
Abnehmbloggerin Andrea Servos fasst für uns ihre Abnehmkarriere zusammen - und hat einen neuen Plan.
Motivations-Ecke (verschiedene Autoren)
Hier erwarten Dich Motivations-Artikel und ein schwindelerregender Vorrat an Motivationssprüchen. (Special)
Spann an, Willi! - Die 3 wichtigsten Übungen für Deine Gesundheit (Justin Schmitz)
Trainer Justin Schmitz erklärt seine 3 wichtigsten Übungen - Du wirst überrascht sein, welche das sind!
Warum Dir das Wissen alleine nicht beim Abnehmen hilft (Anke Weber)
Abnehm- und Mindsetcoach Anke Weber erklärt, wie man die richtige Geisteshaltung für den Abnehmerfolg findet.
Wie Du Fehler vermeidest und alle Deine Vorsätze erfolgreich umsetzt (Timo Stephan)
Timo Stephan erklärt, mit welchen Methoden man seine Ziele auch wirklich erreicht. lovetobefit.de
Dauerhaft motiviert bleiben mit diesen 6 ultimativen Tipps
bessergesundleben.de
Drei psychologische Hürden, die das Abnehmen erschweren
originalhealth.net
Krafttraining im Alter - mit 86 die Kettlebells schwingen, mit 90 ins Bootcamp
Sehr spannender Artikel über einen Bodybuilder in New York, der alten Leuten Kraftsport beibringt und sie dafür teilweise auf ihre Gehhilfen verzichten können! fitnessfreaks.com
Schon wieder Motivationstricks?
Klar, man hat nicht immer Bock auf Sport. Und dagegen kommt wöchentlich irgendwo eine Tippliste, die so gut wie gar nichts bringt, sondern nur die Zeilen füllt. Diese Tricks hier sind aber wirklich klasse - vom Koffein-Nickerchen hatte ich z.B. noch nie gehört: VOR dem Nickerchen Kaffee trinken - der wirkt angeblich erst nach 40 Minuten und lässt einen dann wieder aufwachen. Ausgeruht und erfrischt geht dann schon wieder was! :) aktivblog.de
Warum wollte ich gleich abnehmen?
Sind die ersten Kilos gefallen, sinkt auch der Leidensdruck - die Umwelt reagiert anders, man fühlt sich besser und ist trotzdem noch 20 kg von der Zielmarke entfernt. Eine kleine Erinnerung schadet manchmal gar nicht.
Fasten Ausmalbild 2018 (Marc Winking)
Ein Ausmalbild, mit dem Du deine Fastenerfolge feiern kannst!
Warum Aufräumen mit Marie Kondo Dir beim Abnehmen hilft (Marc Winking)
Warum "Aufräumen mit Marie Kondo" Dir beim Abnehmen hilft? "In Gegenständen zu ertrinken" ist nicht weit entfernt davon, "in Fett zu ertrinken". Eine Mindset-Änderung, ein Umdenken, durch Aufräumen mit Marie Kondo. Hol Dir eine neue Motivation!
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Timo Stephan erklärt, mit welchen Methoden man seine Ziele auch wirklich erreicht.
Abnehmtipps und Abnehmtricks
Benjamin, 28 Jahre alt. Von 120 Kilo in 5 Monaten zu 30 Kilo weniger. Geschafft mit einem selbstgeschneiderten LowCarb Konzept, bietet er inzwischen auch vegane Ernährungspläne an. Sein unglaublich professioneller Blog ist bis auf zwei ausführliche Ernährungspläne kostenlos, viele Videos, Rezepte und eine Facebook Gruppe mit 165.000 Mitglieder warten auf Euch.
Abspeckblog
Volkhard Norby hat eine wunderbare Schreibe - sehr trocken, kurz, aber dennoch jeden Tag witzig.
Die A-Methode
Andrea, Handelsfachwirtin und psychologische Beraterin mit Ausbildung zum Coach, erklärt Euch ihre eigenen A-Methode (A wie Andrea) zum Abnehmen: Ziel ist es, wieder intuitiv essen zu lernen, sie erklärt verständlich, was im Körper vor sich geht und mit welchen Tools Ihr Euer Abnehmziel erreichen könnt.
Fettlogik überwinden.
Dr. Nadja Hermann: Von 145 Kilo auf 65 Kilo. Geschafft mit einem selbstgeschneiderten Konzept, zu dem sie auch das gleichnamige Buch anbietet. Nadja hat eine flotte Schreibe. Punktgenau nimmt sie in ihren Artikeln und Cartoons die Welt, die Leser oder Zuhörer, aber auch sich selbst auseinander, schließlich ist sie Psychotherapeutin von Beruf.
Frau Yubabas LCHF
Frau Yubaba, oder kurz Frau Yu - Start 127 Kilo, über 43 Kilo Abnahme. Sie hat sich für die Ernährungsform Low Carb High Fat entschieden, also wenig Kohlenhydrate wie Zucker und Reis, dafür mehr Fett. Ihr Motto:
So lange die dicke Frau noch singt, ist die Oper nicht zu Ende! :)
Happy Carb
Betti - erst 130 Kilo, dann über 57 Kilo Abnahme in 15 Monaten. Ihren Typ-2-Diabetes hat sie mit LowCarb in den Griff gekriegt. Ihr Blog ist unglaublich erfolgreich im Netz.
Keine Zeit für Sport
Justin Schmitz hat eine tolle Seite zum Erstellen von Trainingsplänen inklusive Videoanleitungen erstellt - wenn Du fit werden willst und die richtigen Übungen suchst, probier diesen kostenlosen Service!
Kuekensalat
Küken ist Referendarin irgendwo in Deutschland an irgendeinem Gymnasium und wohnt in einer Öko-WG.
Küken kämpft mit ihrem Gewicht, aber auch mit der Liebe - gerade ihre Online Dating Geschichten haben mich begeistert, denn sie hat ein großes schriftstellerisches Talent! Viel Spaß! :)
Madame Graphisme
Madame Graphisme ist Grafikerin. Und so stellt sie vor ihre Blogbeiträge gerne mal ein gerade fertig gewordenes, eigentlich immer phantastisches Bild, das oft Schwule, Lesben, Heteros in Posen zeigt, die - nicht immer, aber oft - sehr erotisch sind. Von Körpern ist sie fasziniert, sie müssen muskulös und wunderschön sein. Sie will sie nicht anfassen, sie will sie sehen. Bewundern. Und ihr eigener Körper soll auch endlich eine dieser Leinwände sein, die einen leckeren innewohnenden Geist repräsentieren. Also: Abnehmen. Muskeltraining. Sie tut es und ist erfolgreich damit.
Sudda Suddas LCHF-Abnehmblog
Sudda Sudda - erst 125 Kilo, dann über 47 Kilo Abnahme. Sie hat sich für die Ernährungsform Low Carb High Fat entschieden, also wenig Kohlenhydrate wie Zucker und Reis, dafür mehr Fett. Ihr Blog hat bald 3 Millionen Klicks!
The Big-Fat-Life
Wren, der kleine Zaunkönig, bürgerlich Hannah, hat sich auf die Federn geschrieben, ihren Lesern den Genuss an gutem Essen wiederzubringen. Daneben schreibt sie über ihre Abnahme, Sport, ihren Uni- und Schulalltag und kleine Herzwärmer.
Towanda - leben und verändern
Bei 132 Kilo machten sich gesundheitliche Probleme bemerkbar, vor allem ihre Knie machten ihr Angst. Die Aussicht, vielleicht schon bald nicht mehr laufen zu können, motivierten sie. Inzwischen runter auf knapp 100 kg geschafft, bis Weihnachten 2016 soll der UHU mit 95 Kilo geknackt sein. Rezepte hat Idgie auch zu bieten, und auch kreative Handarbeit liegt ihr. Idgie und ihr Whistlestop Cafe erwarten dich! :)
Vegetarisch Und Vegan Abnehmen
Jessi Ca - erst 156 Kilo, dann über 50 Kilo Abnahme. Erst vegetarische, schließlich vegane Ernährung. Ihr Blog ist spektakulär erfolgreich und sie ein kleiner Star.
Wunschgewicht für immer
Timo Stephan schrieb für uns den tollen Gastartikel Wie Du Fehler vermeidest und alle Deine Vorsätze erfolgreich umsetzt. Auf seinem Blog Wunschgewicht-fuer-immer.de findest Du weitere tolle Grundlagen-Artikel.
cabernetwirdweniger
U. De. (Cabernet) hat bislang über 40 Kilo abgenommen. Auslöser für Cabernets Abnahme war ein Schlaganfall mit folgender halbseitiger Lähmung, aus der sie sich wieder herausgekämpft hat, das Rauchen aufzugeben hatte ebenfalls noch einige Kilos hinterlassen. Nach unzähligen Diäten, die nach Abschluss immer wieder zu einem nochmals gestiegenen Gewicht geführt hatten, entdeckte sie LowCarb. Anfangs unvorstellbar puzzelt sie in ihrem Blog neue LowCarb Rezepte aus, testet, was man wie ersetzen kann und gibt das auch gerne weiter.
your-diet-angel.com
Von 260 Kilo runter auf 100 Kilo! Anne Engel hat sich auf LowCarb bzw. Ketose eingeschossen und ist damit erfolgreich. Ihr verrückter Blog ist sehr lehrreich, sie gibt tolle Tipps und erklärt auch kompliziertes einfach und verständlich. Ihre Themen: Abnehmen, Ernährung, Mode, Motivation und Sport. healthyhabits.de
Tipps, wie Du dich motivieren kannst, öfter zu kochen
Lass das mit dem Sport doch einfach! (Karin Futschik)
Karin Futschik findet, Sport zum Abnehmen braucht kein Mensch.
Uschis Motivationsmontag
Unsere Motivations-Uschi präsentiert Dir jeden Montag einen Motivationsspruch. habitgym.de
20x mehr Motivation (zum Beispiel für Lernen, Sport und alles Andere)
feigenwinter.com
24 Gründe, warum es sich lohnt, positive Selbstgespräche zu führen
Sich selbst zu erzählen, dass man etwas jetzt schafft, stärkt die Konzentration und führt oft zum Erfolg - interessante Technik! habitgym.de
Das Zusammenspiel von Zielsetzung und Motivation
Ein gelungener Vergleich: Wir wollen auf einen fahrenden Zug aufspringen. Wir wollen die Beschleunigung von 0 auf 100 in unter einer Sekunde schaffen. Jeder, der mal versucht hat auf einen fahrenden Zug aufzuspringen, weiß, dass man dafür sehr viel Motivation braucht. Das Maß an Motivation, welches ausreichend ist, um auf einen fahrenden Zug aufzuspringen, ist ein ziemlich ungesundes oder sogar tödliches Maß an Motivation. Meistens bringen wir diese Motivation nicht auf und so fährt der Zug Tag für Tag an uns vorbei. Wir bleiben stehen und hoffen, dass unsere Motivation beim nächsten Zug ausreichend hoch sein wird. Blöde Falle. Hier wird erklärt, wie man da rauskommt. aachener-nachrichten.de
Dem inneren Schweinehund Beine machen
Du ringst mit deinem inneren Schweinehund? Das ist gut, dann hast Du Motivation. Hier ein paar Tricks, wie Du mit deinem Widerstand umgehen kannst. flowfinder.de
Starres vs wachsendes Mindset
feigenwinter.com
Warum manche Sportler fast immer ihre Ziele verfehlen
feigenwinter.com
Warum spezifische Ziele nicht der heilige Gral sind und wieso Motto-Ziele ihnen die Show stehlen
Meist setzt man sich spezifische Ziele, wie Abnahme von x kg oder den Marathon zu schaffen. Hier wird erklärt, dass Motto Ziele ganz anders funktionieren und oft erfolgreicher sind.
Übernimm endlich die Verantwortung für dein Leben! (Karin Futschik)
Karin Futschik ist genervt und schreibt einen Rant, der aber, weil sie eine gute Autorin ist, zu einem Stück Motivation wird.
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Ach ja, was ein Elend. Es ist immer das gleiche - ich schau einen Moment nicht auf die Waage und - zack! - alles wieder drauf.
Besonders schlimm daran ist ja, dass ich ja WEISS, wie Abnehmen geht - Kalorien zählen, bisschen Bewegung, fertig. Ich programmier ja sogar Abnehm-Software und weiß, warum manche Kalorienzähler im Web oder am Handgelenk das falsche Ergebnis bringen.
Wissen allein genügt nicht, man muss auch tun!
2017 war also gar nicht schlecht, immerhin knapp 10 Kilo weniger und 2018 eigentlich auch mal gehalten.
Eines meiner Kopfprobleme ist, dass der Leidensdruck um die 100 Kilo nachlässt. Zwar immer noch knapp 20 Kilo zuviel laut meiner Rechner, aber die blöden Sprüche über's Gewicht aus dem Umfeld lassen da deutlich nach. Da stellt sich dann ein "ach, geht doch eigentlich"-Gefühl ein und die Abnehmerei ist erstmal wieder vorbei.
Die letzten drei Monate von 2018 sind allerdings der Hammer - ich habe tatsächlich noch NIE im Leben in so kurzer Zeit so unglaublich viel zugenommen! Natürlich ist in den 3 Monaten in meinem Leben was passiert, dass mich sehr gestresst hat - und der Tröster Essen hat mal wieder freie Bahn gehabt.
Ab Januar 2019 geht's zwar wieder nach unten, aber mit der Geschwindigkeit bin ich noch nicht so zufrieden. Laut Libra erreiche ich mein Traumgewicht (haha, als wenn ich jemals wieder an der 100 vorbei käme) erst 2020.
Also, Joggingschuhe raus, das Wetter spielt ja auch langsam mit. Bei meinem ersten Jogging-Versuch des Jahres wollte ich im Englischen Garten laufen, um vor Ort dann zu merken, toll, nicht geräumt, ein halber Meter Schnee.
Falls Ihr noch Motivationstipps für mich habt, her damit in den Kommentaren! :)
Euer Marc
Falls Ihr noch Motivationstipps für mich habt, her damit in den Kommentaren! :)
Euer Marc
Huch, schon ist der Schnupper-Monat als intuitive Esserin herum.
Ich fühle mich großartig. Frei, leicht, unbeschwert, glücklich. Die Abnehm-Melancholie der Wochen zuvor ist wie weggeblasen. Bevor ich euch jedoch das Ergebnis in harten Zahlen präsentiere, gibt es erst den Erfahrungsbericht.Wie erging es mir mit den Anleitungen zum intuitiven Essen?
Kann wirklich jeder das intuitive Essen wieder erlangen und wieder erlernen?
Ja.
Ein definitives Ja.*
Mareike Awe gibt gleich in ihrer ersten Podcastfolge für den Anfang 4 Schritte mit auf den Weg, mit deren Hilfe man zurück zum intuitiven Essen findet:
- Iss, wenn du körperlich hungrig bist.
- Iss, was dir schmeckt und guttut.
- Genieße langsam und achtsam.
- Höre bei angenehmer Sättigung auf zu essen.
Sie mögen einfach wirken, sind es aber bei genauem Hinsehen nicht.
Zu jedem einzelnen Punkt könnte ich einen ganzen Artikel schreiben. Wie ich jeden Tag ein Stück mehr Sicherheit zurückerlange und mein Essen tatsächlich intuitiver wird. Die Zeit, die man mit Kalorienzählen, Ernährungsplänen, Fitnessplänen und wissenschaftlichen Begründungen verbracht hat, wird man nicht einsparen. Nur statt sich den lieben langen Tag mit Essen und Training zu beschäftigen, beschäftigt man sich mit sich selbst und seinem Mindset.Vor allem beim Essen. Es ist nicht so, dass man einfach beschließt, nun intuitiv zu essen und alles ist in Bergen von Butter. Das intuitive Essen wieder zu erlernen, bedeutet, auf seinen Körper zu hören. Wer ihm aber lange, lange Zeit nicht zugehört hat, muss seine innere Stimme erst wieder wahrnehmen können. Das ist Arbeit. Angenehme Arbeit. Spannende Arbeit. Erfüllende Arbeit. Es tut unwahrscheinlich gut, mit sich, seinem Körper und seinem Essen Frieden zu schließen. Mit dem Körper statt gegen ihn zu arbeiten.
Der Podcast hilft mir dabei sehr. Er gibt Tipps und Anregungen. Schnell wird klar: Intuitives Essen geht einher mit Selbst-Liebe, Selbst-Vertrauen, Achtsamkeit, Dankbarkeit, Motivation und immer und immer wieder dem richtigen Mindset und mentalem Training. Mein Fokus hat sich dahingehend verschoben. Ich achte darauf, mit mehrmals täglich, wenn ich kurze Atempausen habe, mit diesen Themen zu beschäftigen.
Bin ich nun über Süßigkeiten und Knabbereien hergefallen?
Jein. Schon alleine mir all das ohne schlechtes Gewissen zu erlauben, führte die meiste Zeit dazu, dass ich gar kein Bedürfnis danach hatte. Das Wissen, dass es auch okay wäre, eine ganze Tafel zu essen, hatte zur Folge, dass ich nach zwei Stücken, die ich wirklich achtsam gelutscht habe, genug hatte. Ich war wohl noch nie mit so wenig Nudeln zufrieden wie im letzten Monat und ich habe ein halbes Blech der selbst gemachten Pizza meiner Mutter gegessen - über den ganzen Tag verteilt, immer dann, wenn ich wirklich Hunger hatte. Ich hatte auch zwei, drei Tage, an denen ich sehr viele Süßigkeiten gegessen habe. Als ich überlegt habe, warum der Hunger darauf so groß ist, kam ich recht schnell zu einer Lösung. An einem anderen Tag fiel ich zurück in alte Muster und habe mich schlichtweg mit Essen getröstet, anstatt meine Gefühle anderweitig zu befriedigen. Erfahrungen für die Zukunft. Nicht mehr und nicht weniger. So lerne ich mich und die Verbindung zu meinem Körper jeden Tag ein bisschen besser kennen, lerne, was mir gut tut und mir auf dem Weg zu meinem Wohlfühlgewicht hilft.
Witzigerweise steuere ich nun plötzlich in Richtung Low Carb. Während ich zuvor über die Kohlenhydratbeilage hergefallen bin, weil diese abgewogen und am kalorienreichsten geradezu heilig war, esse ich nun zuerst das Gemüse, dann die Eiweißbeilage und zuletzt die Kohlenhydrate, bis die Sättigung eintritt. Manchmal können das gerade einmal zwei kleine Kartoffelspalten sein. Ein andernmal kann es aber auch gerade andersherum sein. Es ist befreiend, sich keine Gedanken mehr darüber machen zu müssen, ob das Essen nun "richtig" war.
Intuitives Essen heißt tatsächlich essen, was und wieviel man will.
Allerdings verändert sich das Wollen mit sich wandelndem Mindset eben sehr.
Demnach heißt intuitives Essen eben nicht, weiter wie bisher zu essen, sich Dinge beiläufig in den Mund zu schieben und nun ein anderes Ergebnis zu erwarten. Das Wiederentdecken der eigenen körperlichen Hunger- und Sättigungssignale bedarf Arbeit. Diese ist es aber sicherlich wert.
Am 28. Februar 2018 wog ich 72,3 kg auf 1,68 m Körpergröße.
Heute, am 31. März 2018, zeigte die Waage 70,3 kg! Eine Abnahme von 2 kg!
Für manche mag das ziemlich wenig aussehen, für mich ist es der absolute Wahnsinn. Denn mit Kalorienzählen, sich abrackern und Sport, auch wenn ich keine Kraft oder Lust dazu habe, ist das Ergebnis auch nicht besser. Im Gegenteil, je mehr ich mich abmühe, um so frustrierender scheint das Ergebnis zu werden.
Und nun? Ein sehr entspannter Monat liegt hinter mir, in dem ich insgesamt viel für mich getan habe und die Pfunde purzeln wie von selbst. Phantastisch!
Für mich ist klar, so geht es auf alle Fälle weiter!
Mein Essen habe ich von seinem Podest heruntergehoben.
Ich blättere nicht mehr den ganzen Tag in Rezepten, gebe diese nicht vorab in Fddb ein, um meine Portion bemessen zu können, ich erstelle keine Wochenpläne mehr. Ich erlaube mir zu essen, wenn ich hungrig bin und esse, bis ich angenehm gesättigt bin. Diesen Punkt zu finden, ist nicht immer leicht. Es gelingt aber bei jeder Mahlzeit besser. Ich war positiv überrascht, dass ich durchaus über ein Sättigungsgefühl verfüge. War ich bisher davon doch überzeugt, keines zu haben. Die zweite Überraschung war, dass es sich immer früh genug meldet und zwar eher, als gedacht. Lange bevor ich mich überesse. Habe ich zu Anfang über die Hälfte des Tellers übrig gelassen, nehme ich mir nun automatisch (intuitiv!) weniger. Außerdem hilft mir der Deal mit mir selbst, dass ich ja jederzeit noch mehr von dem leckeren Essen nehmen kann, wenn ich Hunger habe. Egal, ob das in einer, zwei oder fünf Stunden der Fall ist. Mit solchen kleinen Tricks umgehe ich die Trigger, die mich vorher zuviel essen ließen.
Bin ich nun über Süßigkeiten und Knabbereien hergefallen?
Habe ich mich an Pizza und Pasta überessen?
Habe ich meine neue Freiheit voll ausgekostet?
Jein. Schon alleine mir all das ohne schlechtes Gewissen zu erlauben, führte die meiste Zeit dazu, dass ich gar kein Bedürfnis danach hatte. Das Wissen, dass es auch okay wäre, eine ganze Tafel zu essen, hatte zur Folge, dass ich nach zwei Stücken, die ich wirklich achtsam gelutscht habe, genug hatte. Ich war wohl noch nie mit so wenig Nudeln zufrieden wie im letzten Monat und ich habe ein halbes Blech der selbst gemachten Pizza meiner Mutter gegessen - über den ganzen Tag verteilt, immer dann, wenn ich wirklich Hunger hatte. Ich hatte auch zwei, drei Tage, an denen ich sehr viele Süßigkeiten gegessen habe. Als ich überlegt habe, warum der Hunger darauf so groß ist, kam ich recht schnell zu einer Lösung. An einem anderen Tag fiel ich zurück in alte Muster und habe mich schlichtweg mit Essen getröstet, anstatt meine Gefühle anderweitig zu befriedigen. Erfahrungen für die Zukunft. Nicht mehr und nicht weniger. So lerne ich mich und die Verbindung zu meinem Körper jeden Tag ein bisschen besser kennen, lerne, was mir gut tut und mir auf dem Weg zu meinem Wohlfühlgewicht hilft.Das mentale Training wirkt sich ganzheitlich auf mein Leben aus.
Menschen reagieren anders auf mich. Ich schlafe besser und habe mehr Energie. Ich muss allerdings einräumen, dass ich prinzipiell eher Appetit auf "gesunde" Sachen habe und Junkfood schon lange keine große Rolle mehr spielt. Ich muss mich nicht zwingen, Obst und Gemüse zu essen. Ich koche nach wie vor gerne selbst.Witzigerweise steuere ich nun plötzlich in Richtung Low Carb. Während ich zuvor über die Kohlenhydratbeilage hergefallen bin, weil diese abgewogen und am kalorienreichsten geradezu heilig war, esse ich nun zuerst das Gemüse, dann die Eiweißbeilage und zuletzt die Kohlenhydrate, bis die Sättigung eintritt. Manchmal können das gerade einmal zwei kleine Kartoffelspalten sein. Ein andernmal kann es aber auch gerade andersherum sein. Es ist befreiend, sich keine Gedanken mehr darüber machen zu müssen, ob das Essen nun "richtig" war.
Nur eines ist intuitives Essen sich nicht: Essen, ohne nachzudenken.
Denn wenn sich Hunger einstellt, denke ich sehr wohl nach, was mir jetzt vermutlich gut tut und mich gut und lange sättigt. Ich denke darüber nach, ob es körperlicher Hunger ist. Ich denke darüber nach, ob irgendeine Rahmenbedingung den Hunger ausgelöst hat. Ich denke nach dem Essen nach, ob mir das Essen wirklich gut bekommt, ob es mir wirklich gut tut. Während des Essen spüre ich in mich hinein, ob ich satt oder noch hungrig bin. Ich frage meinen Körper in jeder erdenklichen Weise, ob ich ihn so behandele, wie er es verdient hat. Allerdings kreisen meine Gedanken nicht mehr den ganzen Tag ums Essen, sondern eben immer nur unmittelbar vor oder nach einer Mahlzeit.Intuitives Essen heißt tatsächlich essen, was und wieviel man will.
Allerdings verändert sich das Wollen mit sich wandelndem Mindset eben sehr.
Demnach heißt intuitives Essen eben nicht, weiter wie bisher zu essen, sich Dinge beiläufig in den Mund zu schieben und nun ein anderes Ergebnis zu erwarten. Das Wiederentdecken der eigenen körperlichen Hunger- und Sättigungssignale bedarf Arbeit. Diese ist es aber sicherlich wert.
Und nun abschließend zu den Zahlen.
Habe ich abgenommen? Das Gewicht gehalten? Oder sogar zugenommen?Am 28. Februar 2018 wog ich 72,3 kg auf 1,68 m Körpergröße.
Heute, am 31. März 2018, zeigte die Waage 70,3 kg! Eine Abnahme von 2 kg!
Für manche mag das ziemlich wenig aussehen, für mich ist es der absolute Wahnsinn. Denn mit Kalorienzählen, sich abrackern und Sport, auch wenn ich keine Kraft oder Lust dazu habe, ist das Ergebnis auch nicht besser. Im Gegenteil, je mehr ich mich abmühe, um so frustrierender scheint das Ergebnis zu werden.
Und nun? Ein sehr entspannter Monat liegt hinter mir, in dem ich insgesamt viel für mich getan habe und die Pfunde purzeln wie von selbst. Phantastisch!
Für mich ist klar, so geht es auf alle Fälle weiter!
*Wir geben keinen medizinischen Rat oder Hilfe und schließen jegliche Haftung aus. Bei diagnostizierten Essstörungen empfehlen wir in jedem Fall die Inanspruchnahme professioneller Hilfe von Medizinern und Psychologen.

Bildquelle: Karin Futschik
In meinem letzten Beitrag beschrieb ich mein Kopfproblem beim Abnehmen und meine Irrungen und Wirrungen auf der Suche nach neuer Motivation. Dabei bin ich zunächst meinem Wunsch gefolgt und habe nach Ratgebern für intuitives Essen gesucht.
Der Klassiker dürfte wohl Intuitiv Abnehmen sein, was ich vor zwei Jahren schon gelesen und als Fettlogik eingeordnet habe. Hängen blieben Dinge wie: Ich sollte meinen Körper (mit dem zu hohen, ungesunden) Gewicht akzeptieren. Diäten seien ungesund und ohnehin zum Scheitern verurteilt. Kalorienzählen würde nicht funktionieren.
Aussagen, die von Nadja Hermann als Fettlogiken eingeordnet worden waren. Nachdem ich zu diesem Zeitpunkt mit Kalorienzählen äußerst erfolgreich war, legte ich Intuitiv abnehmen enttäuscht zur Seite und verkaufte es am Ende sogar weiter. Hier und jetzt im Jahr 2018 und frustriert vom Kalorienzählen und dem Stillstand auf der Waage könnte ich mir dafür in den Allerwertesten treten. Was hätte ich das Buch gerne noch einmal gelesen.
Da ich nun zu geizig bin, mir das Buch noch einmal zu kaufen, habe ich nach ähnlichen Büchern gesucht. Bei Amazon bin ich auf das Buch von Selina Thiem Abnehmen beginnt im Kopf gestoßen. Schon das Vorwort hat mich angesprochen, weil es genau meine aktuelle Situation beschreibt. Ich habe das Diäten so satt und es erscheint so aussichtslos. Das Ziel unerreichbar weit weg. Essattacken werden umso schlimmer, je mehr ich mich versuche zu disziplinieren. Ich habe Angst oder ein schlechtes Gewissen beim Essen, der ganze Tag dreht sich ums Essen und eine immer lauter werdende Stimme im Kopf flüstert unaufhörlich: Das. Ist. Krank.
Doch bereits das Vorwort tröstet mich. Ich bin damit scheinbar nicht allein. Muss ich nun übergewichtig bleiben? Nein! Das Büchlein, das mit Kindle unlimited bei Amazon zu leihen ist oder als eBook aktuell 2,99 Euro kostet, geht alle Prinzipien des intuitiven Essens durch und beginnt damit, dass es Mut und noch mehr Vertrauen zu sich selbst braucht. Ich zweifele. Habe ich nicht selbst immer behauptet, dass ich nicht intuitiv essen könne? Dass ich ja gar nicht übergewichtig geworden wäre, wenn ich es könnte? Ich war doch schon immer pummelig und noch nie naturschlank.
Doch ich lese weiter... und bin positiv überrascht. Ich lasse mich davon überzeugen, dass ich nur verlernt habe, auf meinen Körper zu hören. Dass es jede Diät nur schlimmer gemacht hat. Dass es ja evolutionär widersinnig wäre, wenn der Körper dick sein wollte. Ein gewisser Reserve-Fettanteil sei sinnvoll, aber nicht so, dass der Körper in seiner Vitalität eingeschränkt wird. Am Ende bin ich überzeugt, dass es im Moment meine einzige Möglichkeit ist, intuitives Essen wieder zu erlernen. Denn zumindest als Kleinkind muss ich es gekonnt haben. Jeder konnte es. Ich brauche nur meine Kinder anzuschauen, um zu wissen, dass es stimmt. Und wenn ich ehrlich bin, will ich genau das. Ich will essen können, was ich will und wieviel ich will und ich will dabei mein Idealgewicht haben. Ich will mein Leben genießen. Ich will, dass Essen nur noch das ist, was es ursprünglich einmal war. Nahrungsaufnahme. Ganz neutral. Ohne Einteilung in gute oder in schlechte Lebensmittel, ohne Regeln, ohne Spekulieren über eine richtige Nährstoffverteilung, die sowieso keiner kennt.
Die Entscheidung ist also gefallen.
Ich bin ab jetzt ein intuitiver Esser, der sein Wohlgefühlgewicht damit erreicht. Denn mein Körper will ein gesundes Gewicht haben und halten. Weil es mit mehr Leuten immer einfacher ist als allein, habe ich mich auf die Suche nach einer Facebookgruppe zum intuitiven Essen gemacht. Dabei bin ich auf das Intueat-Programm von Mareike Awe gestoßen. Das Programm selbst ist mir persönlich zu teuer, aber ihren Podcast finde ich sehr gut. Schnell wird mir klar, dass auch Abnehmen über das Mindset läuft, also die innere Einstellung, die eigenen Glaubenssätze, die sich teilweise nachteilig festgefahren haben und die es nun zu überschreiben gilt. In ihren ersten Folgen gibt sie gute Anleitungen, wie man genau das macht. Darüberhinaus geht es nicht nur ums Abnehmen, sondern um einen ganzheitlichen Ansatz.Das Ziel: Ein Wohlfühlmensch zu werden.
Statt mit Essensregeln beschäftige ich mich nun also mit meinem Mindset und meiner inneren Einstellung. Ich lese Bücher über mentales Training und mache Übungen dazu. Meine Waage steht im Schrank. Das letzte Mal habe ich mich am 28. Februar 2018 gewogen. Ich wog 72,3 kg. Am 31. März werde ich mich wieder wiegen. Interessehalber. Tatsächlich rückt schon nach ein paar Tagen die Zahl auf der Waage in den Hintergrund, dafür merke ich, wie ich mich leichter fühle. Ich habe unnötigen Ballast in einigen Lebensbereichen abgeworfen und miste weitere aus. Ich fühle mich so unfassbar gut, dass es nach dem Irren der letzten Wochen eine wahre Befreiung ist. Ich bin nach nur wenigen Tagen schon soviel positiver gestimmt, dass auch mein Umfeld ganz anders auf mich reagiert.Ich halte euch auf dem Laufenden!

Im Moment habe ich ein Kopfproblem.
Ich sollte abnehmen. Ich wollte doch noch weiter abnehmen. Allerdings befinde ich mich in einer Gewichts-Komfort-Zone, der Leidensdruck ist weg. Und so bin ich auf der Suche nach Dingen, die mich motivieren, aber auch demotiveren, um mir nicht selbst im Weg zu stehen und dennoch eins meiner ständig wechselnden Gewichtsziele noch zu erreichen.So fand ich es in der Vergangenheit äußerst motivierend in die kleinere Größe zu passen. Aber meine Hosen sitzen schon in eben dieser Größe. Noch schlimmer: meine Lieblingshose wird mit ein paar Kilo weniger an mir rumschlabbern und ich muss sie wegräumen.
Auch das Kalorienzählen selbst verfehlt inzwischen seinen Effekt. Zu Beginn erfüllte es mich mit Stolz, mein gesetztes Kalorienziel einzuhalten oder zu unterbieten. Aber im Moment lädt mich ein Minus in der Bilanz dazu ein, noch zu einer Süßigkeit zu greifen. Kann ich mir ja leisten. Außerdem verhindert es sehr erfolgreich intuitives Essen. Wenn ich etwas abgewogen und eingetragen habe, sagt mir mein Schweinehund, dass ich auch ein Recht auf diese Kalorien hätte und ich mich ohne schlechtes Gewissen überfressen darf. Aufhören, wenn ich satt bin, klappt für mich mit der Zählerei kein einziges Mal.
Als unbrauchbar hat sich für mich auch die an sich tolle App "Überwache dein Gewicht" herausgestellt. Doch wenn ich hinter meinem Soll zurückbleibe, weil ich ein paar Tage schwach war oder ich Wasser einlagere, werfe ich das Handtuch. Sagt mir die App doch nur, dass ich mein Ziel eh nicht zum gewünschten Zeitpunkt erreichen werde. Es folgt eine Fressattacke und ich deinstalliere die App.
Es braucht also neue Motivatoren. Weil die Theorie simpel, das Abnehmen aber dennoch nicht einfach ist, verlagere ich mich im Moment mehr auf die Kopfsache. Es hilft schließlich das beste Kaloriendefizit nichts, wenn man es nicht einhalten kann. Erste Anstöße lieferte mir eine Motivationstrainerin auf Facebook.
1. Der Glaube versetzt (Fett-)Berge!
Ich ertappe mich sehr häufig bei dem Gedanken, dass mein Zielgewicht schön wäre, ich es aber doch nicht erreichen oder halten werde können. Wenn ich nicht daran glaube, warum sollte ich mir diesen und jenen Snack verbieten? Deshalb arbeite ich daran. Ich stelle mir vor, wie mir die Waage mein Wunschgewicht anzeigt. Ich stelle mir vor, wie normal es sein wird, mich mit diesem Gewicht durch den Tag zu tanzen.Das klappt natürlich nicht von heute auf morgen. Schon Star Wars lehrte uns, dass es Zeit braucht, bis man die Macht zu nutzen weiß. So sage ich also nun bewusst Stop!, wenn ich mich selbst torpediere. Ich kann das schaffen! Ich werde es schaffen, abzunehmen! Ich schaffe es, mein Wunschgewicht zu erreichen. Schon jetzt! Denn:
2. Ich bin erfolgreich!
Auch wenn vor mir noch ein gefühltes Gebirge liegt, das an manchen Tagen unüberwindbar scheint, so liegt eine ebenso große Bergkette hinter mir. Ich habe bereits genau das Gewicht abgenommen, das mir bis zu meinem ultimativen Traumgewicht fehlt. Ich scheitere also keineswegs. Im Gegenteil. Ich kann auf die dauerhafte Etablierung von Gewohnheiten zurückblicken, die der schlanken Linie entgegenkommen. Fettarmes bzw. kalorienreduziertes Kochen zum Beispiel oder tägliche Bewegung. Ich beweise mir selbst, dass ich den Rest schaffen kann, weil ich ihn bereits einmal geschafft habe!Dennoch bin ich irgendwie rastlos. Fettlogik überwinden habe ich bereits erneut gelesen, aber der erhoffte Motivationsschub blieb aus. Ich will nicht mehr akribisch jede Kalorie abzählen. Ich suche nach neuen Erleuchtungen, meine Leseliste ist lang. Aber es sind keine Diätratgeber. Wie man abnimmt, weiß ich ganz genau. Ich bin auf der Suche nach Futter für den Kopf. Intuitives Abnehmen, Visualisierungen, mentales Training. Ist es wirklich Kopfsache, schlank zu werden und zu bleiben?
Kennt ihr eure Motivationskiller? Wie geht ihr mit Motivationstiefs um? Habt ihr vielleicht schon hilfreiche Literatur gefunden? Helft mir gerne mit euren Kommentaren!

Unsere Challenges empfehlen ja, sich Motivationssprüche oder -bilder an den Kühlschrank zu hängen, um einen jedesmal, wenn man sich unnötige Kalorien reinschaufeln will, daran zu erinnern, was das eigentliche Ziel ist. Oder eben, wie man nicht mehr aussehen will.
Und so habe ich obiges Bild nachgestellt.
Seit Jahren wollte ich zu diesem Behufe das Bild nachstellen, das wahrscheinlich nur noch die Älteren unter Euch kennen. Die Schauspielerin Demi Moore war 1991 das erste Covermodel, das nackt und schwanger auf dem Titel einer Zeitschrift erschien. Ihre Bilder sind eingeschlagen wie eine Bombe, inzwischen legendär und oft kopiert.
Den Text des Titelblatts habe ich natürlich auch angepasst, nur sind das sind das nicht irgendwelche Schlagzeilen, sondern meine persönlichen Niederlagen aufgrund meines Gewichtes. Ich werde Euch nicht alle erklären, das sind meistens sehr intime Sachen.
"Bei den weiten Schenkeln" war eine Jeans-Verkäuferin. Bei Jeans Kaltenbach in München. Ein Jeans HAUS, über 4 Etagen verkaufen die nur Jeans, Jeans und nochmal Jeans. Die Verkäuferin konnte für mich keine passende finden und jammerte 4 mal (!), dass das ja auch wirklich schwer wäre bei "Ihren weiten Schenkeln". Im Ernst, wenn sie das noch ein weiteres Mal gesagt hätte, hätte ich ihr eine reingehauen!
"Der einzige Dicke am Strand" lässt sich natürlich leicht entschlüsseln. Habt Ihr das schon mal erlebt? Tatsächlich war am ganzen Strand KEIN EINZIGER außer mir, der Übergewicht hatte - alles schöne, schlanke, sportliche Menschen!
Na gut, die große Schlagzeile bekommt Ihr auch noch erklärt, wir sind ja unter uns. Das war nach einem One-night-stand. Der Sex war gut, richtig gut! Toll!
Und wurde dann mit folgendem Satz beendet: "Normalerweise gehe ich nicht mit Dicken ins Bett. Das war jetzt wie Sex mit einer Schwangeren." Dankeschön! Das hab ich gebraucht! Not!
So, genug geschwafelt, hier ist das Bild:
Was soll ich sagen? Es funktioniert! :)
Momentan purzeln die Kilos, dass es eine wahre Freude ist! Ich bin noch nicht so weit unten, wie ich schon mal war, aber wenn es so weitergeht, kann ich die Bilder aus "Ein Ziel für den Kühlschrank", wo ich mich mit jemanden meiner Größe bildhaft verglichen habe, wieder rauskramen.
Drückt mir die Daumen! :)
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Peter Marinkovic, der mich geknipst und das Bild nachbearbeitet hat!
Euer Marc

Ich nehm jetzt mal das Blog her, so wie ein Blog gedacht ist: Ich kotz meine Gedanken in Textform.
Gerade kommen mehrere Dinge zusammen, ein Post in der Community und ein Post heute auf Spiegel Online von Sascha Lobo.
Der Ausgangspost in der Com war dieser Artikel: http://www.taz.de/Bruetereichef-ueber-Kuekentoetungen/!5206276/
Kurze Zusammenfassung: In Österreich versucht die Bio-Branche, das Kükenschreddern zu verhindern, indem man eine Huhn-Rasse zusammengezüchtet hat, wo sowohl die weiblichen, als auch die männlichen Exemplare verwertbar sind.
Reaktion aus der Community: Bringt eh nix, und wenn, dann nur marginal.
Zeitgleich hat Sascha Lobo, quasi die "Stimme des Netzes" in Deutschland, heute einen interessanten Artikel über das Symptom des 21. Jahrhunderts gepostet: Hilflosigkeit.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/sascha-lobo-ueber-die-hilflosigkeit-im-netzzeitalter-a-1040399.html
Er trifft - wie so oft - den Nagel auf den Kopf: Wir sind in allen Bereichen hilflos - Überwachung, Gammelfleisch, Banken - es ist eigentlich egal, welches Thema man wählt, der arme Verbraucher wird über den Tisch gezogen, entmachtet und entrechtet.
Das Internet wäre eigentlich die Umverteilung der Macht, vom einzelnen, machtlosen Verbraucher zur Selbstorganisation, die Konzerne zum Umdenken zwingen kann - aber das findet bislang selten statt. Es braucht wohl noch eine Plattform, die sich genau darauf konzentriert.
Ich glaube fest daran, dass die Vernetzung der kleinen Leute die Welt verändern kann, aber das hat immer noch nicht stattgefunden, erstaunlich genug.
Der "Alternative-zum-Küken-Schreddern"-Artikel ruft also statt "Hey, coole Idee, lass uns das ausbauen!" nur als Reaktion hervor "Ach, bringt eh nix."
Wann sind wir als Gesellschaft so zynisch geworden? Klar, wir sind tausend mal verarscht worden. Politikverdrossenheit wundert angesichts dessen, was da so abgeht, auch kein bisschen.
Aber wenn ich poste "Hurra, es ist Sommeranfang!" - ist wirklich die natürliche Reaktion "Ab heute werden die Tage wieder kürzer!"?
Geht's eigentlich noch?
Können wir uns nicht mal über was freuen? Für eine Idee fiebern, die die Welt verbessern könnte?
Bin ich zu alt, dass ich noch weiß, was Optimismus ist?
Reaktion aus der Community: Bringt eh nix, und wenn, dann nur marginal.
Zeitgleich hat Sascha Lobo, quasi die "Stimme des Netzes" in Deutschland, heute einen interessanten Artikel über das Symptom des 21. Jahrhunderts gepostet: Hilflosigkeit.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/sascha-lobo-ueber-die-hilflosigkeit-im-netzzeitalter-a-1040399.html
Er trifft - wie so oft - den Nagel auf den Kopf: Wir sind in allen Bereichen hilflos - Überwachung, Gammelfleisch, Banken - es ist eigentlich egal, welches Thema man wählt, der arme Verbraucher wird über den Tisch gezogen, entmachtet und entrechtet.
Das Internet wäre eigentlich die Umverteilung der Macht, vom einzelnen, machtlosen Verbraucher zur Selbstorganisation, die Konzerne zum Umdenken zwingen kann - aber das findet bislang selten statt. Es braucht wohl noch eine Plattform, die sich genau darauf konzentriert.
Ich glaube fest daran, dass die Vernetzung der kleinen Leute die Welt verändern kann, aber das hat immer noch nicht stattgefunden, erstaunlich genug.
Der "Alternative-zum-Küken-Schreddern"-Artikel ruft also statt "Hey, coole Idee, lass uns das ausbauen!" nur als Reaktion hervor "Ach, bringt eh nix."
Wann sind wir als Gesellschaft so zynisch geworden? Klar, wir sind tausend mal verarscht worden. Politikverdrossenheit wundert angesichts dessen, was da so abgeht, auch kein bisschen.
Aber wenn ich poste "Hurra, es ist Sommeranfang!" - ist wirklich die natürliche Reaktion "Ab heute werden die Tage wieder kürzer!"?
Geht's eigentlich noch?
Können wir uns nicht mal über was freuen? Für eine Idee fiebern, die die Welt verbessern könnte?
Bin ich zu alt, dass ich noch weiß, was Optimismus ist?
Mich hat es die letzten 2 Wochen völlig aus der Abnahme gerissen. Entschuldigungen? Spar ich mir, sind eh nur Ausreden.
ABER - ich hab neue Bilder für den Kühlschrank! Naja, bislang hängen da eigentlich noch keine, auch wenn das in den Challenges empfohlen wurde... aber jetzt hab ich was, um es da hinzuhängen:
Ich hab am Wochenende jemanden kennengelernt, der tatsächlich mal so groß ist wie ich. Mit 1,92 m findet man nicht so leicht wen, mit dem man sich vergleichen kann.
Und scheinbar hab ich ein wenig Überzeugungskraft - wer schafft das schon, dass sich ein fast wildfremder Mensch mal so eben bis auf die Unterhose auszieht, damit ein armer Dicker ein Ziel hat... oh, okay, Ihr merkt schon, wie ich die Leute rumkriege... :)
Genug geschwatzt - ich hab jetzt ein Vorher-/Nachher-Bild. Also, nicht wirklich, ein Vorher-/Ziel-Bild bzw sogar zwei.
Das sind also die fraglichen 15 Kilo - was meint Ihr, ist doch ein lohnendes Ziel, oder? :)
Genug geschwatzt - ich hab jetzt ein Vorher-/Nachher-Bild. Also, nicht wirklich, ein Vorher-/Ziel-Bild bzw sogar zwei.

Oder bin ich einfach nicht motiviert genug?
Menno, warum ist mein steiler Gewichtsabstieg nur zu Ende? Das ist so gemein, dass es gerade gar nicht mehr geht. Oder liegen doch daran, dass ich gerade ziemlich viel Stress hab? Auf jeden Fall geht mein Gewicht gerade mal in die absolut falsche Richtung. So, ich muss was ändern... Neulich hab ich mal gelesen, man solle wenn es gerade nicht so gut funktioniert mit dem Abnehmen mal seine Ernährungsgewohnheiten näher unter die Lupe nehmen. Okay, guck guck guck... Ja, ich gebe es zu, in den letzten Tagen hab ich es schon recht schleifen lassen. Da gab es das Brötchen zu Mittag, weil ich ja schon so früh zur Arbeit musste... Dann aber das verspätete Mittagessen, weil ich ja noch nix richtiges hatte...Gut ich kann mir sparen auf meine Ernährung zu schauen, ich schau lieber auf meine blöden Ausreden. Und anstatt die zu suchen, lieber die Kraft in mein Projekt ("Ich werde weniger") stecken.
Beim ersten Bild sieht man ganz deutlich, dass es schon mal so richtig prima runter ging und über das zweite Bild (dieses dämliche herumgeeiere reden wir nicht!)
Mein Plan für die nächsten Tage sieht folgendermaßen aus, ich schraube meine Kalorien pro Tag erst mal etwas höher, dann starte ich neu durch. Meine Erfahrung ist nämlich die, dass es dann wieder besser funktioniert.
(Jajaja, die zusätzlichen Kalorien stammen nicht aus Schokolade, Lachgummi, Kuchen, Keksen, Chips,... Ich bin da durchaus vernünftig.)
Und ja, ich bewege mich auch wieder mehr.
Aber dann... Dann geht's wieder runter.
Petra Mühring :)

Die letzten 9 Monate. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Da die Übersicht oben ja einen immer größeren Zeitraum umfasst, zoomen wir mal rein:
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Die letzten Woche Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Kleinvieh macht auch Mist - fast 500g diese Woche. Kein Grund für Jubelsprünge, aber da mein Ziel bei 750g pro Woche liegt, auch nicht so sehr am Ziel vorbei.
Wie regelmäßige Leser wissen, bin ich nicht so der super Sportler. Ich finde das immer bewundernswert, wenn ich in anderen Abnehmblogs lese, was da gerissen wird. Einer lässt sich via Facebook Trainingsvorgaben geben: Je mehr Likes er bekommt, desto mehr Kilometer reisst er auf dem Hometrainer runter. Ich mein, das ist schon geschickt - seine Seite steigt im Ranking und er wird schlanker. Bin gespannt, ob ich auch mal so weit komme, hätte mir ja auch nie vorstellen können, mein Gewicht in die Welt zu posaunen... :)
Diese Woche hab ich zwei Typen im Schwimmbad kennengelernt. Nummer 1 so: "Du könntest ja auch mal Sport machen?" - Autsch. Ja, hat er recht. Aber immerhin hat er nicht gesagt "Du solltest mal abnehmen", der Ton wird also schon anders. Auch Fast-Bundespräsident Walter hat mich erschüttert - wie ein Dschungel-Gollum will man ja nicht aussehen.
Und dann kam Typ Nummer 2 dazu - ein Fitnesstrainer. Wahnsinnige Bauchmuskeln, also wirklich, ein wahres Gebirge bewegte sich in Leibesmitte, im ganzen wirkte er eher drahtig, als aufgepumpt. Also fragte ich ihn, was er denn eigentlich für solche beeindruckenden Bauchmuskeln tut: "Äh, ehrlich gesagt, nix. Ist Veranlagung, hatte ich schon immer, ganz ohne Sport." Er macht keine Situps oder sonstige Bauchmuskelübungen.
Hm, ist die Welt ungerecht? Kann ich ja gar nicht beurteilen - vielleicht schlummern unter meinem Bauchspeck auch solche Muskeln?
Auf Nachfrage sagte er, er läge bei 3% Körperfett - jessas! Ein Bodybuilder im Wettkampf liegt da noch drüber!
Klar ist also - da ist noch ein Stück Weg zu gehen - also gehen wir!

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Das Trendgewicht - immer wieder ein Grund zur Freude! :)
Ich hätte nämlich geschworen, dass überhaupt nichts vorangegangen ist, jeder Post des neuen Jahres sah so ungefähr genauso aus. Aber - Kleinvieh macht auch Mist und tatsächlich sind 900g weg, nicht die Welt, trotz solcher Aussetzer wie 5 Schokoriegel hintereinander, wie letzte Woche beschrieben.
Meine Grundernährung ist relativ stabil - abends Fisch und Salat oder wie gestern ein halbes Hähnchen (ja, mit Haut). Ein großer Frühstücker war ich nie und ich zwinge mich auch nicht dazu, wie es mancherorts zu lesen ist. Für mittags hab ich was relativ verrücktes entdeckt: ein Vollkornbrötchen mit Camembert - findet sich wohl in kaum einem Abnehmratgeber, allein, was der Käse an Kalorien hat. Aber das viele Fett, das Eiweiss, das Vollkornbrot - ich hab festgestellt, das macht mich stundenlang einfach satt, und dann rechnen sich die Kalorien wieder.
Ein Aha-Erlebnis hatte ich diese Woche auch: ein Fertigsalat in der Plastikschale muss natürlich auch mit einer Sauce belebt werden. Kurzer Kalorienscan über die 4 vorgegebenen Sorten (Kräuter, Joghurt, Essig/Öl, Balsamico) enthüllte erstaunliches: die Balsamico-Sauce kommt mit nur 80 kcal auf 100 g aus - bislang ging ich davon aus, dass man um die 180 kcal aus einer Öl-Sauce nicht drumherum kommt, die Balsamico-Mischung liegt nur bei 80! Wieder was gelernt - jetzt muss ich im Netz mal gucken, wie man so eine Sauce auch daheim mischt.
Auch sonst bin ich guter Dinge - der Stress der letzten Wochen wird sich wohl verändern. Bis gestern war ich an einem Punkt, wo etwas von mir erwartet wurde, das ich nicht liefern konnte, weil mir zwei Puzzlestückchen an Informationen fehlten. Die haben sich ins Bild gefügt und jetzt kann ich liefern - also vom "Das ist unmöglich"-"Mach trotzdem!"-Stress hat sich das gewandelt in "Okay, dann mach ich mal!"-Stress. Damit kann ich sicherlich besser umgehen und 5 Schokoriegel hintereinander werden wohl nicht mehr nötig sein. :)
Die letzten 8 Monate. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Da die Übersicht oben ja einen immer größeren Zeitraum umfasst, zoomen wir mal rein:
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Die letzten Woche Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Das Trendgewicht - immer wieder ein Grund zur Freude! :)
Ich hätte nämlich geschworen, dass überhaupt nichts vorangegangen ist, jeder Post des neuen Jahres sah so ungefähr genauso aus. Aber - Kleinvieh macht auch Mist und tatsächlich sind 900g weg, nicht die Welt, trotz solcher Aussetzer wie 5 Schokoriegel hintereinander, wie letzte Woche beschrieben.
Meine Grundernährung ist relativ stabil - abends Fisch und Salat oder wie gestern ein halbes Hähnchen (ja, mit Haut). Ein großer Frühstücker war ich nie und ich zwinge mich auch nicht dazu, wie es mancherorts zu lesen ist. Für mittags hab ich was relativ verrücktes entdeckt: ein Vollkornbrötchen mit Camembert - findet sich wohl in kaum einem Abnehmratgeber, allein, was der Käse an Kalorien hat. Aber das viele Fett, das Eiweiss, das Vollkornbrot - ich hab festgestellt, das macht mich stundenlang einfach satt, und dann rechnen sich die Kalorien wieder.
Ein Aha-Erlebnis hatte ich diese Woche auch: ein Fertigsalat in der Plastikschale muss natürlich auch mit einer Sauce belebt werden. Kurzer Kalorienscan über die 4 vorgegebenen Sorten (Kräuter, Joghurt, Essig/Öl, Balsamico) enthüllte erstaunliches: die Balsamico-Sauce kommt mit nur 80 kcal auf 100 g aus - bislang ging ich davon aus, dass man um die 180 kcal aus einer Öl-Sauce nicht drumherum kommt, die Balsamico-Mischung liegt nur bei 80! Wieder was gelernt - jetzt muss ich im Netz mal gucken, wie man so eine Sauce auch daheim mischt.
Auch sonst bin ich guter Dinge - der Stress der letzten Wochen wird sich wohl verändern. Bis gestern war ich an einem Punkt, wo etwas von mir erwartet wurde, das ich nicht liefern konnte, weil mir zwei Puzzlestückchen an Informationen fehlten. Die haben sich ins Bild gefügt und jetzt kann ich liefern - also vom "Das ist unmöglich"-"Mach trotzdem!"-Stress hat sich das gewandelt in "Okay, dann mach ich mal!"-Stress. Damit kann ich sicherlich besser umgehen und 5 Schokoriegel hintereinander werden wohl nicht mehr nötig sein. :)

Nun ja, warum nur hab ich ja gesagt? Weil ich diesen Druck vielleicht doch ganz gut finde? (Ich muss zugeben, dass meiner Abnehmerei der Druck ganz gut tut, aber psssst nicht weiter sagen.)
Auf jeden Fall konnte ich die letzten drei Monate meine Klappe immer gut aufreißen, denn bei mir ging es gut voran mit dem Wenigerwerden. Und ganz ehrlich hätte ich auch nix dagegen gehabt, wäre es einfach so weiter gegangen. Echt, das wäre gar kein Problem für mich und meinem Ego gewesen. Wir hatten uns beide ganz toll daran gewöhnt.
Und dann kommt da plötzlich und völlig unerwartet so ein mieses, kleines Plateau daher. Springt ganz plötzlich hinterm Baum hervor und lockt mein Ego, mich und unsere Waage zur Rast.
Liebes Plateau, es ist echt mal voll gemütlich hier, und die Liegestühle sehen auch wirklich bequem aus, aber bitte erwarte nicht von uns dreien, dass wir uns hier lange aufhalten wollen. Wir haben noch eine lange Wegstrecke vor uns und können uns keine langen Zwischenaufenthalte erlauben.
Ja, okay! Ein paar Stunden (oder so) ruhen wir uns aus, aber echt ey, ich ruf gleich meine Motivation an und die, nämlich, die kommt denn und schmeißt Sand. So, das haste nu davon.
Scheiß Plateau ey...
Aber mein Ego, meine Waage, meine Motivation und ich, wir kommen hier schon wieder weg, von dieser herrlichen Stelle mit der wundervollen Aussicht, den gemütlichen Liegestühlen und den Cocktails, den Kuchen... Nein! Stopp! So einfach bekommst du mich nicht klein.
Tschakka! Wir schaffen das.
(hoffe ich)
Die Kunst ist schließlich, gerade jetzt, nicht aufzugeben.
Petra Muehring

Die letzten 8 Monate. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
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Die letzten Woche Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Okay, die Kurve sieht so ziemlich genau aus wie die letzte Woche und der Grund dafür ist immer noch Stress. Oder der vorgebliche Grund.
Ich bin nämlich auf ein neues, zentrales Problem beim Abnehmen gestossen, und das ging so: Ich hab Schokoriegel gegessen. Jupp, Plural. Nicht zwei, nein, FÜNF hintereinander. Dabei war ich nicht mal hungrig. Kann mir das mal wer erklären? Das ist doch nicht nur "Ha, Zucker! Mehr!" - so schnell reagiert der Blutzuckerspiegel ja auch nicht, wie ich die verputzt habe.
Und das gruseligste ist: Ich guck mir ja dabei zu, wie ich das mache. Und mir denke: Hm, das solltest Du nicht tun! Und tu es trotzdem. Es ist wie in diesem blöden Spruch:
Was geht da vor? Und warum gewinnt die blöde eine Stimme mit dem Nutellabrot?
Ich hab jetzt soviel "Motivation" durch schlaue Sprüche und "Druck" auf mich aufgebaut - dazu zählt z.B. dieser Post hier, den ich wöchentlich abliefere, genauso wie die vermutete oder tatsächliche Erwartungshaltung der Leser, dass ich den Vorturner gebe.
Dann ist da der "Abnehm-Battle" mit meiner Nemesis, der Countdown (in zwei Monaten ist Frühlingsanfang, im Sommer will ich doch endlich schlank sein) - es ist alles so geplant, dass ich funktioniere. Genauso hab ich es gewollt, ich hab ja dran gebastelt, dass dieser Druck jetzt da ist, der kam ja nicht von alleine.
Und wenn ich mal eine langfristige Entscheidung getroffen habe, halte ich mich dran und ziehe das durch - nur, beim Essen klappt das einfach nicht. Ich hab Mittel und Wege gefunden, abzunehmen, ohne Hunger zu haben - das ist eigentlich ein riesiger Fortschritt gegenüber den letzten 30 Jahren, in denen ich mich recht planlos von einer Diät in die nächste begeben habe.
Warum gewinnt die 1 Stimme, wenn nicht mal Hunger der Grund ist?
Warum kann ich nicht widerstehen - warum ist mir alles egal, wenn da lecker Essen ist?
+Anke Kornbuch , ebenfalls Moderatorin der Com, schrieb letzte Woche was in der Art:
"Ich glaube, dass jeder, der dick ist, eigentlich eine Ess-Störung hat."
Huh - da ist was dran. Unter "Ess-Störung" hatte ich bislang nur Magersüchtige oder wirklich SEHR dicke Leute, die mit dem Kran aus der Wohnung geholt werden müssen, im Kopf.
Bislang hatte ich als Hindernisse fehlende Motivation oder Hunger im Blickfeld - was ist, wenn da im Kopf was anderes schiefläuft?

Die letzten 8 Monate. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
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Die letzten Woche Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Die Woche war bislang sehr stressig. Die ersten 3, 4 Tage davon sind auch ganz gut gelaufen, aber dann... Zum Joggen bin ich nicht gekommen, entweder musste ich was arbeiten oder hab geschlafen, total entkräftet. Auch das mit den Challenges muss ich besser organisieren und die am Wochenende vorbereiten, so kurz vor knapp morgens oder mitten in der Nacht, das ist nichts.
Als ich vorhin aufwachte, träumte ich folgendes: Außer einem Wiegedonnerstag hatten wir in der Community jetzt an jedem Tag irgendwas - den Schwimm Sonntag, mehrere Lauf Vergleichstage, Muskelvergleich inklusive Trainingsplanabgleich... selten bin ich mit solchem Widerwillen erwacht, alles in mir schrie: Nein, es reicht, ich bin fertig, ich will nicht!
Okay, eine Deutung ist klar - ich bin im Stress. Braucht man keine Traumanalyse für.
Aber die andere Frage, die sich sofort erhob: Willst Du wirklich nicht? Oder besser: Willst Du?
Willst Du abnehmen? Willst Du im Sommer schlank sein? Machst Du den Käse nur mit, weil deine Nemesis dich herausfordert oder willst Du wirklich, so ganz aus dem innersten heraus, endlich schlank werden? Dann musst Du auch was tun dafür.
Mich hat diese ICH-WILL-NICHT-Haltung heute erschreckt, so kenne ich mich nicht. Ich muss da erstmal drüber nachdenken...

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Die letzten 8 Monate. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
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Die letzten Woche Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
So, dann also: Neues Jahr, neues Glück!
Die erste Woche war gar nicht so schlecht, 430g weniger. Das geht sicherlich besser, aber mal ein Anfang in die neue Saison. Immerhin: Die Jogging-Ausstattung ist entmottet und eine erste Runde hab ich schon gedreht. Ich bin immer wieder erstaunt, dass selbst nach Monaten der Auszeit die 30 min Joggen kein Problem darstellen - ich lauf's einfach. Durch. Ohne Pause. Das hätte ich früher nie geglaubt, wenn mir wer das erzählt hätte, völlig unmöglich, ich faule Socke 30 Minuten Laufen? Kann ich nie.
Wenn Du auch wissen willst, wie Du das auch leicht schaffen kannst, lies doch derweil den Artikel "Abnehmen ohne Sport?".
Und da in der Com gefragt wird nach meinen Zielen für 2015:
85 kg plus minus 2 kg. Eigentlich war ich der Meinung, 83 kg wären genau richtig. Als ich 16 war, hatte ich mich mit der Ananas Diät mal bis 85 kg runtergeschraubt. Und ich fand, da war noch ein kleines Bäuchlein. Diese Woche hab ich aber wen getroffen, der tatsächlich mal so groß ist wie ich (ich bin 1,92, er ... 1,95?) und er hat 87 kg (ja, ich hab gleich gefragt... grins).
Also 85, 83, 87 als Ziel? Einfach mal gucken, wenn ich soweit bin. Da in der Nähe fängt dann sowieso dann der Muskelaufbau an, da geht das Gewicht dann wieder hoch. "Schmales Hemd" ist ja Ende von Phase 1, der genaue Wert ist wahrscheinlich egal.

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Die letzten 7 Monate. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Da die Übersicht oben ja einen immer größeren Zeitraum umfasst, zoomen wir mal rein:
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Die letzten Woche Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Die letzte Woche vor Weihnachten - mich hat tatsächlich eine Spur Disziplin gestreift. Die letzten 3 Tage, um genau zu sein. 180 Gramm weniger - nicht die Welt, aber immerhin scheint der Aufwärtstrend gestoppt zu sein.
Der Jahresrückblick letztes Jahr war ja sehr frustrierend, alles, was ich abgenommen hatte, hatte ich auch wieder zugelegt. Das Trauma würde ich dieses Jahr ungern wiederholen, 5 kg sind 5 kg. Und im Januar geht es dann wirklich wieder los, 15 kg insgesamt stehen immer noch auf dem Programm.
Ziel: 83 kg, ohne nennenswerte Muskulatur.
Wieso ohne? Klar, als Mann soll es natürlich das ganze Paket sein: Schlank, mit tollen Muckis. Aber das in der Kombi hinzukriegen ist nicht so einfach, auch wenn es immer wieder probiert wird. Die Ernährung für Muskelaufbau muss nun mal einen Kalorienüberschuss beinhalten, das ist das Gegenteil von Abnehmen.
Ich kenne einen - ja, sagen wir Bodybuilder. Das war vor ein paar Jahren noch anders, da trug er etliche Kilos zuviel mit sich rum. Dann die Kehrtwende - Training, Training, Training und Diät. Er hat wahnsinnige Arme gekriegt, Jeans-zum-Platzen-bringende Oberschenkel und einen Stiernacken - eine unglaublich beeindruckende Verwandlung! Aber: ein Bäuchlein ist immer noch da, und das wird auch mit all dem Training nicht verschwinden, wenn er nicht unterkalorisch lebt - und dann sind die Muckis wieder in Gefahr. Ist alles nicht so einfach.
Deshalb mach ich das in zwei Phasen: Erst zum "schmalen Hemd" werden, dann Muskeln aufbauen.
Klar, Sport schadet nicht. Und die dadurch entstehenden Muskeln helfen beim Abnehmen, da sie Energie verbrauchen. Also, die Joggerei steht wieder auf dem Plan und vielleicht wage ich es doch noch in ein Fitness-Studio. :)
Laut Trend: 5.1 kg weg, von 103.9 kg auf 98.8 kg.
Noch 600g 900g 1000g 1500g 800g 600g 1400g 2200g 2700g 2400g, dann aber...!
Was dann? Dann hab ich die 96.4 kg gerissen, mein niedrigstes Gewicht seit Beginn meiner Datensammlung und die reicht 5 1/2 Jahre zurück. Davor werden meine Erinnerungen dann diffus - da war mal was noch niedrigeres, aber das ist über 8 Jahre her und ich kann mich auch nicht an eine richtige Zahl erinnern.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)

Gestern wurde mein erster Gastbeitrag auf einer anderen Webseite veröffentlicht! :)
Guckstu hier: http://www.diaetbutler.de/diaet-wissen/trendgewicht-deine-waage-luegt-310/
Diät-Butler ist das neue Projekt unsere Community-Mitglieds +Jörg Stehl, der inzwischen eine Ausbildung zum Ernährungsberater absolviert hat - viel Erfolg! :)
Das Thema Trendgewicht liegt mir sehr am Herzen, da sich immer noch zu viele Abnehmwillige von ihrer Waage terrorisieren lassen und dann die Diät / Abnahme abbrechen, weil sie von den Wasser- / Glycogenschwankungen verwirrt werden und nicht sehen, dass sie tatsächlich abnehmen, statt zunehmen, wie es die Waage behauptet.
Die Waage lügt - holt Euch eine App, die Euch Euer wahres Gewicht zeigt, wie z.B. Libra oder fddb.info.
Diät-Butler ist das neue Projekt unsere Community-Mitglieds +Jörg Stehl, der inzwischen eine Ausbildung zum Ernährungsberater absolviert hat - viel Erfolg! :)
Das Thema Trendgewicht liegt mir sehr am Herzen, da sich immer noch zu viele Abnehmwillige von ihrer Waage terrorisieren lassen und dann die Diät / Abnahme abbrechen, weil sie von den Wasser- / Glycogenschwankungen verwirrt werden und nicht sehen, dass sie tatsächlich abnehmen, statt zunehmen, wie es die Waage behauptet.
Die Waage lügt - holt Euch eine App, die Euch Euer wahres Gewicht zeigt, wie z.B. Libra oder fddb.info.

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Die letzten 7 Monate. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Da die Übersicht oben ja einen immer größeren Zeitraum umfasst, zoomen wir mal rein:
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Ich leb ja auch noch in einem "Knusperhäuschen" - mein Hauptmieter ist ein Schokoholic und Kuchenfanatiker. Über's Jahr hatten wir eine Absprache, dass er seinen Kuchen oben auf dem Schrank ausser Sicherweite lagert und seine Schokolade in einer abschliessbaren Kiste verwahrt. Da hat er sich auch brav dran gehalten, aber die letzten Wochen eben nicht. Das Zeug liegt wieder überall rum und noch schlimmer: ich verlange es sogar. "Hast Du nicht noch Schokolade?"
+michael T , der Bodybuilder und einer der Moderatoren in der Abnehmen-Com, hat gut lachen. Er hat sich den Winter einfach als "Masseaufbau-Phase" definiert und legt fröhlich zu, bei seinem Body kann er sich das auch wirklich leisten.
Aber bei allen anderen, die Donnerstags ihre Gewichtskurven in der Com herzeigen, flutscht es... die Pfunde purzeln weiterhin... zwei Wochen noch, bis eh alles zu spät ist - ob ich mich noch mal aufraffe dieses Jahr? Immerhin hat meine persönliche Nemesis beim Abnehmen den Knopf im Hirn gefunden und soviel abgenommen, dass wir jetzt - bis auf ein Kilo - Kopf an Kopf liegen (oder eher Bauch an Bauch... Kopfkino. oO).
Laut Trend: 4.8 kg weg, von 103.9 kg auf 99.1 kg.
Noch 600g 900g 1000g 1500g 800g 600g 1400g 2200g 2700g, dann aber...!
Was dann? Dann hab ich die 96.4 kg gerissen, mein niedrigstes Gewicht seit Beginn meiner Datensammlung und die reicht 5 1/2 Jahre zurück. Davor werden meine Erinnerungen dann diffus - da war mal was noch niedrigeres, aber das ist über 8 Jahre her und ich kann mich auch nicht an eine richtige Zahl erinnern.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Die letzten 6 Monate. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Da die Übersicht oben ja einen immer größeren Zeitraum umfasst, zoomen wir mal rein:
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Die letzten Woche Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Und wieder 350 Gramm zugenommen. :( Ist nicht viel? Damit sind schon 1,4 kg in vier Wochen dazugekommen... Und der von mir gefürchtete Dezember hat gerade erst angefangen.
Laut Trend: 5.3 kg weg, von 103.9 kg auf 98.6 kg.
Noch 600g 900g 1000g 1500g 800g 600g 1400g 2200g, dann aber...!
Was dann? Dann hab ich die 96.4 kg gerissen, mein niedrigstes Gewicht seit Beginn meiner Datensammlung und die reicht 5 1/2 Jahre zurück. Davor werden meine Erinnerungen dann diffus - da war mal was noch niedrigeres, aber das ist über 8 Jahre her und ich kann mich auch nicht an eine richtige Zahl erinnern.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)

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Start war übrigens 115.8 kg.
Die letzten 6 Monate. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
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Die letzten Woche Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Ja, okay, ich war krank. Die zweite Woche jetzt. Ich komm nicht aus der Bude raus und regelmässig einkaufen ist nicht drin. Ich hab Dosen gekillt - Eintopf hier, Nudeln da. Eine Pizza war diese Woche dabei. Schokolade zum Trost. Ein Freund hat mir noch schnell was vom Burger King mitgebracht, bevor die Filialen in München alle plötzlich schließen müssen (der Lebensmittelskandal).
Wie man oben an der Regelmässigkeit der Treppe des Waagengewichts sehen kann, hab ich mich nicht mal auf die Waage gestellt, das ist errechnet. Aber leider genauso schlimm.
Und während ich mich so über mich selbst ärgernd im Wartezimmer des Arztes sitze, kommt ein Bekannter rein, den ich schon über ein halbes Jahr nicht gesehen habe. "Oh, Du hast aber abgenommen!" - Klar, 6 kg. Hat bislang NIEMAND gesehen oder zumindest nichts gesagt, ausgerechnet jetzt: kacke aussehen und dann merkt es wer. Großartig. Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich wieder dicke Backen, Doppelkinn, ich marschiere wieder stramm auf die Hundert zu - er sieht 6 verlorene Kg. Wer hat da gleich gesagt, nur der Spiegel zählt? Absoluter Müll, sorry.
Noch 2 Wochen Abnehmzeit zählt mir der Abnehm-Countdown vor - dann geht's erst richtig los mit Weihnachtsmärkten und Glühwein. So langsam könnt ich mal in Schwung kommen... 2 Monate dödel ich jetzt schon um diese Kilozahl herum.
Laut Trend: 6.1 kg weg, von 103.9 kg auf 97.8 kg.
Noch 600g 900g 1000g 1500g 800g 600g 1400g, dann aber...!
Was dann? Dann hab ich die 96.4 kg gerissen, mein niedrigstes Gewicht seit Beginn meiner Datensammlung und die reicht 5 1/2 Jahre zurück. Davor werden meine Erinnerungen dann diffus - da war mal was noch niedrigeres, aber das ist über 8 Jahre her und ich kann mich auch nicht an eine richtige Zahl erinnern.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Die letzten 5 Monate. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Da die Übersicht oben ja einen immer größeren Zeitraum umfasst, zoomen wir mal rein:
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Die letzten Woche Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Von 97.2 kg letzte Woche auf 97.0 kg. Wow. 200 Gramm. Der Trend ist sogar noch fieser und weist nur 150 g Abnahme aus.
Das ist ja nix. Hab ich mich angestrengt? Nun jaaaa... teilweise. Mit Joggen wäre es krankheitsbedingt diese Woche eh nichts geworden, da hab ich mir nichts vorzuwerfen, Sport war nicht drin. Also die große Stellschraube Ernährung. Ich hab mich teilweise zurückgehalten und einfach mal nichts gegessen - nur um dann Stunden später, am Abend, umso mehr reinzuhauen.
So geht das nicht. Mein Programm verkündet, am 1. Advent lande ich so bei 96.2 kg. Wäre zwar immer noch das niedrigste Gewicht der letzten Jahre, ABER dann ist bald Weihnachten - und das schlägt bei mir mit erfahrungsgemäß ca. 2 kg Plus zu. Im Januar wäre ich dann fast kein UHU mehr...
In der Community sagte ich ja schon, dass es gerade um meine Motivation nicht sooo gut bestellt ist. Eine neutrale Aussage, aber die Pädagoginnen dort (jupp, zwei) werteten das gleich als "Gemecker". Mädels, darum verstehen wir Männer euch nie: Man sagt was neutrales und es wird gleich gedeutet, anders, als man es gemeint hat.
Weder Aufziehen ("Faulpelzchen"), noch die Mitleidsschiene haben bislang was gebracht. Ein wenig Hoffnung setze ich noch in einen Mitstreiter, "meine alte Nemesis"... :) Wir sind ungefähr in der gleichen Gewichtsklasse und haben uns schon einmal erfolgreich einen Abnehm-Battle geliefert. Aber der kommt leider auch gerade nicht in die Puschen.
Dass draußen langsam überall Weihnachten ausbricht, macht die Sache ja auch nicht leichter. Hört die Signale: Endspurt, das Jahresende ist nah! Bald ist das große Ausruhen angesagt!
Hm, okay, ich geb es zu: das klingt alles nach Gemecker... :)
Laut Trend: 6.9 kg weg, von 103.9 kg auf 97.0 kg.
Noch 600g 900g 1000g 1500g 800g 600g, dann aber...!
Was dann? Dann hab ich die 96.4 kg gerissen, mein niedrigstes Gewicht seit Beginn meiner Datensammlung und die reicht 5 1/2 Jahre zurück. Davor werden meine Erinnerungen dann diffus - da war mal was noch niedrigeres, aber das ist über 8 Jahre her und ich kann mich auch nicht an eine richtige Zahl erinnern.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Die letzten 5 Monate. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Da die Übersicht oben ja einen immer größeren Zeitraum umfasst, zoomen wir mal rein:
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Die letzten Woche Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
760g weg - laut Trend! Wenn das kein Grund zum Jubeln ist! :)
(jubelt ein wenig vor sich hin)
Ich muss aber gestehen, so recht weiß ich nicht, wie ich das verdient habe. Ja klar, ich habe am Wochenende wieder sehr wenig gegessen - ich mach so in die Richtung 5:2, also 5 Tage "normal" essen (das ist bei mir LowCarb) und zwei Tage eigentlich fasten, da hau ich mir noch um die 800kcal täglich rein: ein riesiges Rührei (4 Eier) mit Schinken und Schmelzkäse (ja, böse Schmelzkristalle). Diese Eiweiss- und Fettbombe macht mich immer den ganzen Tag lang satt, dass ich so gar nichts mehr brauche. Falls doch, kommen ein paar Joghurts zum Einsatz.
Diese zwei Tage sieht man auch immer krass in der Gewichtskurve bei den Waagen-Säulen - da rutscht es heftigst ab, um danach dann wieder hochzuschnellen. Aber insgesamt hilft es in der Woche, Kalorien zu sparen, und hungern tue ich trotzdem nicht.
Probier es einfach mal aus - mach Dir so ein Rührei und guck, wie lange es dich satt hält, Du wirst überrascht sein. Das ist natürlich keine Ernährung, um sie die ganze Woche durchzuziehen, aber ich hätte vor ein paar Monaten nie gedacht, dass ich mit so wenig ein ganzes Wochenende auskomme, ohne einen Mörderhunger zu kriegen, im Gegenteil - mir fehlt da so gar nichts.
Das mag auch gut daran liegen, dass ich Freitags meinen Schlemmertag habe - da gönne ich mir mal was. Den nenn ich absichtlich so und nicht CheatDay oder Schummeltag, denn das ist er nicht. Er ist so geplant, um den Jojo zu vermeiden.
Also gut - 97.2 kg. Ich bin wieder da, wo ich vor 5 Wochen schon mal war, 800g vom großen Zwischenziel entfernt. Das wird doch möglich sein...?
Laut Trend: 6.7 kg weg, von 103.9 kg auf 97.2 kg.
Noch 600g 900g 1000g 1500g 800g, dann aber...!
Was dann? Dann hab ich die 96.4 kg gerissen, mein niedrigstes Gewicht seit Beginn meiner Datensammlung und die reicht 5 1/2 Jahre zurück. Davor werden meine Erinnerungen dann diffus - da war mal was noch niedrigeres, aber das ist über 8 Jahre her und ich kann mich auch nicht an eine richtige Zahl erinnern.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Die letzten 5 Monate. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Da die Übersicht oben ja einen immer größeren Zeitraum umfasst, zoomen wir mal rein:
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Die letzten 4 Wochen Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Hm, nix passiert - sieht quasi exakt so aus, wie letzte Woche. Allerdings liegt das Waagengewicht die letzten 3 Tage über dem Trend, d.h. das Trendgewicht wird noch steigen.
So, was mach ich denn jetzt? Das große Problem ist, dass ich "keinen Bock" habe, abzunehmen. Joggen zu gehen. Auf die Ernährung zu achten. Auf's Bier zu verzichten.
In der Com bin ich schon das "Faulpelzchen" und seit letztem Donnerstag sind wir schon dritt, die wir da unsere Abnehmkurven posten - die anderen beiden haben super abgenommen, nur der Community "Papa" kriegt's nicht gebacken. Aber selbst diese beiden Komponenten - Aufgezogen werden und Wettbewerb - drücken den Schalter im Kopf gerade nicht, der, bei dem es laut "KLICK" macht und man sich wieder penibelst kontrolliert.
Und während ich das schreibe, wird mir klar, dass das wieder mal ne Ausrede ist: "Ich brauch ne neue Motivationsmöglichkeit" ist eine Steigerung von "ich bin nicht schuld". Wozu brauch ich eine neue Motivation? Direkt vor meiner Nase, nur 1.5 kg entfernt, wartet das niedrigste Gewicht SEIT JAHREN auf mich - DAS wär ein Erfolg, der sich gewaschen hat!
Und gleichzeitig läuft mir die Zeit davon - noch knapp 4 Wochen Abnehmzeit verkündet der Countdown. Weihnachten - wenn Fotos gemacht werden und IMMER über Diät geredet wird - stolz sein auf das niedrigste Gewicht SEIT JAHREN wäre schon der Bringer.
Was mach ich nur, um wieder rein zu kommen?
PS: Klasse - ich hab den Post von letzter Woche überschrieben... :(((
Laut Trend: 6.0 kg weg, von 103.9 kg auf 97.9 kg.
Noch 600g 900g 1000g 1500g, dann aber...!
Was dann? Dann hab ich die 96.4 kg gerissen, mein niedrigstes Gewicht seit Beginn meiner Datensammlung und die reicht 5 1/2 Jahre zurück. Davor werden meine Erinnerungen dann diffus - da war mal was noch niedrigeres, aber das ist über 8 Jahre her und ich kann mich auch nicht an eine richtige Zahl erinnern.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Die letzten 5 Monate. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Da die Übersicht oben ja einen immer größeren Zeitraum umfasst, zoomen wir mal rein:
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Die letzten 4 WochenDie Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
[Sorry, ich hab versehentlich den Post von letzter Woche überschrieben - verdammt!]
Laut Trend: 6.0 kg weg, von 103.9 kg auf 97.9 kg.
Noch 600g 900g 1000g 1500g, dann aber...!
Was dann? Dann hab ich die 96.4 kg gerissen, mein niedrigstes Gewicht seit Beginn meiner Datensammlung und die reicht 5 1/2 Jahre zurück. Davor werden meine Erinnerungen dann diffus - da war mal was noch niedrigeres, aber das ist über 8 Jahre her und ich kann mich auch nicht an eine richtige Zahl erinnern.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Die letzten 5 Monate. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Da die Übersicht oben ja einen immer größeren Zeitraum umfasst, zoomen wir ab heute mal rein:
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Die letzten 3 Wochen "Der Papagei ist tot! - "Nein, der schläft nur." |
Ein fieses Insekt hat mich heute Nacht zerstochen, aber leider nicht genug Blut abgesaugt, dass es am Ende der Grafik gut aussieht. Da wird's wieder rot - kein Wunder, gestern abend habe ich eine liebe Freundin instruiert, wie sie Kochrezepte auf diesen Blog einstellen kann und natürlich hat sie unglaublich lecker was gekocht. Und ein Weinchen da gehabt, rot wie die letzte Säule oben, zwar das einzige, was nicht LowCarb war, aber...
Letzte Woche hab ich ja angekündigt, ich brauche meinen Samstag, um wieder "reinzukommen". Wie man oben sieht, am letzten Knick nach unten, hab ich das auch brav gemacht - das Wochenende mit weniger Kalorien (ca. 800 am Tag), die Kurve sinkt. Montag bis Mittwoch (die letzten 3 Säulen) hab ich dann wieder versagt - obwohl der Countdown zeigt, dass ich nur noch knapp 7 Wochen habe, bis an Abnehmen nicht mehr zu denken ist ("1. Advent"), komm ich nicht in die Pötte.
"Faulpelzchen" nennt mich eine meiner Moderatorinnen in der Abnehmen-Community deshalb schon die drei letzten Wochen und sie freut sich riesig drauf, das nach dem heutigen Gewichtspost wieder tun zu können. Bei ihr klappt's derweil mit dem sinkenden Gewicht und da sie im wahren Leben Pädagogin ist, sucht sie nach den passenden Knöpfen, die sie bei mir drücken kann, damit ich endlich wieder Joggen gehe.
Okay, die Joggingklamotten sind rausgelegt, wenn ich heute abend heimkomme, muss ich drüber fallen, es hilft ja nichts. Nachdem die letzten Monate ja ganz gut liefen, muss der "Papa" der Community jetzt mal wieder Vorbild sein... *seufz*
Draußen beginnt es in München gerade zu schütten, da ich mich ja kenne und mir jede Ausrede recht ist, pack ich als Plan B mal die Badehose ein.
Laut Trend: 6.5 kg weg, von 103.9 kg auf 97.4 kg.
Noch 600g 900g 1000g, dann aber...!
Was dann? Dann hab ich die 96.4 kg gerissen, mein niedrigstes Gewicht seit Beginn meiner Datensammlung und die reicht 5 1/2 Jahre zurück. Davor werden meine Erinnerungen dann diffus - da war mal was noch niedrigeres, aber das ist über 8 Jahre her und ich kann mich auch nicht an eine richtige Zahl erinnern.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Die letzten 4 Monate. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Nachdem ich die letzten Wochen immer wieder krank war (jede Woche was anderes - ist das jetzt das Alter?), kam mir die Einladung zu einem Kurzurlaub gerade recht: ein paar ruhige Tage würden mir gut tun, mal abschalten, die Seele baumeln lassen. Mit Freunden klönen, gemütlich essen, dazu vielleicht ein Weinchen.
Oder anders ausgedrückt: Donnerstag bis Montag keine Diät, im Gegenteil.
Ich hab die letzten Tage versucht, wieder gegenzusteuern, aber für mich ist der Samstag mit meinem berühmten Eiweiss-Tag immer der Einstieg in meine kontrollierte Ernährung und der war noch nicht... *seufz*
Der Trend zeigt 300g Zunahme letzte Woche, kein Grund, sich aufzuregen, meinst Du?
Ich kenn meinen alten Freund den Trend schon eine Weile - wenn die letzte Säule rot ist (das Waagengewicht), dann steigt das Gewicht noch... ich hab's die letzten zwei Tage wirklich probiert, brav abends eine Portion Gemüse, aber dann noch ein bisschen Schinken (eine Packung), zwei Hände voll Weintrauben und ach guck, unten im Kühlfach ist noch Eis! Und da liegt noch Schokolade!
Verdammt... mein nächstes wichtiges Ziel war schon so nahe und jetzt bewegt sich die Nadel wieder nach rechts! Ruhig, Brauner, durchatmen... nicht aufregen... Du könntest ja Joggen gehen... ARGL!
Laut Trend: 6.6 kg weg, von 103.9 kg auf 97.3 kg.
Noch 600g 900g, dann aber...!
Was dann? Dann hab ich die 96.4 kg gerissen, mein niedrigstes Gewicht seit Beginn meiner Datensammlung und die reicht 5 1/2 Jahre zurück. Davor werden meine Erinnerungen dann diffus - da war mal was noch niedrigeres, aber das ist über 8 Jahre her und ich kann mich auch nicht an eine richtige Zahl erinnern.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Die letzten 4 Monate. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
"Na, das läuft ja gerade wie's Brezelbacken!" schrieb ich selbstzufrieden letzte Woche und ließ alle Vorsicht fahren. *seufz* Wie komisch muss ein Hirn funktionieren, dass man nach all den Diäterfahrungen plötzlich DOCH wieder der Meinung ist, das ginge jetzt alles von alleine und man könne ruhig ein paar Mal zum Süßigkeiten-Automaten der Firma spazieren?
Diese Woche hab ich legendäre 280 Gramm abgenommen, statt der angepeilten 750. UND die letzte Säule ist rot, d.h. das Waagengewicht ist höher als das Trendgewicht, was ein eindeutiges Zeichen ist, dass ich mich zusammenreissen muss, weil das Gewicht sonst steigt.
Laut Trend: 6.9 kg weg, von 103.9 kg auf 97.0 kg.
Noch 600g, dann aber...!
Was dann? Dann hab ich die 96.4 kg gerissen, mein niedrigstes Gewicht seit Beginn meiner Datensammlung und die reicht 5 1/2 Jahre zurück. Davor werden meine Erinnerungen dann diffus - da war mal was noch niedrigeres, aber das ist über 8 Jahre her und ich kann mich auch nicht an eine richtige Zahl erinnern.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Na, das läuft ja gerade wie's Brezelbacken!
Laut Trend: 6.6 kg weg, von 103.9 kg auf 97.3 kg.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)
Die letzten 4 Monate. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Na, das läuft ja gerade wie's Brezelbacken!
Laut Trend: 6.6 kg weg, von 103.9 kg auf 97.3 kg.
Noch ein Kilo, dann...!
Was dann? Dann hab ich die 96.4 kg gerissen, mein niedrigstes Gewicht seit Beginn meiner Datensammlung und die reicht 5 1/2 Jahre zurück. Davor werden meine Erinnerungen dann diffus - da war mal was noch niedrigeres, aber das ist über 8 Jahre her und ich kann mich auch nicht an eine richtige Zahl erinnern.
Wenn ich das magische Minimalgewicht geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann BMI 26 mit 95 kg, ab BMI 25 (92 kg) gilt man als "normalgewichtig". Unglaublich - das sind nur 5 kg bis "normal" - endlich mal "normal" sein... :)

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Puh, gerade noch mal "die Kurve gekriegt" :). Der Besuch "bei Mutters Kartoffelsalat" hatte ja gewichtstechnisch reingehauen, das hab ich wieder ausgeglichen.
Laut Trend: 5.8 kg weg, von 103.9 kg auf 98.1 kg.
Die 96.4 kg, mein niedrigstes Gewicht in vielen Jahren, wartet immer noch auf mich! :)
Wenn ich das geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann endlich BMI 26, ab BMI 25 gilt man ja als "normalgewichtig".
Die letzten 4 Monate. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Puh, gerade noch mal "die Kurve gekriegt" :). Der Besuch "bei Mutters Kartoffelsalat" hatte ja gewichtstechnisch reingehauen, das hab ich wieder ausgeglichen.
Laut Trend: 5.8 kg weg, von 103.9 kg auf 98.1 kg.
Niedrigstes Gewicht seit 3 Jahren!
Wenn man sich das Auf- und Ab der letzten drei Jahre anschaut, muss einem das schon peinlich sein. Aber es ist mir überhaupt nicht peinlich, jetzt am unteren Ende dieses persönlichen Jojos zu stehen... :)
Uuuund - ich hab Hemdgröße 40!
Ich konnte es kaum glauben, als ich das Maßband um den Hals gelegt habe, eine 41 oder gar 42 sehe ich da seit Jahren...
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Die letzten 3 Jahre. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Die 96.4 kg, mein niedrigstes Gewicht in vielen Jahren, wartet immer noch auf mich! :)
Wenn ich das geschafft habe, lautet das nächste Zwischenziel 95 kg - das wäre dann endlich BMI 26, ab BMI 25 gilt man ja als "normalgewichtig".

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Wie mancher schon gemerkt hat, ist es die letzten Wochen hier im Blog etwas ruhiger geworden, ich hab nur noch die Dinge gemacht, die schnell gingen, wie Motivationsspruch und Countdown. Ich hatte mein persönliches Sommerloch. Damit einher ging ein Besuch bei meiner Familie, Mutters Kartoffelsalat hatte Gelegenheit, seine unheilvolle Wirkung zu entfalten und schoss mich prima aus meinem Abnehmvorhaben. Irgendwas ist ja immer.
Man sieht prima, wie das Gewicht 3 Wochen lang wieder steigt - nicht verwunderlich, wenn man sämtliche Essensregeln ignoriert. Die letzten 2 Wochen sind nicht glorios, aber immerhin gibt es tageweise Phasen, wo ich mich wieder im Griff hatte - ich hoffe, das wird jetzt wieder zu einer ordentlich absinkenden Linie wie die am Anfang der 3 Monate.
Laut Trend: 4.6 kg weg, von 103.9 kg auf 99.3 kg.
Also, auf ein neues. Die 96.4 kg, mein niedrigstes Gewicht in vielen Jahren, wartet immer noch auf mich! :)
Die letzten 3 Monate. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Wie mancher schon gemerkt hat, ist es die letzten Wochen hier im Blog etwas ruhiger geworden, ich hab nur noch die Dinge gemacht, die schnell gingen, wie Motivationsspruch und Countdown. Ich hatte mein persönliches Sommerloch. Damit einher ging ein Besuch bei meiner Familie, Mutters Kartoffelsalat hatte Gelegenheit, seine unheilvolle Wirkung zu entfalten und schoss mich prima aus meinem Abnehmvorhaben. Irgendwas ist ja immer.
Man sieht prima, wie das Gewicht 3 Wochen lang wieder steigt - nicht verwunderlich, wenn man sämtliche Essensregeln ignoriert. Die letzten 2 Wochen sind nicht glorios, aber immerhin gibt es tageweise Phasen, wo ich mich wieder im Griff hatte - ich hoffe, das wird jetzt wieder zu einer ordentlich absinkenden Linie wie die am Anfang der 3 Monate.
Laut Trend: 4.6 kg weg, von 103.9 kg auf 99.3 kg.
Also, auf ein neues. Die 96.4 kg, mein niedrigstes Gewicht in vielen Jahren, wartet immer noch auf mich! :)

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Start war übrigens 115.8 kg.
Woche 7: Oh, Inkonsequenz, Teil 2. Statt dass die Trendlinie brav eine gerade Linie ergibt, wie die Wochen zuvor, schlingert sie die letzten 2 Wochen ganz schön. Was heißt das? Dass ich gerade tageweise motiviert bin und dann wieder bei etwas leckerem zuschlage.
Ich weiß schon auch warum - Essen ist ein Tröster. Immer noch. Da denkt man, da wär man lange drüber hinaus, hätte das locker im Griff. Und dann passiert was, was einen aus der Bahn wirft. Wo man glaubt, Essen wäre jetzt genau das richtige, damit es einen nicht umhaut. Blödes Hirn...
Insgesamt war die Woche aber okay - 0.6 kg weniger, 700 g/Woche ist ja mein aktuelles Ziel, wollen wir mal nicht so sein. :)
Laut Waage: 5.5 kg weg, von 104.5 auf 99.0 kg.
Laut Trend: 5.0 kg weg, von 103.9 kg auf 98.9 kg.
Das nächste große Ziel ist 96.4 kg, das niedrigste Gewicht der letzten Jahre!
Die letzten 7 Wochen. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Woche 7: Oh, Inkonsequenz, Teil 2. Statt dass die Trendlinie brav eine gerade Linie ergibt, wie die Wochen zuvor, schlingert sie die letzten 2 Wochen ganz schön. Was heißt das? Dass ich gerade tageweise motiviert bin und dann wieder bei etwas leckerem zuschlage.
Ich weiß schon auch warum - Essen ist ein Tröster. Immer noch. Da denkt man, da wär man lange drüber hinaus, hätte das locker im Griff. Und dann passiert was, was einen aus der Bahn wirft. Wo man glaubt, Essen wäre jetzt genau das richtige, damit es einen nicht umhaut. Blödes Hirn...
Insgesamt war die Woche aber okay - 0.6 kg weniger, 700 g/Woche ist ja mein aktuelles Ziel, wollen wir mal nicht so sein. :)
Laut Waage: 5.5 kg weg, von 104.5 auf 99.0 kg.
Laut Trend: 5.0 kg weg, von 103.9 kg auf 98.9 kg.
Das nächste große Ziel ist 96.4 kg, das niedrigste Gewicht der letzten Jahre!

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Start war übrigens 115.8 kg.
Hab ich gerade entdeckt und muss ich sofort in die Welt hinausposaunen - ich hab gerade das niedrigste Gewicht der letzten 2 Jahre! Hurra! :)
Warum mein Gewicht vor genau einem Jahr so gestiegen ist? Ich hatte mir letzten Sommer angewöhnt, jeden Tag ein Eis zu essen. Oder zwei... Oh Mann, dieses Jahr mach ich einen großen Bogen drum!
In der Grafik sieht man aber auch "Min. 96.4" - das ist leider schon länger als 2 Jahre her, aber gerade das aktuelle Ziel, auf das ich mich konzentriere. Und danach such ich mir dann ein neues... :D
Die letzten 2 Jahre. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Warum mein Gewicht vor genau einem Jahr so gestiegen ist? Ich hatte mir letzten Sommer angewöhnt, jeden Tag ein Eis zu essen. Oder zwei... Oh Mann, dieses Jahr mach ich einen großen Bogen drum!
In der Grafik sieht man aber auch "Min. 96.4" - das ist leider schon länger als 2 Jahre her, aber gerade das aktuelle Ziel, auf das ich mich konzentriere. Und danach such ich mir dann ein neues... :D

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Woche 6: Oh, Inkonsequenz. Man sieht, wie das Waagengewicht (Säulen) erstmal einen Satz nach unten macht, die letzten drei Tage aber wieder hoch, am Wiegetag ist die Säule sogar rot, weil Waagengewicht höher als Trendgewicht. Augen verdreh. Klar, ich hab Eis und Pizza gegessen.
Insgesamt war die Woche aber auf den Punkt - 0.8 kg weniger. :)
Die nächsten Tage muss ich mich aber wieder zusammenreißen, um nicht aus dem Abnehmmodus zu rutschen...
Laut Waage: 5.2 kg weg, von 104.5 auf 99.3 kg.
Laut Trend: 4.4 kg weg, von 103.9 kg auf 99.5 kg.
Hurra - es ist Hochsommer und ich BIN UHU, so richtig nach Trendgewicht. :)
Die letzten 6 Wochen. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Woche 6: Oh, Inkonsequenz. Man sieht, wie das Waagengewicht (Säulen) erstmal einen Satz nach unten macht, die letzten drei Tage aber wieder hoch, am Wiegetag ist die Säule sogar rot, weil Waagengewicht höher als Trendgewicht. Augen verdreh. Klar, ich hab Eis und Pizza gegessen.
Insgesamt war die Woche aber auf den Punkt - 0.8 kg weniger. :)
Die nächsten Tage muss ich mich aber wieder zusammenreißen, um nicht aus dem Abnehmmodus zu rutschen...
Laut Waage: 5.2 kg weg, von 104.5 auf 99.3 kg.
Laut Trend: 4.4 kg weg, von 103.9 kg auf 99.5 kg.
Hurra - es ist Hochsommer und ich BIN UHU, so richtig nach Trendgewicht. :)

"4 kg in 4 Wochen" sind möglich, hab ich behauptet.
Jemand aus der Abnehm-Com hielt dagegen, "2% des Körpergewichts" gingen maximal.
Ich war herausgefordert und hab's versucht.
Hier also mein Ergebnis:
Laut Trend: 3.0 kg weg, von 103.3 kg auf 100.3 kg.
Hm, ich schätze, das ist ein Unentschieden. Ich hab die 4 kg nicht geschafft, aber es sind mehr als 2% Körpergewicht, was ungefähr 2,1 kg wären.
Was hab ich falsch gemacht?
Zum einen hielt die Motivation, es gnadenlos durchzuziehen, keine 4 Wochen an - hätte ich mir ja auch denken können.
Zum anderen hat das mit dem Joggen nicht geklappt: In Woche 1 hab ich es völlig übertrieben und bin 6x die Woche Joggen gegangen. Das wurde auch gleich bestraft, die Achillessehne wollte nicht mehr. Drei Tage gehumpelt und plötzlich war alles wieder gut, als wäre nie was gewesen. Aus der Joggerei hat's mich trotzdem gehauen - erstmal eine halbe Woche abgewartet, ob der Fuß wirklich wieder okay ist, dann kam der große Regen, der mir die Lust nahm. Und so wurde es Sporttechnisch nicht wieder wirklich besser, ich bin zwar noch laufen gewesen, aber von Regelmässigkeit keine Spur.
Ich bin immer noch der Meinung, dass 4 kg in 4 Wochen zu schaffen sind für jemanden wie mich - da ist noch genug Speck dran, dass das klappt. Jemand, der mit den letzten 4 kg am Leib kämpft, schafft das womöglich nicht in dieser Zeit, das ist mir klar.
Das Tempo "1 kg / Woche" hatte ich in meiner Software jetzt jahrelang so eingestellt, das Ziel hab ich nie erreicht. Ich werde das jetzt ändern und mit 700g / Woche weitermachen - so krieg ich dann auch mal die Jubelbilder, die ich programmiert habe, zur Belohnung... :)
Die letzten 4 Wochen. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Laut Trend: 3.0 kg weg, von 103.3 kg auf 100.3 kg.
Hm, ich schätze, das ist ein Unentschieden. Ich hab die 4 kg nicht geschafft, aber es sind mehr als 2% Körpergewicht, was ungefähr 2,1 kg wären.
Was hab ich falsch gemacht?
Zum einen hielt die Motivation, es gnadenlos durchzuziehen, keine 4 Wochen an - hätte ich mir ja auch denken können.
Zum anderen hat das mit dem Joggen nicht geklappt: In Woche 1 hab ich es völlig übertrieben und bin 6x die Woche Joggen gegangen. Das wurde auch gleich bestraft, die Achillessehne wollte nicht mehr. Drei Tage gehumpelt und plötzlich war alles wieder gut, als wäre nie was gewesen. Aus der Joggerei hat's mich trotzdem gehauen - erstmal eine halbe Woche abgewartet, ob der Fuß wirklich wieder okay ist, dann kam der große Regen, der mir die Lust nahm. Und so wurde es Sporttechnisch nicht wieder wirklich besser, ich bin zwar noch laufen gewesen, aber von Regelmässigkeit keine Spur.
Ich bin immer noch der Meinung, dass 4 kg in 4 Wochen zu schaffen sind für jemanden wie mich - da ist noch genug Speck dran, dass das klappt. Jemand, der mit den letzten 4 kg am Leib kämpft, schafft das womöglich nicht in dieser Zeit, das ist mir klar.
Das Tempo "1 kg / Woche" hatte ich in meiner Software jetzt jahrelang so eingestellt, das Ziel hab ich nie erreicht. Ich werde das jetzt ändern und mit 700g / Woche weitermachen - so krieg ich dann auch mal die Jubelbilder, die ich programmiert habe, zur Belohnung... :)

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Woche 5: Eigentlich sollte ich im Endspurt sein, das Ende von "4 kg in 4 Wochen" steht bevor.
Sollte... vor ein paar Tagen hab ich eine schlimme Nachricht bekommen - und pünktlich zur Misere ist mein alter Freund, das Essen, wieder für mich da. Die letzten Tage war mir alles egal - und rein damit.
Unfassbar, wie man nach mehreren Jahren Ernährungsumstellung wieder bei der Tüte Chips landen kann...
Laut Waage: 5.2 kg weg, von 104.5 auf 99.3 kg.
Laut Trend: 3.6 kg weg, von 103.9 kg auf 100.3 kg.
Mein hehres Ziel - im Hochsommer wenigstens UHU (unter hundert Kilo) sein!
Bis auf 300 Gramm laut Trend hab ich das geschafft, zumindest 2x hab ich den UHU auf der Waage schon gesehen. :)
Die letzten 5 Wochen. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Woche 5: Eigentlich sollte ich im Endspurt sein, das Ende von "4 kg in 4 Wochen" steht bevor.
Sollte... vor ein paar Tagen hab ich eine schlimme Nachricht bekommen - und pünktlich zur Misere ist mein alter Freund, das Essen, wieder für mich da. Die letzten Tage war mir alles egal - und rein damit.
Unfassbar, wie man nach mehreren Jahren Ernährungsumstellung wieder bei der Tüte Chips landen kann...
Laut Waage: 5.2 kg weg, von 104.5 auf 99.3 kg.
Laut Trend: 3.6 kg weg, von 103.9 kg auf 100.3 kg.
Mein hehres Ziel - im Hochsommer wenigstens UHU (unter hundert Kilo) sein!
Bis auf 300 Gramm laut Trend hab ich das geschafft, zumindest 2x hab ich den UHU auf der Waage schon gesehen. :)

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Woche 4: Ich hab mich wieder besser im Griff, keine Kekse, kaum Bier (hüstel). Sogar Joggen war ich.
Die grüne Säule ganz rechts ist heute: grün, weil das Waagengewicht immer noch unter dem Trendgewicht liegt. Waage zeigt knapp 1 kg weniger an, als Trend, d.h. es geht morgen nach unten.
Die Waage quält mich übrigens - heute hat sie 100.1 kg angezeigt - wie fies ist das denn?
Laut Waage: 4.4 kg weg, von 104.5 auf 100.1 kg.
Laut Trend: 2.8 kg weg, von 103.9 kg auf 101.2 kg.
Also 2.8 kg in 4 Wochen - hm, das geht immer noch besser.
Wenn ich auf den Countdown schaue, beginnt in 3 Tagen der Hochsommer.
Mein hehres Ziel - im Hochsommer wenigstens UHU (unter hundert Kilo) sein!
Die Wette "4 kg in 4 Wochen" endet ein paar Tage nach Hochsommerbeginn - das wird spannend, ob ich das hinkriege! :)
Die letzten 4 Wochen. Die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht. Das Trendgewicht ignoriert Wasserschwankungen. |
Woche 4: Ich hab mich wieder besser im Griff, keine Kekse, kaum Bier (hüstel). Sogar Joggen war ich.
Die grüne Säule ganz rechts ist heute: grün, weil das Waagengewicht immer noch unter dem Trendgewicht liegt. Waage zeigt knapp 1 kg weniger an, als Trend, d.h. es geht morgen nach unten.
Die Waage quält mich übrigens - heute hat sie 100.1 kg angezeigt - wie fies ist das denn?
Laut Waage: 4.4 kg weg, von 104.5 auf 100.1 kg.
Laut Trend: 2.8 kg weg, von 103.9 kg auf 101.2 kg.
Also 2.8 kg in 4 Wochen - hm, das geht immer noch besser.
Wenn ich auf den Countdown schaue, beginnt in 3 Tagen der Hochsommer.
Mein hehres Ziel - im Hochsommer wenigstens UHU (unter hundert Kilo) sein!
Die Wette "4 kg in 4 Wochen" endet ein paar Tage nach Hochsommerbeginn - das wird spannend, ob ich das hinkriege! :)

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Das auf dem Bild sind die letzten 3 Wochen, die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht, das daraus errechnet wurde.
Das Trendgewicht hechelt der Waage immer ein wenig hinterher, das ist ja auch der Sinn, dadurch werden die täglichen Wasserschwankungen ignoriert.
In Woche 3 sieht man, dass die Motivation nachlässt, vor allem bei den letzten 4 Tagen - Joggen fiel aus wegen Regen, und die blöden Kekse (ich rede von Schachteln) kamen mir zweimal in den Weg. Meine Kalorienbilanz ist eigentlich immer noch ganz okay, aber nicht so gut, wie ich das wollte.
Die grüne Säule ganz rechts ist heute: grün, weil das Waagengewicht immer noch unter dem Trendgewicht liegt. Wie man sieht, nähern sich Waage und Trend leider gefährlich an - das ist immer das Zeichen, SOFORT die Notbremse zu ziehen, sonst liegt Waagengewicht höher als der Trend und das Gewicht steigt.
Heute war ich aber wieder ganz brav und habe diszipliniert gegessen, hab also Hoffnung, dass beide, Waage und Trend, morgen früh wieder was netteres anzeigen.
Laut Waage: 2.9 kg weg, von 104.5 auf 101.6 kg.
Laut Trend: 2.1 kg weg, von 103.9 kg auf 101.9 kg.
Also 2.1 kg in 3 Wochen - hm, das geht besser.
Wenn ich auf den Countdown schaue, ist in knapp 1 1/2 Wochen Hochsommer.
Mein hehres Ziel - im Hochsommer wenigstens UHU (unter hundert Kilo) sein!
Die Wette "4 kg in 4 Wochen" endet ein paar Tage nach Hochsommerbeginn - das wird spannend, ob ich das hinkriege! :)
Das Wetter ist aber auch so blöd, wo ist denn der Sommer? Man kann sich ja gar nicht vorstellen, die Badehose anzuziehen... hmpf... Oh Gott, jetzt fang ich schon an, das Wetter als Ausrede rauszukramen - nix da! Das ist zu schaffen! :)
Das auf dem Bild sind die letzten 3 Wochen, die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht, das daraus errechnet wurde.
Das Trendgewicht hechelt der Waage immer ein wenig hinterher, das ist ja auch der Sinn, dadurch werden die täglichen Wasserschwankungen ignoriert.
In Woche 3 sieht man, dass die Motivation nachlässt, vor allem bei den letzten 4 Tagen - Joggen fiel aus wegen Regen, und die blöden Kekse (ich rede von Schachteln) kamen mir zweimal in den Weg. Meine Kalorienbilanz ist eigentlich immer noch ganz okay, aber nicht so gut, wie ich das wollte.
Die grüne Säule ganz rechts ist heute: grün, weil das Waagengewicht immer noch unter dem Trendgewicht liegt. Wie man sieht, nähern sich Waage und Trend leider gefährlich an - das ist immer das Zeichen, SOFORT die Notbremse zu ziehen, sonst liegt Waagengewicht höher als der Trend und das Gewicht steigt.
Heute war ich aber wieder ganz brav und habe diszipliniert gegessen, hab also Hoffnung, dass beide, Waage und Trend, morgen früh wieder was netteres anzeigen.
Laut Waage: 2.9 kg weg, von 104.5 auf 101.6 kg.
Laut Trend: 2.1 kg weg, von 103.9 kg auf 101.9 kg.
Also 2.1 kg in 3 Wochen - hm, das geht besser.
Wenn ich auf den Countdown schaue, ist in knapp 1 1/2 Wochen Hochsommer.
Mein hehres Ziel - im Hochsommer wenigstens UHU (unter hundert Kilo) sein!
Die Wette "4 kg in 4 Wochen" endet ein paar Tage nach Hochsommerbeginn - das wird spannend, ob ich das hinkriege! :)
Das Wetter ist aber auch so blöd, wo ist denn der Sommer? Man kann sich ja gar nicht vorstellen, die Badehose anzuziehen... hmpf... Oh Gott, jetzt fang ich schon an, das Wetter als Ausrede rauszukramen - nix da! Das ist zu schaffen! :)

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Das auf dem Bild sind die letzten 2 Wochen, die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht, das daraus errechnet wurde.
Das Trendgewicht hechelt der Waage immer ein wenig hinterher, das ist ja auch der Sinn, dadurch werden die täglichen Wasserschwankungen ignoriert.
Auch Woche 2 mit neuer Motiviaton hat sich gelohnt:
Laut Waage drei Kilo weg! Von 104.5 auf 101.5 kg. :)
Na gut, laut Trendgewicht nur 1.3 kg, aber das hechelt ja hinterher... (Von 103.9 kg auf 102.6)
Wie ich letzte Woche schrieb, soll man ja nicht jeden Tag Joggen, sondern immer einen Tag Pause dazwischen machen - hab ich mich ja nicht dran gehalten und letzten Freitag dann die Quittung bekommen, meine Achillessehne rechts wollte so gar nicht mehr. Das Wochenende über bin ich durch die Gegend gehumpelt, an Joggen nicht zu denken. Fängste halt mit Hanteln an, wolltest Du sowieso, denk ich mir. Ach ja. Nicht einmal. Ich hasse Hanteln.
Wenn ich auf den Countdown schaue, ist in etwas über 2 Wochen Hochsommer.
Mein hehres Ziel - im Hochsommer wenigstens UHU (unter hundert Kilo) sein!
Derweil bin ich jetzt auch in so etwas wie eine Wette in der Community verwickelt - ich behaupte, dass man durchaus 4 kg in 4 Wochen abnehmen kann, gesund. Jetzt muss ich es beweisen. Uih uih uih... ob das was wird? :)
Das auf dem Bild sind die letzten 2 Wochen, die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht, das daraus errechnet wurde.
Das Trendgewicht hechelt der Waage immer ein wenig hinterher, das ist ja auch der Sinn, dadurch werden die täglichen Wasserschwankungen ignoriert.
Auch Woche 2 mit neuer Motiviaton hat sich gelohnt:
Laut Waage drei Kilo weg! Von 104.5 auf 101.5 kg. :)
Na gut, laut Trendgewicht nur 1.3 kg, aber das hechelt ja hinterher... (Von 103.9 kg auf 102.6)
Wie ich letzte Woche schrieb, soll man ja nicht jeden Tag Joggen, sondern immer einen Tag Pause dazwischen machen - hab ich mich ja nicht dran gehalten und letzten Freitag dann die Quittung bekommen, meine Achillessehne rechts wollte so gar nicht mehr. Das Wochenende über bin ich durch die Gegend gehumpelt, an Joggen nicht zu denken. Fängste halt mit Hanteln an, wolltest Du sowieso, denk ich mir. Ach ja. Nicht einmal. Ich hasse Hanteln.
Wenn ich auf den Countdown schaue, ist in etwas über 2 Wochen Hochsommer.
Mein hehres Ziel - im Hochsommer wenigstens UHU (unter hundert Kilo) sein!
Derweil bin ich jetzt auch in so etwas wie eine Wette in der Community verwickelt - ich behaupte, dass man durchaus 4 kg in 4 Wochen abnehmen kann, gesund. Jetzt muss ich es beweisen. Uih uih uih... ob das was wird? :)

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Das Bier gestern scheint "nochmal gut gegangen" zu sein... :)
Das auf dem Bild ist meine letzte Woche, die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht, das daraus errechnet wurde.
Das Trendgewicht hechelt der Waage immer ein wenig hinterher, das ist ja auch der Sinn, dadurch werden die täglichen Wasserschwankungen ignoriert.
Und sieh da - die Woche hat sich gelohnt:
Laut Waage über zwei Kilo weg! Von 104.5 auf 102 kg. :)
Na gut, laut Trendgewicht nur 400 g, aber das hechelt ja hinterher... (Von 103.9 kg auf 103.5)
Hat sich die Joggerei doch gelohnt - ich war übrigens 5x hintereinander, nicht gut für die Muskeln (da sollte eigentlich ein Pausentag dazwischen sein), aber gut für die Abnahme.
Wenn ich auf den Countdown schaue, ist in knapp 3 Wochen Hochsommer.
Mein hehres Ziel - im Hochsommer wenigstens UHU (unter hundert Kilo) sein!
Das auf dem Bild ist meine letzte Woche, die Säulen sind das Waagengewicht, die blaue Linie ist das Trendgewicht, das daraus errechnet wurde.
Das Trendgewicht hechelt der Waage immer ein wenig hinterher, das ist ja auch der Sinn, dadurch werden die täglichen Wasserschwankungen ignoriert.
Und sieh da - die Woche hat sich gelohnt:
Laut Waage über zwei Kilo weg! Von 104.5 auf 102 kg. :)
Na gut, laut Trendgewicht nur 400 g, aber das hechelt ja hinterher... (Von 103.9 kg auf 103.5)
Hat sich die Joggerei doch gelohnt - ich war übrigens 5x hintereinander, nicht gut für die Muskeln (da sollte eigentlich ein Pausentag dazwischen sein), aber gut für die Abnahme.
Wenn ich auf den Countdown schaue, ist in knapp 3 Wochen Hochsommer.
Mein hehres Ziel - im Hochsommer wenigstens UHU (unter hundert Kilo) sein!
101ster Post - gewidmet Heiko.
Es wird heute noch einen Tagebuch-Eintrag geben - den, den ich geplant habe...
Ich bin gerade abnehmtechnisch sehr motiviert, wahrscheinlich mehr als die letzten drei Jahre...
Das Ding ist - ich WEISS, wie abnehmen geht... wenn ich wollte, würde ich ich 1 kg die Woche abnehmen, die Therorie ist nicht schwer und - ganz ehrlich - die Praxis eigentlich auch nicht. Man muss es nur wollen... und so habe ich mich die letzte Woche auch angestrengt.
Ich hab mir ein hehres Ziel gesetzt, wochenlang wurde ich bearbeitet und jetzt bin ich wieder soweit - Ernährungskalorien gegen Sport, Plan gegen Wirklichkeit... ich hab gerade mal den FLOW, den DRIVE, das Ding halt, wie man ans Ziel kommt...
und WIE IMMER, wenn man sich das vorgenommen hat, kommt irgendwas dazwischen... Urlaub... Krankheit..... Desinteresse.... und jetzt mein bester Freund.
Seit ca. einer Woche arbeite ich darauf hin, dass ich an diesem Donnerstag mal was präsentiere - Abnehmerfolg, WILLEN, was, womit man sich sehen lassen kann...
Und was passiert?
Mein bester Freund aus Jugendtagen taucht überraschend auf. Der Mensch, dessen Trauzeuge ich bin. Trauzeuge - der Mensch im Leben, dem man wirklich vertraut, der einem wichtig ist. Und er ist das genauso für mich, oder war es zumindest. immer, auch wenn ich nicht verheiratet bin. Aber heute hab ich erst erfahren - nach zwanzig Jahren - dass er mich damals vor den "Bullies" bewahrt hat.
Um das nachvollziehen zu können - ich war immer dick und mein bester Freund war immer "der Sunnyboy"- schlank, sportlich, sexy - der Traum aller Abiturientinnen halt. Ich war - und ich zitiere - "das Hängebauchschwein".
Die fiesen Kerle hatten sich auf mich eingeschosssen - ich war nicht nur das "Hängebauchschwein", ich war ein Muttersöhnchen, fett - ach ja, führ die Liste selbst fort, das muss keine Selbstkasteiung sein.
Mein bester Freund hatte sich damals - und das hab ich heute erfahren - für mich in diese Clique eingeschmuggelt. Er hat sich die Arschlöcher genau angeschaut, die Familienverhältnissse, die tatsächlichen Machtverhältnisse... und kam zu dem Schluss: nicht ich war das Muttersöhnchen, im Gegenteil - ich machte damals Judo, ich lernte, ein harter Kerl zu sein. Die Bullies taten das, was die Mütter verlangten, zu Abiturzeiten ein Unding. Er hat mich komplett rehabilitiert, in dem er den Bullies das alles vorhielt... Ich wussste das zwanzig Jahre lang nicht: Er hat ihnen den Spiegel vorgehalten und mich aus der Schusslinie genommen.
Was mein bester Freund bis heute nicht wusste: Es gab einen Moment, wo mich diese Machtverhältnisse langweilten. Ich hatte keine Lust mehr, mich beleidigen zu lassen. Keine Lust mehr, erniedrigt zu werden, mit Sicherheit nicht verbal und schon gar nicht körperlich. Es gab diesen einen Moment: ich lebte damals in Angst vor den Bullies. Ständig. Und dann ging ich auf den Marktplatz. Begutachtete irgendeinen Stand. Und dann diese Stimme von hinten "Hey, Du Arschloch! Mach PLATZ!" Spitz auf Knopf. Ich gegen sie. Und ich hatte WIRKLICH keine Lust mehr, mich erniedrigen zu lassen. Meine Brille? Egal. Immer ein Grund, sich aus Streitigkeiten fernzuhalten. Körperlich war ich sowieso unterlegen. Sonst immer ein Grund, sich zu zurückzuhalten, aber in diesem Moment reichte es mir - ich war nicht bereit, mir noch einen einzigen beleidigen Satz gefallen zu lassen. Kämpfen? Oh ja! Brille? Egal? Ich würde JETZT um meine Ehre kämpfen, den blöden Säcken eine verpassen - ich würde mich nie wieder so beleidigen lassen!
ICH DREHTE MICH UM, BEREIT, UM MEIN LEBEN ZU KÄMPFEN - und da stand irgend so ein Depp vor mir, der einen lustigen Spruch machen wollte. Keine Gefahr für Leib und Leben, aber das spielte keine Rolle.. in den wenigen Sekunden hatte ich entschlossen, mich nie wieder fertig machen zu lassen... und das hielt mein ganzes Leben lang an... diese wenige Sekunden brachten mir Selbstvertrauen, Entschlossenheit und einfach die ein gesundes Misstrauen gegenüber selbstverliebten Arschlöchern!!!
Mein bester Freund aus Kindertagen und ich - wir haben völlig unterschiedliche Leben gelebt. In weit entfernten Städten. Und wir haben zwanzig Jahre gebraucht, um uns diese Geschichten zu erzählen - wie er mich gerettet hat, wie ich mich selbst gerettet habe, obwohl gar nichts passiert ist. Wir haben unsere Leben beeinflusst, auch wenn das nicht immer so offensichtlich ist. Ich habe auch Einstellungen und Dinge bei ihm ausgelöst, die hier nicht hingehören, aber - da wurden Leben verändert!
Und deshalb fand ich ich angemessen, mit ihm heute einen Kasten Bier zu köpfen.
Fussball?
Ja, da kann man auch ein Bierchen trinken. Aber was für ein Abklatsch gegen den heutigen Abend!
Das, was ein WM bringt, hab ich heute gehabt. Emotionen. Achterbahn. Überraschung. Was immer man großartig inszenieren könnte - mein Leben und mein bester Freund aus Kindertagen haben das heute alles getoppt. Einmal in zwanzig Jahren.
Krieg ich mein Abnehmziel heute hin? Hey, Bitch... der Kasten Bier heute war wichtig. Wichtiger als so vieles der letzten zwanzig Jahre....
und WIE IMMER, wenn man sich das vorgenommen hat, kommt irgendwas dazwischen... Urlaub... Krankheit..... Desinteresse.... und jetzt mein bester Freund.
Seit ca. einer Woche arbeite ich darauf hin, dass ich an diesem Donnerstag mal was präsentiere - Abnehmerfolg, WILLEN, was, womit man sich sehen lassen kann...
Und was passiert?
Mein bester Freund aus Jugendtagen taucht überraschend auf. Der Mensch, dessen Trauzeuge ich bin. Trauzeuge - der Mensch im Leben, dem man wirklich vertraut, der einem wichtig ist. Und er ist das genauso für mich, oder war es zumindest. immer, auch wenn ich nicht verheiratet bin. Aber heute hab ich erst erfahren - nach zwanzig Jahren - dass er mich damals vor den "Bullies" bewahrt hat.
Um das nachvollziehen zu können - ich war immer dick und mein bester Freund war immer "der Sunnyboy"- schlank, sportlich, sexy - der Traum aller Abiturientinnen halt. Ich war - und ich zitiere - "das Hängebauchschwein".
Die fiesen Kerle hatten sich auf mich eingeschosssen - ich war nicht nur das "Hängebauchschwein", ich war ein Muttersöhnchen, fett - ach ja, führ die Liste selbst fort, das muss keine Selbstkasteiung sein.
Mein bester Freund hatte sich damals - und das hab ich heute erfahren - für mich in diese Clique eingeschmuggelt. Er hat sich die Arschlöcher genau angeschaut, die Familienverhältnissse, die tatsächlichen Machtverhältnisse... und kam zu dem Schluss: nicht ich war das Muttersöhnchen, im Gegenteil - ich machte damals Judo, ich lernte, ein harter Kerl zu sein. Die Bullies taten das, was die Mütter verlangten, zu Abiturzeiten ein Unding. Er hat mich komplett rehabilitiert, in dem er den Bullies das alles vorhielt... Ich wussste das zwanzig Jahre lang nicht: Er hat ihnen den Spiegel vorgehalten und mich aus der Schusslinie genommen.
Was mein bester Freund bis heute nicht wusste: Es gab einen Moment, wo mich diese Machtverhältnisse langweilten. Ich hatte keine Lust mehr, mich beleidigen zu lassen. Keine Lust mehr, erniedrigt zu werden, mit Sicherheit nicht verbal und schon gar nicht körperlich. Es gab diesen einen Moment: ich lebte damals in Angst vor den Bullies. Ständig. Und dann ging ich auf den Marktplatz. Begutachtete irgendeinen Stand. Und dann diese Stimme von hinten "Hey, Du Arschloch! Mach PLATZ!" Spitz auf Knopf. Ich gegen sie. Und ich hatte WIRKLICH keine Lust mehr, mich erniedrigen zu lassen. Meine Brille? Egal. Immer ein Grund, sich aus Streitigkeiten fernzuhalten. Körperlich war ich sowieso unterlegen. Sonst immer ein Grund, sich zu zurückzuhalten, aber in diesem Moment reichte es mir - ich war nicht bereit, mir noch einen einzigen beleidigen Satz gefallen zu lassen. Kämpfen? Oh ja! Brille? Egal? Ich würde JETZT um meine Ehre kämpfen, den blöden Säcken eine verpassen - ich würde mich nie wieder so beleidigen lassen!
ICH DREHTE MICH UM, BEREIT, UM MEIN LEBEN ZU KÄMPFEN - und da stand irgend so ein Depp vor mir, der einen lustigen Spruch machen wollte. Keine Gefahr für Leib und Leben, aber das spielte keine Rolle.. in den wenigen Sekunden hatte ich entschlossen, mich nie wieder fertig machen zu lassen... und das hielt mein ganzes Leben lang an... diese wenige Sekunden brachten mir Selbstvertrauen, Entschlossenheit und einfach die ein gesundes Misstrauen gegenüber selbstverliebten Arschlöchern!!!
Mein bester Freund aus Kindertagen und ich - wir haben völlig unterschiedliche Leben gelebt. In weit entfernten Städten. Und wir haben zwanzig Jahre gebraucht, um uns diese Geschichten zu erzählen - wie er mich gerettet hat, wie ich mich selbst gerettet habe, obwohl gar nichts passiert ist. Wir haben unsere Leben beeinflusst, auch wenn das nicht immer so offensichtlich ist. Ich habe auch Einstellungen und Dinge bei ihm ausgelöst, die hier nicht hingehören, aber - da wurden Leben verändert!
Und deshalb fand ich ich angemessen, mit ihm heute einen Kasten Bier zu köpfen.
Fussball?
Ja, da kann man auch ein Bierchen trinken. Aber was für ein Abklatsch gegen den heutigen Abend!
Das, was ein WM bringt, hab ich heute gehabt. Emotionen. Achterbahn. Überraschung. Was immer man großartig inszenieren könnte - mein Leben und mein bester Freund aus Kindertagen haben das heute alles getoppt. Einmal in zwanzig Jahren.
Krieg ich mein Abnehmziel heute hin? Hey, Bitch... der Kasten Bier heute war wichtig. Wichtiger als so vieles der letzten zwanzig Jahre....

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Schauen wir mal auf die letzten vier Wochen. Naja, das sind also noch die Nachwirkungen der Geburtstagsphase, die letzten zehn Tag zeigen aber, dass ich angefangen habe, wieder um das Gewicht zu kämpfen... :)
Die blassen Säulen im Hintergrund sind das Waagen-Gewicht, die starke blaue Linie das errechnete Trendgewicht (das nimmt Wasserschwankungen raus und man sieht sein wahres Gewicht).
Auf der Waage noch nicht riesig erfolgreich, kann ich immerhin verkünden, dass ich 3 mal diese Woche laufen war - yay! Und einmal hab ich mich an Klimmzügen versucht, die sollen ja wie Liegestütze ziemliche viele Muskeln trainieren.
Also, neues Ziel: UHU werden!
Die blassen Säulen im Hintergrund sind das Waagen-Gewicht, die starke blaue Linie das errechnete Trendgewicht (das nimmt Wasserschwankungen raus und man sieht sein wahres Gewicht).
Auf der Waage noch nicht riesig erfolgreich, kann ich immerhin verkünden, dass ich 3 mal diese Woche laufen war - yay! Und einmal hab ich mich an Klimmzügen versucht, die sollen ja wie Liegestütze ziemliche viele Muskeln trainieren.
Also, neues Ziel: UHU werden!

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
+Frau Kalorienbuchhalterin hatte mich ja verpflichtet, Donnerstags meine Gewichtskurve herzuzeigen... oh Mann, worauf hab ich mich da eingelassen. Die letzten vier Wochen waren so überhaupt nicht diätig - lag wohl an meinem Geburtstag mittendrin. Da bin ich vorher schon irgendwie in Feierlaune und nachher auch... *seufz*
Gut, werfen wir also einen Blick auf die Kurve. Das oben sind die letzten 3 Monate. Die blassen Säulen im Hintergrund sind das Waagen-Gewicht, die starke blaue Linie das errechnete Trendgewicht (das nimmt Wasserschwankungen raus und man sieht sein wahres Gewicht).
Das muss wieder besser werden...

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten.
Start war übrigens 115.8 kg.
Abgesehen von der Listung bei den Abspeck-Bloggern krieg ich gerade auch Druck aus der Community - +Frau Kalorienbuchhalterin gibt einfach keine Ruhe und hat mich letzte Woche gefühlte sechstausend Mal gefragt, wo denn der Post mit meinem aktuellen Gewicht sei... *seufz*
Ich hatte mich ja entschlossen, mich "ein wenig" dem öffentlichen Druck zu stellen, damit es beim Abnehmen mal voran geht, bin gespannt, wie lange ich das mitmach, hier Donnerstags meine "Erfolge" zu posten... da aber meine letztes Jahr einem Nullsummenspiel glich, muss ja mal was passieren.
Gut, werfen wir also einen Blick auf die Kurve. Das oben sind die letzten 4 Monate. Die blassen Säulen im Hintergrund sind das Waagen-Gewicht, die starke blaue Linie das errechnete Trendgewicht (das nimmt Wasserschwankungen raus und man sieht sein wahres Gewicht).
Das sind also - 7 Wochen Stillstand, grob über'n Daumen. Also los, +Frau Kalorienbuchhalterin , gib's mir, jetzt kommen bestimmt wieder Tipps, mit gefüllten Wasserflaschen auf dem Rücken durch die Gegend zu rennen... :)

So, Leute, jetzt ist es passiert:
Ich wurde beschenkt - mit einem handgemachten Seelenwärmer, in den sicherlich eine Menge Handarbeits-Stunden eingegangen sind!
Wow! Ich bin überwältigt - DANKE SCHÖN!!! :)
+S. Rexi , die Wirtin an unserem Abnehmen-Stammtisch, hat ein schönes Hobby - sie Quiltet.
Quilten, Ihr wisst schon, aus vielen Stoff-Flecken wird ein schönes, gemischtes Ganzes. Schaut doch mal in ihrer Quilten-Community vorbei!
Als das Paket heute endlich in meinen Händen lag - es war beim Nachbarn abgegeben worden, der natürlich erstmal nicht da war - war ich erstmal von den Ausmaßen überrascht: Sigrun hatte mir nur von einem Kopfkissen erzählt, dass sie machen wollte - jetzt ist sogar eine riesige Tagesdecke dabei! :)
Das Logo der Community hat sie auf Stoff kopiert und diese Flecken eingearbeitet, die Flecken drumherum sind farblich passend perfekt ausgesucht und ergeben ein wunderschönes, kuscheliges Ganzes! Toll!
Ab jetzt wird mich die Abnehmen-Community nicht nur in meinen Träumen beschäftigen, ab jetzt sieht man mir das sogar an, wenn ich mich in dieser Bettwäsche räkel... :)
Ich bin total gerührt - wenn man Webprojekte betreibt, schreibt, postet und werkelt man meistens in ein schwarzes Loch: auf die meisten Aktionen gibt es keine Resonanz, kein Kommentar oder ein Plus-1, manche Dinge mögen die Leute, aber sie sagen keinen Ton dazu. Es gibt dafür sogar eine Regel: 90% der Mitglieder einer Community (gilt für jedes Webprojekt) lesen still mit und rühren sich nie. 9% klicken auch mal den "Plus-1"-Button, nur 1% aller Leute greift tatsächlich mal zur Tastatur und äussert sich.
Seit nun 1 1/2 Jahren arbeite ich täglich am großen Projekt "Abnehmen", das aus der großen Community und neuerdings zusätzlich aus Stammtisch und diesem Blog besteht. Erst vor kurzem hat es mich umgehauen, als mir "mein erster Fan" erzählte, wie klasse er das alles findet, wie ich das so mache. Aber das ist jetzt noch eine Stufe weiter - ein liebevolles, handgemachtes Geschenk!
Aber keine Angst, ich dreh jetzt nicht ab. Erst, wenn ich bei Auftritten mit den Schlüpfern des Publikums beworfen werde... :))))

Woah - gerade haben wir am Stammtisch ein Gedicht bekommen - über +Petra Muehring und mich, wie wir den Abnehm-Krimi geschrieben haben...
Ich hab gerade Pipi in den Augen - mir hat noch nie wer ein Gedicht geschrieben!
Petra und Marc, die haben 's gemacht,
ein Duell in Worten, wer hätte gedacht,
dass Dies so spannend für uns war
und am Ende ein Toter, das war klar.
und am Ende ein Toter, das war klar.
Stichpunkte bekamen Sie von uns,
die zu verbauen war schon eine Kunst.
Die Geschichte sollte auch schlüssig sein,
manche Worte waren da wohl gemein.
Aber die Beiden haben es super gemacht
und wir haben unseren Spaß gehabt.
Ich muß sagen,
es kann sich niemand beklagen.
Sie können mit Worten agieren
und mit den Begriffen jonglieren.
Und aus diesem Grunde,
sage ich hier in dieser Runde,
Petra und Marc, Ihr müßt noch mal ran
und wir, die Fans, wir feuern Euch an.
Danke Dir, +S. Rexi ! :)

101.5 kg zeigt meine Waage heute - gut, ich bin nicht so diszipliniert beim Essen. Beim Sport hapert es
auch.
Aber da ich die Ernährung immer noch für die große Stellschraube halte, mit der ich mein Abnehmziel erreichen kann und Sport die kleinere ist, die nur wenige Kalorien verbrennt, hab ich mich seit langem bei der Auswahl des Essens auf die Glykämische Last eingeschossen: in der Konsequenz - Vermeidung von Zucker, Mehl, Reis, Kartoffeln.
Und dann hat +michael T heute diesen Artikel in die Abnehmen-Community gepostet:
http://aesirsports.de/2014/04/glykaemischer-index-gi-glykaemische-last-gl-keine-gute-orientierungsquelle-sache-ernaehrung/
Auch wenn der Artikel sich hauptsächlich um den Glykämischen Index dreht, zweifelt er doch stark auch an der Glykämischen Last, also einer Zahl, die angeblich sagt, wie stark die Insulinreaktion auf bestimmte Lebensmittel ist.
Was das soll? Das Prinzip ist schnell erklärt: der Blutzuckerspiegel steigt, wenn Kohlenhydrate (z.B. Zucker, Mehl) gegessen werden. Damit der Zucker im Blut in die Körperzellen kann, wird Insulin ausgeschüttet - das macht die Zellen auf, sie können den Zucker aufnehmen, er verschwindet aus dem Blut. Die Theorie ist: je höher die Zuckerbombe, desto mehr Insulin wird ausgeschüttet.
Dadurch wird aber zuviel Zucker aus dem Blut abgebaut, der Blutzuckerspiegel fällt unter einen gewissen Mindestwert und für den Körper heisst das: Hey, keine Energie mehr da, ich fordere mal nach und melde: HUNGER!
Das ist der Heisshunger-Kreislauf - man isst, hat Hunger, isst, hat Hunger.
Klingt für mich alles sehr (bio)logisch.
Die einfachen Regeln oben leiteten sich bislang aus der Glykämischen Last ab.
Jetzt muss ich mich mal mit dem Sättigungsindex beschäftigen - oder mit der Raffiniertheit / Wertigkeit der Lebensmittel, den Kombinationen (Kartoffeln mit und ohne Butter machen wohl einen riesigen Unterschied) und vielem anderem.
Schade, die einfachen Regeln kommen jetzt noch mal auf den Prüfstand - aber wenn das Ergebnis ein schlanker Körper ist, mach ich mich halt noch mal schlau... :)
Und dann hat +michael T heute diesen Artikel in die Abnehmen-Community gepostet:
http://aesirsports.de/2014/04/glykaemischer-index-gi-glykaemische-last-gl-keine-gute-orientierungsquelle-sache-ernaehrung/
Auch wenn der Artikel sich hauptsächlich um den Glykämischen Index dreht, zweifelt er doch stark auch an der Glykämischen Last, also einer Zahl, die angeblich sagt, wie stark die Insulinreaktion auf bestimmte Lebensmittel ist.
Was das soll? Das Prinzip ist schnell erklärt: der Blutzuckerspiegel steigt, wenn Kohlenhydrate (z.B. Zucker, Mehl) gegessen werden. Damit der Zucker im Blut in die Körperzellen kann, wird Insulin ausgeschüttet - das macht die Zellen auf, sie können den Zucker aufnehmen, er verschwindet aus dem Blut. Die Theorie ist: je höher die Zuckerbombe, desto mehr Insulin wird ausgeschüttet.
Dadurch wird aber zuviel Zucker aus dem Blut abgebaut, der Blutzuckerspiegel fällt unter einen gewissen Mindestwert und für den Körper heisst das: Hey, keine Energie mehr da, ich fordere mal nach und melde: HUNGER!
Das ist der Heisshunger-Kreislauf - man isst, hat Hunger, isst, hat Hunger.
Klingt für mich alles sehr (bio)logisch.
Die einfachen Regeln oben leiteten sich bislang aus der Glykämischen Last ab.
Jetzt muss ich mich mal mit dem Sättigungsindex beschäftigen - oder mit der Raffiniertheit / Wertigkeit der Lebensmittel, den Kombinationen (Kartoffeln mit und ohne Butter machen wohl einen riesigen Unterschied) und vielem anderem.
Schade, die einfachen Regeln kommen jetzt noch mal auf den Prüfstand - aber wenn das Ergebnis ein schlanker Körper ist, mach ich mich halt noch mal schlau... :)

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten - also hol ich zwei alte Posts nach, damit Ihr auf dem Stand seid.
Start war übrigens 115.8 kg.
Mein letzter veröffentlichter Stand war ja, dass meine Gewichtskurve mich auslachte... hab ihr das Lachen ausgetrieben, jetzt guckt sie grimmig... Weihnachten endlich ausgeglichen. :)
Mann, mann, sieht zwar eindrucksvoll aus, aber 2.5 kg in 2 Monaten ist so dolle auch nicht...
Start war übrigens 115.8 kg.
Mann, mann, sieht zwar eindrucksvoll aus, aber 2.5 kg in 2 Monaten ist so dolle auch nicht...

Um bei den Abspeck-Bloggern mitmachen zu dürfen, muss mein Blog Beiträge zu meiner eigenen Abnehmerei enthalten - also hol ich zwei alte Posts nach, damit Ihr auf dem Stand seid.
Start war übrigens 115.8 kg.
Post vom Januar:
Post vom Januar:
Na, sagenhaft, danke Weihnachten... meine Gewichtskurve lacht mich aus...
Die zwei Kilo Zulage wären an sich nicht so schlimm, aber das war ja mein Nettoverlust des ganzes Jahres... seufz
Also, her mit nem Motto für diesen Monat - "Neustart"? "Reboot"? "Alles auf Anfang"? "Diesmal richtig?"

Okay, das ist ein Blog. Hier kann man mal Tagebuch mässig Dinge raushauen, die man sonst nicht
erzählt.
Nein, keine schlüpfrigen Details - vielleicht mal später.
Seit 1 1/2 Jahren betreibe ich auf Google+ eine Abnehm-Community, also ein Forum. Aus ungefähr einer Millionen Gründen, die ich gerne auf Nachfrage erläutere, hab ich an dem Tag, als Google die Communities freigeschaltet hat, selbst eine gestartet.
Ungefähr 20 weitere im deutschsprachigen Raum sind zeitgleich mit mir gestartet, darunter einige namhafte Betreiber, die mit ihren Internetseiten viel erfolgreicher sind als ich. Aber eine Community ist nochmal was anderes - viele glauben, es ist damit getan, so ein Ding hinzustellen und dann fangen die Leute an zu reden. Aber so ist das nicht - niemand investiert in ein totes Pferd, warum sollte ich in ein Forum posten, wenn da niemals Antwort kommen wird?
Ein solches Forum zu starten ist harte Arbeit - wirklich, ein Knochenjob. Die ersten 3 Monate waren die härtesten, eigentlich waren es sechs Monate, die ich täglich 24 Stunden - neben meinem Studium - investiert habe, um Leute willkommen zu heißen, neue Rubriken populär zu machen, einfach Smalltalk zu betreiben, damit sich jeder Gast wohlfühlt. Es ging zwar um ein hartes Sachthema - ABNEHMEN - aber auch das kann man mit Humor, Unterstützung und Wohlwollen betreiben, und darum ging es mir. Zum Glück fanden sich im Laufe der Monate unglaublich tolle Moderatoren, die mich unterstützten, jeder mit besonderen Fähigkeiten: die eine war einfach unglaublich nett und liebevoll, die nächste zerfetzte fachlich Studien, dass es eine Wonne war. Eine brachte einfach Spaß und gute Laune, die nächste war die Versinnbildlichung des Abnehmens und ein leuchtendes Vorbild. Einer hatte es geschafft und den Traumkörper erreicht und interessierte sich dafür, wie man andere Dicke dahin motivieren kann, der nächste war ein professioneller Communitybetreiber mit viel Erfahrung. Und noch einer hatte unglaublich viele Pfunde drauf, aber eine Sportpower, mit der er sie bekämpfte, dass man blass vor Neid wurde. Kurzum - ein tolles Team konnte ich um mich scharen - und ohne dieses Team wäre ich auch verloren!
Aber trotz all dieser tollen Leute war ich irgendwie der Kern dieser Community. Das klingt zwar arrogant, aber nichts liegt mir ferner als das - als Dicker bin ich es nicht gewohnt, dass sich eine Welt um mich dreht. Dass jemand auf mich hört, oder auch nur beachtet. Ich bin der Mann, dem niemand hinterschaut, der so schüchtern ist, dass er in einer Kneipe nie jemanden kennenlernt, ausser der Alkoholpegel ist enorm.
Und heute hatte ich also das erste Treffen mit jemanden aus meiner Community - der erste, der mich LIVE gesehen hat, ohne Sonnenbrille, der mal meinen Bauch begutachten konnte. Er kam mit seiner Freundin, die auch völlig platt war, dass jemand so unsportliches wie ich - den Cocktails zugeneigt, denn dafür hatten wir uns getroffen - eine Abnehmcommunity leitet.
Und - es war Liebe auf den ersten Blick. Ungelogen. Die beiden waren mir von der ersten Minute an so sympathisch, als würde ich sie mein Leben lang kennen - und umgekehrt war es scheinbar genauso.
Ich bin das nicht gewohnt - jahrzehntelang (ja, ich war einer der ersten im Internet) hab ich mich zurückgehalten, es gibt nur ein Bild von Sonnenbrille von mir, weil ich als Informatiker Respekt vor der Gesichtserkennung habe. Ich hab mich immer zurück gehalten, bin schüchtern. Und doch entwickele ich mich scheinbar zu einer Internetpersönlichkeit - aber jemand zu sein wie in "Das Leben des Brian", wo jemand ruft "Folgt der Flasche!", das ist neu.
Nachdem ich ungefähr ein dreiviertel Jahr die Com in Schwung gebracht hatte, scherten zwei meiner Mitglieder aus und machten eine eigene zum gleichen Thema auf. Nicht nur das - sie hatten bei mir gelernt und kopierten die Dinge, die ich machte, quasi 1:1. Noch schlimmer als das - sie waren angestellt bei einer Abspeck-Firma mit erfolgreicher Website, die die Mitglieder in Hunderschaften in die Community schaufelte - dagegen konnte ich nicht anstinken. Meinen Titel als "Größte deutsche Abnehm-Community" war ich schnell los und es fuchste mich. Zunächst. Bis meine Mitglieder mir klarmachten, dass es nicht auf die Größe ankam, sondern auf die Qualität. Dass sie mir treu bleiben würden. Dass es bei mir schöner wäre.
Das alles waren bis heute abend nette Worte. Ich bin bescheiden und kann mit Komplimenten nicht umgehen. Ein Dicker halt. Aber heute abend wurde mir der Unterschied erzählt - die andere Community ist zwar größer, aber man ist kurz davor, dass sich jeder mit "Sie" anredet. Fachliche Fragen werden seriös - und durchaus kompetenter, die Moderatoren sind in den Fragen studiert - behandelt, aber - es wäre irgendwie "steril".
Und bei mir wäre es "wie in einer Familie".
Das ist das größte Kompliment, dass ich jemals erhalten habe - und 1111 Mitglieder hin oder her, und ob die anderen das doppelte haben - ich bin heute unglaublich stolz! Ich hab 1 1/2 Jahre jeden Tag Energie und Kraft in dieses Projekt gesteckt und dieser eine Satz hat das alles aufgewogen!
Dieser Abend mit dem neuen Pärchen könnte der Beginn eines netten Münchner Abspeck-Treffens sein - und Cocktails gehören da unbedingt dazu! :) Oder der Beginn einer lebenslangen Freundschaft - selbst das hätte die ganze Arbeit schon gelohnt - man wird sehen... :)
Wollte nur sagen - das war ein saugenialer Abend, und er zeigt, dass es sich lohnt, sich für eine Sache zu engagieren, an die man glaubt, egal, wie lange es dauert.
Und - hey, sorry, ich muss natürlich Werbung machen, nach diesem Vorspiel - wenn Du Teil dieser Abnehm-Familie werden willst, dann komm halt rein - rechts findest Du die große Grafik, die dich in die Community führt.
Ich hingegen geh jetzt schlafen, mit dem Gefühl - einen Fan zu haben. Und wohl nicht nur einen, sondern vielleicht 1111. Verrückt. Ich. Wer hätte das gedacht?
Ein solches Forum zu starten ist harte Arbeit - wirklich, ein Knochenjob. Die ersten 3 Monate waren die härtesten, eigentlich waren es sechs Monate, die ich täglich 24 Stunden - neben meinem Studium - investiert habe, um Leute willkommen zu heißen, neue Rubriken populär zu machen, einfach Smalltalk zu betreiben, damit sich jeder Gast wohlfühlt. Es ging zwar um ein hartes Sachthema - ABNEHMEN - aber auch das kann man mit Humor, Unterstützung und Wohlwollen betreiben, und darum ging es mir. Zum Glück fanden sich im Laufe der Monate unglaublich tolle Moderatoren, die mich unterstützten, jeder mit besonderen Fähigkeiten: die eine war einfach unglaublich nett und liebevoll, die nächste zerfetzte fachlich Studien, dass es eine Wonne war. Eine brachte einfach Spaß und gute Laune, die nächste war die Versinnbildlichung des Abnehmens und ein leuchtendes Vorbild. Einer hatte es geschafft und den Traumkörper erreicht und interessierte sich dafür, wie man andere Dicke dahin motivieren kann, der nächste war ein professioneller Communitybetreiber mit viel Erfahrung. Und noch einer hatte unglaublich viele Pfunde drauf, aber eine Sportpower, mit der er sie bekämpfte, dass man blass vor Neid wurde. Kurzum - ein tolles Team konnte ich um mich scharen - und ohne dieses Team wäre ich auch verloren!
Aber trotz all dieser tollen Leute war ich irgendwie der Kern dieser Community. Das klingt zwar arrogant, aber nichts liegt mir ferner als das - als Dicker bin ich es nicht gewohnt, dass sich eine Welt um mich dreht. Dass jemand auf mich hört, oder auch nur beachtet. Ich bin der Mann, dem niemand hinterschaut, der so schüchtern ist, dass er in einer Kneipe nie jemanden kennenlernt, ausser der Alkoholpegel ist enorm.
Und heute hatte ich also das erste Treffen mit jemanden aus meiner Community - der erste, der mich LIVE gesehen hat, ohne Sonnenbrille, der mal meinen Bauch begutachten konnte. Er kam mit seiner Freundin, die auch völlig platt war, dass jemand so unsportliches wie ich - den Cocktails zugeneigt, denn dafür hatten wir uns getroffen - eine Abnehmcommunity leitet.
Und - es war Liebe auf den ersten Blick. Ungelogen. Die beiden waren mir von der ersten Minute an so sympathisch, als würde ich sie mein Leben lang kennen - und umgekehrt war es scheinbar genauso.
Ich bin das nicht gewohnt - jahrzehntelang (ja, ich war einer der ersten im Internet) hab ich mich zurückgehalten, es gibt nur ein Bild von Sonnenbrille von mir, weil ich als Informatiker Respekt vor der Gesichtserkennung habe. Ich hab mich immer zurück gehalten, bin schüchtern. Und doch entwickele ich mich scheinbar zu einer Internetpersönlichkeit - aber jemand zu sein wie in "Das Leben des Brian", wo jemand ruft "Folgt der Flasche!", das ist neu.
Nachdem ich ungefähr ein dreiviertel Jahr die Com in Schwung gebracht hatte, scherten zwei meiner Mitglieder aus und machten eine eigene zum gleichen Thema auf. Nicht nur das - sie hatten bei mir gelernt und kopierten die Dinge, die ich machte, quasi 1:1. Noch schlimmer als das - sie waren angestellt bei einer Abspeck-Firma mit erfolgreicher Website, die die Mitglieder in Hunderschaften in die Community schaufelte - dagegen konnte ich nicht anstinken. Meinen Titel als "Größte deutsche Abnehm-Community" war ich schnell los und es fuchste mich. Zunächst. Bis meine Mitglieder mir klarmachten, dass es nicht auf die Größe ankam, sondern auf die Qualität. Dass sie mir treu bleiben würden. Dass es bei mir schöner wäre.
Das alles waren bis heute abend nette Worte. Ich bin bescheiden und kann mit Komplimenten nicht umgehen. Ein Dicker halt. Aber heute abend wurde mir der Unterschied erzählt - die andere Community ist zwar größer, aber man ist kurz davor, dass sich jeder mit "Sie" anredet. Fachliche Fragen werden seriös - und durchaus kompetenter, die Moderatoren sind in den Fragen studiert - behandelt, aber - es wäre irgendwie "steril".
Und bei mir wäre es "wie in einer Familie".
Das ist das größte Kompliment, dass ich jemals erhalten habe - und 1111 Mitglieder hin oder her, und ob die anderen das doppelte haben - ich bin heute unglaublich stolz! Ich hab 1 1/2 Jahre jeden Tag Energie und Kraft in dieses Projekt gesteckt und dieser eine Satz hat das alles aufgewogen!
Dieser Abend mit dem neuen Pärchen könnte der Beginn eines netten Münchner Abspeck-Treffens sein - und Cocktails gehören da unbedingt dazu! :) Oder der Beginn einer lebenslangen Freundschaft - selbst das hätte die ganze Arbeit schon gelohnt - man wird sehen... :)
Wollte nur sagen - das war ein saugenialer Abend, und er zeigt, dass es sich lohnt, sich für eine Sache zu engagieren, an die man glaubt, egal, wie lange es dauert.
Und - hey, sorry, ich muss natürlich Werbung machen, nach diesem Vorspiel - wenn Du Teil dieser Abnehm-Familie werden willst, dann komm halt rein - rechts findest Du die große Grafik, die dich in die Community führt.
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Ein Ausmalbild, mit dem Du deine Fastenerfolge feiern kannst!

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Benjamin, 28 Jahre alt. Von 120 Kilo in 5 Monaten zu 30 Kilo weniger. Geschafft mit einem selbstgeschneiderten LowCarb Konzept, bietet er inzwischen auch vegane Ernährungspläne an. Sein unglaublich professioneller Blog ist bis auf zwei ausführliche Ernährungspläne kostenlos, viele Videos, Rezepte und eine Facebook Gruppe mit 165.000 Mitglieder warten auf Euch.

Volkhard Norby hat eine wunderbare Schreibe - sehr trocken, kurz, aber dennoch jeden Tag witzig.

Andrea, Handelsfachwirtin und psychologische Beraterin mit Ausbildung zum Coach, erklärt Euch ihre eigenen A-Methode (A wie Andrea) zum Abnehmen: Ziel ist es, wieder intuitiv essen zu lernen, sie erklärt verständlich, was im Körper vor sich geht und mit welchen Tools Ihr Euer Abnehmziel erreichen könnt.

Dr. Nadja Hermann: Von 145 Kilo auf 65 Kilo. Geschafft mit einem selbstgeschneiderten Konzept, zu dem sie auch das gleichnamige Buch anbietet. Nadja hat eine flotte Schreibe. Punktgenau nimmt sie in ihren Artikeln und Cartoons die Welt, die Leser oder Zuhörer, aber auch sich selbst auseinander, schließlich ist sie Psychotherapeutin von Beruf.

Frau Yubaba, oder kurz Frau Yu - Start 127 Kilo, über 43 Kilo Abnahme. Sie hat sich für die Ernährungsform Low Carb High Fat entschieden, also wenig Kohlenhydrate wie Zucker und Reis, dafür mehr Fett. Ihr Motto:
So lange die dicke Frau noch singt, ist die Oper nicht zu Ende! :)

Betti - erst 130 Kilo, dann über 57 Kilo Abnahme in 15 Monaten. Ihren Typ-2-Diabetes hat sie mit LowCarb in den Griff gekriegt. Ihr Blog ist unglaublich erfolgreich im Netz.

Justin Schmitz hat eine tolle Seite zum Erstellen von Trainingsplänen inklusive Videoanleitungen erstellt - wenn Du fit werden willst und die richtigen Übungen suchst, probier diesen kostenlosen Service!

Küken ist Referendarin irgendwo in Deutschland an irgendeinem Gymnasium und wohnt in einer Öko-WG.
Küken kämpft mit ihrem Gewicht, aber auch mit der Liebe - gerade ihre Online Dating Geschichten haben mich begeistert, denn sie hat ein großes schriftstellerisches Talent! Viel Spaß! :)

Madame Graphisme ist Grafikerin. Und so stellt sie vor ihre Blogbeiträge gerne mal ein gerade fertig gewordenes, eigentlich immer phantastisches Bild, das oft Schwule, Lesben, Heteros in Posen zeigt, die - nicht immer, aber oft - sehr erotisch sind. Von Körpern ist sie fasziniert, sie müssen muskulös und wunderschön sein. Sie will sie nicht anfassen, sie will sie sehen. Bewundern. Und ihr eigener Körper soll auch endlich eine dieser Leinwände sein, die einen leckeren innewohnenden Geist repräsentieren. Also: Abnehmen. Muskeltraining. Sie tut es und ist erfolgreich damit.

Sudda Sudda - erst 125 Kilo, dann über 47 Kilo Abnahme. Sie hat sich für die Ernährungsform Low Carb High Fat entschieden, also wenig Kohlenhydrate wie Zucker und Reis, dafür mehr Fett. Ihr Blog hat bald 3 Millionen Klicks!

Wren, der kleine Zaunkönig, bürgerlich Hannah, hat sich auf die Federn geschrieben, ihren Lesern den Genuss an gutem Essen wiederzubringen. Daneben schreibt sie über ihre Abnahme, Sport, ihren Uni- und Schulalltag und kleine Herzwärmer.

Bei 132 Kilo machten sich gesundheitliche Probleme bemerkbar, vor allem ihre Knie machten ihr Angst. Die Aussicht, vielleicht schon bald nicht mehr laufen zu können, motivierten sie. Inzwischen runter auf knapp 100 kg geschafft, bis Weihnachten 2016 soll der UHU mit 95 Kilo geknackt sein. Rezepte hat Idgie auch zu bieten, und auch kreative Handarbeit liegt ihr. Idgie und ihr Whistlestop Cafe erwarten dich! :)

Jessi Ca - erst 156 Kilo, dann über 50 Kilo Abnahme. Erst vegetarische, schließlich vegane Ernährung. Ihr Blog ist spektakulär erfolgreich und sie ein kleiner Star.

Timo Stephan schrieb für uns den tollen Gastartikel Wie Du Fehler vermeidest und alle Deine Vorsätze erfolgreich umsetzt. Auf seinem Blog Wunschgewicht-fuer-immer.de findest Du weitere tolle Grundlagen-Artikel.

U. De. (Cabernet) hat bislang über 40 Kilo abgenommen. Auslöser für Cabernets Abnahme war ein Schlaganfall mit folgender halbseitiger Lähmung, aus der sie sich wieder herausgekämpft hat, das Rauchen aufzugeben hatte ebenfalls noch einige Kilos hinterlassen. Nach unzähligen Diäten, die nach Abschluss immer wieder zu einem nochmals gestiegenen Gewicht geführt hatten, entdeckte sie LowCarb. Anfangs unvorstellbar puzzelt sie in ihrem Blog neue LowCarb Rezepte aus, testet, was man wie ersetzen kann und gibt das auch gerne weiter.

Von 260 Kilo runter auf 100 Kilo! Anne Engel hat sich auf LowCarb bzw. Ketose eingeschossen und ist damit erfolgreich. Ihr verrückter Blog ist sehr lehrreich, sie gibt tolle Tipps und erklärt auch kompliziertes einfach und verständlich. Ihre Themen: Abnehmen, Ernährung, Mode, Motivation und Sport.
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Karin Futschik findet, Sport zum Abnehmen braucht kein Mensch.
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