Abnehmen: Gesund schlank - Der Blog zur Abnehmen-Community '; //twitterString += '

Hot!

Aktuelles


30 dieser Blogger verlinken mit Logo auf das AbspeckBlogger Projekt
- zum Dank erscheinen ihre neuesten drei Blogartikel hier.

Zum BlogRadar
AbspeckBlogger

 Lade Inhalt, Momentchen...
 Lade Inhalt, Momentchen...
 Lade Inhalt, Momentchen...





Zum BlogRadar
Abnehmen
 Lade Inhalt, Momentchen...
 Lade Inhalt, Momentchen...
 Lade Inhalt, Momentchen...






Zum BlogRadar
Fitness
 Lade Inhalt, Momentchen...
 Lade Inhalt, Momentchen...
 Lade Inhalt, Momentchen...







Zum BlogRadar
LowCarb
 Lade Inhalt, Momentchen...
 Lade Inhalt, Momentchen...
 Lade Inhalt, Momentchen...



Zum BlogRadar
Veggie
 Lade Inhalt, Momentchen...
 Lade Inhalt, Momentchen...
 Lade Inhalt, Momentchen...






Zum BlogRadar
Plus-Size-Mode
 Lade Inhalt, Momentchen...
 Lade Inhalt, Momentchen...
 Lade Inhalt, Momentchen...




Zum BlogRadar
Gesundheit
 Lade Inhalt, Momentchen...
 Lade Inhalt, Momentchen...
 Lade Inhalt, Momentchen...





Was zuletzt geschah



Rezepte





Keine Angst, ich erzähle dir jetzt nicht, dass du einen kleinen Teller voll machen sollst, statt einen großen halb leer zu lassen, um so deine Psyche zu überlisten und ihr eine große Portion vorzugaukeln.

Ich sage dir auch nicht, dass du weniger essen sollst oder während des Essens immer wieder die Gabel weglegen sollst, um deine Sättigung zu überprüfen. Denn mir persönlich bringt das überhaupt nichts. Ich esse meine Portionen auf. Nicht, weil ich dazu erzogen worden wäre, sondern weil es mir leid tut, wenn Essen im Müll landet.

Deswegen rate ich: Achte auf...

Den BlogRadar AbspeckBlogger kennt Ihr bereits, aber was für Blogs erwarten Dich da? Ich stelle Euch mal ein paar meiner Lieblingsblogs vor. :)

Heute stelle ich Euch wieder einen Abnehmblog vor, Rios Der Wagrier Blog.

Rio? Da klingelt irgendwas bei Euch?

Richtig, Rio war jetzt mal 18 Monaten raus aus dem Bloggen, hat all seine alten Projekte gelöscht, weil er einfach keinen Bock mehr darauf hatte - zuviel Stress, Überforderung und abgesehen von dem ganzen Internetkram hat man ja auch noch sein eigenes Leben zu bewältigen.

Rio hat durchaus Spuren bei den AbspeckBloggern im deutschen Netz hinterlassen - er WAR die AbspeckBlogger, denn dieses Projekt hat er erfunden: zu versuchen, die deutschen, blogführenden Abnehmer unter einem gemeinsamen Dach zu versammeln. Seine AbspeckBlogger Liste war ein bekannter Einstiegspunkt im deutschen Netz, die Adresse Destination99.de kennen wahrscheinlich viele von Euch.

Als er damals vom Bloggertum nichts mehr wissen wollte, klopfte ich bei ihm an und fragte, ob ich sein Projekt erben dürfte. Domain und Logo gingen nicht, auch weil die Rechte bei anderen lagen (Logo). In einer Nacht-und-Nebel-Aktion ist dank Oliver Brecker das neue Logo entstanden, Rio hat es noch mit dem originalen Schriftzug versehen, um einen Wiedererkennungswert zu schaffen und heute sind die AbspeckBlogger einer der bestbesuchtesten Seiten in diesem Blog.

Und jetzt ist Rio wieder da und klopfte gestern an, ob er mit seinem neuen AbnehmBlog bei mir gelistet werden  könnte - jessas! Natürlich! Volle Verlinkung an allen Ecken und Enden! Plus eine Ernennung zum Blog der Woche, obwohl das Ding brandneu und frisch ist! Aber das macht überhaupt nichts, schaut mal rein - es gibt erst ein paar Blogposts, aber da geht es schon ans Eingemachte:

Jetzt sitze ich hier, so viele Jahre später. Schwerbehindert. Nicht in der Lage, mich selbst zu versorgen, geschweige denn meine kleine Familie. Dabei ist es doch meine Pflicht als Vater, zumindest meine Zwei Lieben vor Gefahren zu schützen. Oder ? Ganz am Boden, lebensgefährlich erkrankt, abhängig von anderen, mit einer sozialen Angststörung. Die meiste Zeit in meinem jetzigen Dasein bin ich alleine. Alleine in diesem Zimmer. Niemand da zum Reden. Die Last der letzten Jahre und die Anspannung und Angst in der heutigen Situation erdrückten mich.
[...] Mittlerweile habe ich mich dem Glauben zugewendet. Und es geht mir gut damit. Ich habe nach über 10 Jahren und unzähligen Abnehmversuchen endlich geschafft, meine Abnahme zu beginnen, durchzuhalten und mich dabei sogar gut zu fühlen. Ich gehe jeden Tag ganz anders an und naja, es geht mir einfach viel viel besser damit. Es ist eine Wende in meinem Leben. Ich glaube, und das ist gut so. Viele werden mich für einen Spinner halten. Aber das macht nichts. Es gibt genug Menschen, die mich auch mit Glauben mögen.
Rio nimmt kein Blatt vor den Mund - und genau so was wollen wir alle lesen. Also los mit Euch, auf geht's, rüber zu seinem neuen Blog - Der Wagrier! :)




Ich muss zugeben, ich habe lange nichts von der Fat-Acceptance-Bewegung gehört.

Ganz knapp gefasst geht es darum, dass Menschen aufgrund ihres Gewichts nicht beleidigt werden wollen (Fatshaming). Ein Punkt, den ich voll und ganz unterstütze. Kein Mensch sollte wegen seines Äußeren beleidigt werden, egal ob dick, dünn, abstehende Ohren, rote Haare, grüne Haare, Plattfüße, Watschelgang, Buckel, drei Augen oder was auch immer.

Die Fat-Acceptance-Bewegung ist inzwischen aber auch politisch geworden und setzt sich dafür ein, dass die BMI-Grenzen neu gesetzt werden. Näheres dazu kann man hier nachlesen.



Ketchup selbst machen? Warum denn nur? 


Handelsüblicher Ketchup beinhaltet oft unglaubliche Mengen Zucker - und dem wollen wir ja aus dem Weg gehen. Er ist aber auch gar nicht notwendig, wir machen heute Ketchup, der gerade mal 2 Esslöffel Zucker (oder den Süßstoff deiner Wahl) enthält.

Zum Vergleich: der (wahrscheinliche) Markführer-Ketchup enthält - festhalten! - 22,8% Zucker.

Das sieht dann ungefähr so aus:



Zutaten Tomatenketchup - 2 Gläser

  • 1000g Tomaten - ich nehm die geschnittenen aus der Dose
  • 140 ml Fruchtessig - ich hab hier drei verschiedene gemischt, Apfel, weißer Essig, Balsamico
  • 2 Gewürznelken
  • 4 Lorbeerblätter
  • 2 EL Zucker (oder Süßstoff deiner Wahl)
  • 2 Prisen Zimtpulver
  • 2 Prisen Salz
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2 EL Speisestärke (wenn man es braucht)

Zubereitung Tomatenketchup - 2 Gläser

Könnte einfacher nicht sein:

Essig in einem Kochtopf, dazu kommen noch Salz, Zimt, Zucker, Lorbeerblätter, Nelken, das Ganze zum Kochen bringen.

Jetzt kommen Tomatenmark und Tomaten dazu.

Dann 45 Minuten köcheln lassen, also bei schwacher Hitze.

Anschließend Lorbeerblätter und Nelken wieder rausfischen - ich hab die Nelken glatt nicht mehr gefunden, so sehr ich auch geschaut habe. Tipp: Nelken und Lorbeer in einem Tee-Ei mitkochen lassen, so hat man sofort alles wieder draußen.

Jetzt kommt der Zauberstab ins Spiel - alles hübsch im Topf pürieren, wer gerne Tomatenstücke im Ketchup hat, kann es natürlich auch so lassen.

Als letztes guckst Du, ob Dir die Konsistenz gefällt. Bei mir war es prima, ich hab auf die Speisestärke verzichtet. Falls es zu flüssig ausgefallen ist, kannst Du es noch weiter köcheln lassen oder Du rührst die Speisestärke in einem Glas mit ein wenig Wasser an (das macht man ausserhalb des Topfes, damit es keine Klumpen gibt), gibst sie dazu und lässt das ganze nochmal aufkochen.

Anschliessend füllst Du das heiße Ketchup in Einmachgläser (oder alte Marmeladengläser).

Nach dem Einfüllen die Gläser auf den Kopf stellen, das erzeugt ein kleines Vakuum (angeblich) und macht das ganze etwas länger haltbar. Nach dem ersten Öffnen kannst Du dir das Umdrehen natürlich sparen.

Da keine Konservierungsmittel enthalten sind, hält der Ketchup natürlich nicht ewig, aber ein paar Wochen sollten schon drin sein.

Das linke Glas war eigentlich voll, aber es gab Backofen Pommes und da kam der Ketchup gleich zum Einsatz, bevor ich auch nur Fotos machen konnte... :)

Nährwerte Tomatenketchup - 1 Portion

/2017/08/experiment-13-selbstgemachter-ketchup.html

Und wie schmeckt das ganze?

Ganz ehrlich - der Ketchup ist der Hammer. Ich hatte Euch schon vor Monaten ein Rezept versprochen, aber so ganz glücklich war ich mit allen ausprobierten nicht.

Hier macht den Unterschied: der Fruchtessig (im ersten Anlauf war es Essigessenz), die Lorbeerblätter und die Nelken. 

Tipp: Wenn Du Curryketchup magst, einfach Currypulver hineingeben.

Fazit: Gehört jetzt in den Standardhaushalt! 


Guten Appetit! :)

/2020/07/rezept-pommes-frites-und-bratkartoffel.html
/2018/04/experiment-14-barlauch-pesto.html
/2020/01/experiment-18-spinat-knoblauch-sauce.html
/p/rezepte.html
https://kochkatastrophen.blogspot.de/p/veganeblogs.html

Bildquelle: Marc Winking
Abnehmen oder auch einfach nur bewusstere Ernährung erfordert eine gewisse Anstrengung. Man muss den inneren Schweinehund überwinden und neue Gewohnheiten etablieren. Dafür braucht man einen ganz schön langen Atem. Es dauert ziemlich lange, bis die gewünschten Verhaltensmuster so selbstverständlich sind, dass man sich nicht mehr dazu überwinden muss. Manches geht einfacher, manches geht schwieriger.

Den BlogRadar AbspeckBlogger kennt Ihr bereits, aber was für Blogs erwarten Dich da? Ich stelle Euch mal ein paar meiner Lieblingsblogs vor. :)

Heute stelle ich Euch einen Abnehmblog vor, Andreas DieAMethode.de.

Schon beim Lesen der ersten Artikel hat es mich umgehauen: Andreas Blog war neu, aber man merkte sofort, dass sie sehr viel Erfahrung hat, über was sie schreibt. Die A-Methode (das A steht schlicht für Andrea) hat sich auf die Fahnen geschrieben, dem geneigten Leser die Methodiken hinter der Abnehmerei zu erklären - und das locker, leicht und gut verständlich.

"Die A-Methode hat zum Ziel, das wir alle (!) irgendwann wieder so intuitiv essen können, das weder Kalorien zählen noch Verzicht auf bestimmte Lebensmittelgruppen notwendig ist." schreibt sie auf ihrer Seite und es ist klar, dass es bis dahin doch ein längerer Weg ist - bis man mal verstanden hat, wie all die Vorgänge im Körper ablaufen, bis man mal kapiert, dass nicht nur der "schwache Wille" schuld ist, sondern Hormone einen Fressflash auslösen, das dauert natürlich und so führt der Weg in den ersten Monaten ihres Programmes über Kalorien/Punkte/ zählen oder das Energiedichte-Konzept.

Damit Abnehmen keine Qual wird, schaut Andrea auf den Geschmack: Viele leckere Rezepte lassen das Abnehmen zum Genuß werden, zum Beispiel ihre Fluffigen Waffeln.

Das Medium Video bindet Andrea auch mit ein, hier kann man z.B. zuschauen, wie Ihr sympathisch die Zucchini vom Schneidbrett rollt. :)

Andrea ist gelernte Handelsfachwirtin und psychologische Beraterin mit Ausbildung zum Coach - und coachen kann sie! Ihre Texte sind aufmunternd und machen Mut, mit der A-Methode selbst zum Wunschgewicht zu kommen.

Also, lernt Andrea kennen - DieAMethode.de!



Kalorien zu zählen muss wirklich als total unmöglich erscheinen. Und einschränkend.

Denn klar, wie soll man auch abnehmen, wenn man alles essen darf? Sogar Pizza vom Italiener? Oder Nudeln. Nudeln! Die aus Weizen. Nicht diese Gemüsespiralen, die mit total überteuerten Schneidern hergestellt werden, in die eine richtige Gartenzucchini gar nicht reinpasst.

Auf irgendwas muss man doch verzichten, sonst ist es ja gar keine richtige Diät. Und ohne richtige Diät kann man ja auch gar kein Gewicht verlieren. Also dieses Kalorienzählen muss ja die Oberverarsche überhaupt sein. Wie hast du eigentlich so toll abgenommen? Du hast doch sicher auf Kohlenhydrate verzichtet?



Heute hatte ich eine interessante Diskussion auf Facebook und will Euch die Schlussfolgerungen nicht vorenthalten.

Problem

Ein junges Mädel möchte gerne abnehmen und sich gesund ernähren - die Mutter ist aber ärgerlich, wenn zum "normalen Essen" zusätzlich eine Gurke gekauft werden muss - Tenor: wenn Du was extra haben willst, dann kauf das von deinem Taschengeld, ich hab hier genug zu tun.

Lösung

Meine Idee dazu war: Sie muss kochen lernen. So gut, dass sie der Mutter auch mal die Arbeit abnehmen kann, die Familie zu ernähren. Natürlich muss das dann so gut schmecken, wie "Muttern kocht". Nicht so einfach, weil sie keine Ahnung vom Kochen hat, verfahrene Situation.

Da ich selbst ja seit einem Jahr kochen lerne - und nein, leider kann ich tolle kalorienreduzierte Rezepte noch nicht wirklich, sondern konzentriere mich momentan immer noch darauf, dass es auch schmeckt - kann ich sie gut verstehen. 

Mein Tipp: Erobere Dir einen Platz in der Küche, dann kannst Du auch zukünftig darüber bestimmen, was gegessen wird. Und das wird natürlich letztlich gesund und schlankmachend sein.

Aber die erste Stufe dieser Eroberung kann nicht so aussehen. Erstmal steht das Kochen lernen im Mittelpunkt - diese besondere Magie, die man lernen muss. Frühlingszwiebeln sind fantastisch, wenn sie möglichst roh sind. Kocht man sie durch, ist die Magie weg. Sowas, Küchenalchemie.

Da muss sie erstmal durch, die Basics lernen, wie ich das seit einem Jahr mache. Und ich bin noch längst kein Meisterkoch. Aber darum geht es nicht, es geht darum, den Magen der Familie zu erobern, damit sie später zu dem Essen kommt, dass sie eigentlich möchte.

Mein Tipp: Fang mit den Beilagen an. Steuer was bei, lass deiner Mutter die Regie über die wichtigen Sachen, mach was "dazu".

Die Rezepte

Und hier sind die Rezepte, die ich ihr empfohlen habe - funktionieren eigentlich immer. Nicht wirklich abnehmtauglich, aber wenn man in der Küche anfängt, braucht man Erfolge, die einem zeigen: Ja, es geht!

Nummer 1: Djuvec Reis

Das ist ein relativ simples Rezept, das aber immer gelingt. Ich habe damit sehr viel über das Kochen gelernt.

Nummer 2: Salat mit Honig-Pilzen

Dauert ein bisschen, aber das Ergebnis ist sensationell! Für Kochanfänger genau das Erfolgerlebnis, das sie brauchen. Das Ding gelingt immer und die Esser sind hin und weg.

Nummer 3: Rosmarin Kartoffeln

Einfacher geht es wirklich nicht mehr - Kartoffeln in die Auflaufform, ein bisschen Öl, Rosmarin Zweige dazu legen, fertig.

Alle drei Rezepte sind nicht wirklich diättauglich, bei LowCarb scheidet der Reis aus, karamellisierte Pilze gehen eigentlich gar nicht und Kartoffeln in reichlich Öl darf man auch nicht empfehlen.

Dennoch: Die 3 sind absolute Garantien, dass sie gelingen. Und die Erfolgserlebnisse, die man als Kochanfänger braucht - es geht, tatsächlich, ich kann kochen!

Und danach geht es weiter, man guckt nach kalorienarmen Varianten. Aber der erste Schritt in der Kochwelt ist: Man braucht Erfolge. Sonst macht das keinen Spaß. Wieviele Jahre hab ich das immer wieder probiert, mit irgendwelchen Rezepten, die toll klangen, aber überhaupt nicht geschmeckt haben. Ich dachte, ich kann das einfach nicht, dabei lag es nur an den Rezepten.

Ich hoffe, sie kann sich mit diesen drei Rezepten einen Platz in der Küche erobern. Dass ihre Mama sie nicht als Konkurrenz sieht, sondern sich freut, ihrer Tochter ihre eigenen besonderen Tipps mitzugeben, denn - nirgendwo schmeckt es so wie bei Muttern.

Und dass sie diese Chance aufnimmt - der Familie, mit ein paar Versuchen zu zeigen, dass sie ein besonderes Talent hat. Hat sie nicht, wie keiner. Aber dass nach den drei gelungenen Rezepten Raum für ihre eigenen Versuche da ist und sie nicht mehr um eine Salatgurke kämpfen muss. 

Was das Stichwort Emanzipierung angeht - manchmal geht es nicht nur darum, sich gegen Männer durchzusetzen. Sondern eben sein "eigener Herr" zu werden, auch mal gegenüber der Mutter. Ich hatte tatsächlich viele Beziehungen (nicht nur!), weil ich gut bekocht wurde - dazu war ich nicht fähig. Inzwischen krieg ich das selber hin - nicht immer perfekt, aber doch ganz lecker.

Und jetzt kann ich entscheiden, was auf den Tisch kommt. Und das tut meiner Diät gut.

Bildquelle: Karin Futschik
Ich habe das Buch Fettlogik überwinden in gerade einmal vier Stunden inhaliert. Das mag sicher daran liegen, dass es meine Erwartungen erfüllt und bestätigt hat. Das alleine sagt natürlich nichts aus, denn als ich damals das Schlank im Schlaf-Basisbuch< gelesen habe, klang das auch alles für mich absolut logisch.

Und nun kommt Frau Hermann daher und behauptet, dass es völlig irrelevant ist, ob ich abends Kohlenhydrate zu mir nehme oder nicht.
Deshalb wundert es mich eigentlich, dass das Buch nicht mehr schlechte Rezensionen bei Amazon hat.



Ich kann ihn nicht mehr sehen. Den Link zu diesem Artikel, in dem postuliert wird, dass ich aufhören soll, einer Kleidergröße nachzujagen und die Erbsen auf meinem Teller zu zählen. Dass ich mich unnötigerweise selbst quäle, wenn ich zum Sport gehe, obwohl ich lieber schreiben würde. Überall und auf jedem Blog wird die Doku "Embrace" gefeiert. Liebe deine Pfunde zuviel, iss deine Schokolade, wenn du Lust drauf hast! Hauptsache, du bist glücklich!


Für mich verkehrt sich die Botschaft von Body Positivity und die Bekämpfung von Bodyshaming inzwischen ins Gegenteil.

Natürlich geht Bodyshaming gar nicht. Es steht keinem Menschen zu, sich in irgendeiner Weise über den Körper eines anderen auszulassen. Sie tun es trotzdem. Gerne ungefragt. Gerne in offensichtlich erniedrigender Art und Weise. Ich kann ein Lied davon singen.

"Karin ist voluminös!"
"Wer will schon mit so einer fetten Sau gehen?"
"Wachsen deine Mückenstiche eigentlich noch?"
"Wieviele Radiosender kriegst du mit deiner Zahnspange eigentlich rein?"
"Bei Karin sieht man die Speckrollen durch das T-Shirt!"
"Titten hat sie keine, dafür zwei Ärsche!"
"Hose in dieser Größe? Meine Güte, solche Zelte verkaufen wir nicht!"
"Schau mal! Karin war auf dem Mond, sie hat Krater mitgebracht!"
"Könnten wir nicht mal einen Dreier machen? Busensex geht ja bei dir schließlich nicht."
Für ein Mädchen im Teenageralter vernichtender als jedes Cover.

"Ich bin schön" kam in meinem Wortschatz sehr lange nicht vor. 

Heute beleidigt mich keiner mehr. 


Ich habe mir recht schnell schlagfertige Antworten angewöhnt, dazu anscheinend eine etwas unnahbare Aura. Gut, viele würden mich wohl auch arrogant nennen. Vielleicht bin ich das auch. Denn ich liebe mich tatsächlich selbst. Mitsamt meinen körperlichen Makeln, die nicht ins Bild der perfekten Medienwelt passen. Mein Selbstbewusstsein ist gefestigt genug, um zu erkennen, dass hinter den Beleidigungen ganz andere Empfindlichkeiten stecken. Das entschuldigt nichts, hilft aber, sie nicht auf sich selbst zu beziehen.

Ja dazu, sich gegen Bodyshaming zu wehren. 

Ja dazu, Mädchen und Frauen darauf hinzuweisen, dass Cover, Fernsehen und Instagram "nicht echt", sondern bearbeitet sind. Ja dazu, Strategien zu vermitteln, um erniedrigenden Kommentaren etwas entgegensetzen zu können. Ja dazu, sich nicht von anderen diktieren zu lassen, wie man auszusehen hat.

Aber:

Nein dazu, Übergewicht zu feiern. 

Nein dazu, Übergewicht als rein optisches "Problem" zu definieren. Nein dazu, die gesundheitlichen Folgen von Übergewicht zu ignorieren.

Keiner muss an den Rande des Untergewichts abnehmen. Keiner muss auch nur einen ansatzweise sichtbaren Sixpack haben. Keiner verlangt, dass man Serien prinzipiell gegen Sport tauschen muss. Keiner verlangt, dass die Schokolade ausnahmslos durch Gemüsesticks ersetzt werden soll. Keiner verlangt, dass man bei einem gemütlichen Abend nur mehr Wasser statt Wein trinkt. Keiner verlangt, dass man zum Gesundheits-Nazi wird.

Aber wer seinen Körper liebt, sollte auch achtsam mit ihm umgehen. Denn es fällt sehr schwer, sich selbst zu lieben, wenn man körperliche Schmerzen hat. Wenn man mit Medikamenten eingedeckt wird, die nicht so helfen, wie sie helfen sollen. Medikamente, die nicht den Zustand herbeiführen (können), wie man ihn idealerweise gesund hätte.

Übergewicht führt über kurz oder lang zu gesundheitlichen Problemen


Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafapnoe, Gelenkprobleme, verstärkte Schweißneigung, Bluthochdruck, Diabetes mellitus Typ 2, Arthrose, Gicht, bestimmte Krebserkrankungen, Störungen im Hormonhaushalt (z.B. die Herabsetzung der Fruchtbarkeit), gesteigerte Thrombose- und Emboliegefahr, Insulinresistenz. Ähnlich wie beim Rauchen treten die Einschränkungen nicht sofort auf, sondern entwickeln sich mehr oder weniger schleichend über die Jahre. Genauso wie beim Rauchen kostet Übergewicht nicht nur Lebenszeit, sondern vor allem kostet es gesunde Jahre, in denen man sich vermutlich wünscht, sterben zu dürfen.

Ich liebe mich selbst. Deshalb achte ich auch auf mein Gewicht.




Ich stoße immer wieder auf Beiträge, die die Ernährungsempfehlungen der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.) in Frage stellen oder als überholt betrachten.

Zu kohlenhydratlastig auf der einen Seite, wohingegen Fette und eiweißreiche Produkte zu kurz kämen. Dabei sättigen doch Eiweißprodukte ganz besonders und sind deshalb überaus hilfreich beim Diäten. Die Anhänger von LCHF (Low Carb High Fat) bauen darüberhinaus auf eine hohe Fettzufuhr, die 50-60% der Gesamtkalorienmenge ausmachen sollte (hier). In der Regel werden diverse Studien angeführt, die die Wirksamkeit beim Abnehmen beweisen sollen.


Das erste Kochkatastrophen-Video


Wir hatten uns ja mit unserem Blog "Kochkatastrophen" beim Isarnetz BlowAward angemeldet (was wir gewonnen haben, kannst Du hier nachlesen).

Die Veranstalter wünschten sich ein ca. 30 sekündiges Videos zur Vorstellung der Blogs, die in Dauerrotation in der Villa Stuck laufen sollten.

Das Original-Video, das dort lief, kann ich Euch leider nicht präsentieren, da nicht alle Beteiligten einer Präsentation im Internet zugestimmt haben - es geht also in die Legendenbildung als "DAS VERLORENE VIDEO" ein... :)

Wir haben das Video in der Zwischenzeit umgeschnitten, viel Spaß damit! 





Was den Publikumspreis angeht: 

Auf dem BloggerMarket hieß eine Veranstaltung "Hört auf, Euch Influencer zu nennen!" - ich bin jedenfalls keiner. :)

120 Stimmen hätten gereicht für den Publikumspreis - ich konnte 19 Wähler zum Abstimmen bringen... :) :) :)

Bildquelle: Karin Futschik

Welche Gewichtszunahme in der Schwangerschaft ist normal? 

Schwangerschaft wird zunehmend als Erlebnis empfunden, das vom positiven Pinkeltest bis zur Geburt zelebriert werden muss.

Klar wird dabei auf die Ernährung geachtet. Bestimmte Lebensmittel werden gemieden wie die Pest, weil für diverse Krankheiten ein erhöhtes Infektionsrisiko in der Schwangerschaft bescheinigt wird. Gesund muss man sich ernähren, jawohl. Viel frisch kochen, viel Gemüse und Obst, ja, das weiß die werdende Mama alles. Da sind auch mal die Schokolade und das Eis drin.

Wieso sich also mit dem Gewicht herumärgern? 

Wenn man sich daran hält, ist es doch egal, wieviel man zunimmt.

Nein. Ist es nicht. Wenn sie auch umstritten sind, so gibt es doch zumindest Richtwert-Tabellen für die Gewichtszunahme in der Schwangerschaft.

Je höher der BMI vor der Schwangerschaft,
desto geringer die empfohlene Zunahme.

Es wird angenommen, dass sowohl eine zu geringe als auch eine zu starke Zunahme die Schwangerschaft und auch das spätere Essverhalten des Kindes negativ beeinflussen können. 

Den werdenden Mamis wird daher sowohl von einer Diät während der Schwangerschaft abgeraten, allerdings bei zu hohem Gewicht schon vor der Schwangerschaft auch von einer zu starken Zunahme.

Während der Schwangerschaft kann starkes Übergewicht und eine zu hohe Zunahme das Risiko für Komplikationen erhöhen, wie etwa Fehlgeburten, Schwangerschafts-Diabetes oder Präeklampsie in Verbindung mit zu hohem Blutdruck.

Es gibt zwar viele (übergewichtige) Frauen, die in der Schwangerschaft kaum oder gar nicht zunehmen und direkt nach der Geburt sogar unter ihrem Startgewicht liegen.

Auf mich trifft das aber nicht zu.

Ich bin nicht schwanger schon mit einem ausgeprägten Appetit gestraft und Essen nach Gefühl (intuitives Essen) funktioniert für mich nicht. Umso mehr war für mich klar, dass Kalorienzählen und Gewichtskontrolle in der Schwangerschaft für mich notwendig sind.

Beides gilt als No-Go in der Schwangerschaft.

Abnehmen in der Schwangerschaft?

Kalorienzählen ist aber nicht gleichbedeutend mit einer Diät oder Abnahme. Ich behalte lediglich meine (ausgeglichene) Energiebilanz im Auge.

Dabei orientiere ich mich an meinem vermeintlichen Gesamtumsatz. Der Mehrverbrauch einer Schwangeren wird in Kalorien ganz unterschiedlich beziffert.

Die DGE empfiehlt Folgendes:

"Schwangere: Richtwerte für die zusätzliche Energiezufuhr für Schwangere im 2. Trimester +250 kcal/Tag und im 3. Trimester +500 kcal/Tag. Diese Angaben gelten nur bei Normalgewicht vor der Schwangerschaft, bei einer wünschenswerten Gewichtsentwicklung während der Schwangerschaft (Körpergewichtszunahme von 12 kg bis Ende der Schwangerschaft) und bei unverminderter körperlicher Aktivität."

Ich orientiere mich an meinem dem aktuellen Gewicht entsprechenden Gesamtumsatz ohne zusätzliche Kalorien fürs Brüten, da ich mich durch hormonbedingte Müdigkeit weniger bewege. Das funktioniert für mich scheinbar sehr gut, auch wenn ich bei Weitem nicht so akribisch wie beim Abnehmen zähle und mich manchmal den Gelüsten nicht widersetzen kann. Dann gibt es eben einen extra Spaziergang.

Oft wird mir unterstellt, dass ich ein Problem mit der Gewichtszunahme in der Schwangerschaft hätte, weil ich die Veränderung des Körpers nicht akzeptieren könnte. Das ist nicht wahr. Kind und körperliche Veränderungen wie vergrößertes Blutvolumen und stärke Muskelschicht um die Gebärmutter wiegen nun mal. Wie jede andere Schwangere bin auch ich stolz auf mein Babybäuchlein, das mit weniger Gewicht wesentlich deutlicher als solches zu erkennen ist.

Meine starke Fixierung auf die Gewichtskontrolle ist im Verlauf meiner ersten Schwangerschaft begründet. 

In jener habe ich 30 kg zugenommen, das Doppelte der empfohlenen Zunahme. Ich hatte einfach immer Hunger! Auch trifft für mich "Das hat man ja nach der Geburt gleich wieder runter!" nicht zu. Kind plus Anhang wiegen keine 30 Kilo. Direkt nach der Geburt waren gerade mal 6 Kilo weg. Die verbleibenden 24 kg habe ich mühsam nach und nach abgearbeitet, wie jeder andere Diätende auch.

Ich will mir nicht nur eine erneute langwierige Diät ersparen, sondern auch die Komplikationen, die mich durch die erste Schwangerschaft begleitet haben und die in Verbindung mit zu starker Gewichtszunahme gebracht werden können.

Drohende Frühgeburt, Wassereinlagerungen, Migräne, Bluthochdruck, Fruchtwassermangel und letztendlich Verdacht auf Schwangerschaftsvergiftung. Drei Wochen vor dem errechneten Termin wurde die Geburt eingeleitet, um auf Nummer sicher zu gehen.

Ob die Komplikationen wirklich an der starken Zunahme lagen, kann ich natürlich nicht sagen. Allerdings ist die Gewichtsentwicklung ein Punkt, den ich selbst in der Hand habe, um das Risiko für Komplikationen zu verringern.

Meine Bemühungen scheinen sich zu lohnen. Am Beginn des letzten Schwangerschaftsdrittels geht es mir aktuell rundum gut und alles ist so, wie es sein soll.

Auch wenn Body Positivity im Moment furchtbar in ist und der angebliche Diätwahnsinn im Gegenzug verpönt wird, kann ich Frauen mit Kinderwunsch nur raten, die Augen vor den gesundheitlichen Folgen von Übergewicht für Mutter und Kind nicht zu verschließen.

Denn beim Gewicht geht es eben mehr als um gutes Aussehen oder gesellschaftliche Akzeptanz.

Eure Karin Futschik

Bildquelle: Karin Futschik



JAAAAAAA! Es gab einen Preis für uns beim BlogAward! :)

Aber bevor ich hier mit dem Gewinn prahle, erstmal ein kleiner Bericht vom BlogAward für die, die nicht dabei waren und sich auch gar nicht vorstellen können, wie so ein Blogger Treffen aussieht.

Stattgefunden hat die Veranstaltung in der Villa Stuck - wow, was für ein Name! Das dritte Münchner Museum war dann auch ein wundervoller Platz für die kreative Szene, die sich an diesem Nachmittag dort einfand: Blogger, Blogger, Blogger plus Musiker, Yoga-Show, Modenschau der drei Münchner Modeschulen (mit Fashion-Bloggerinnen-Jury), zeitgleich liefen immer 3 Vorträge/Diskussionen in den verschiedenen Räumen ab - ein Riesenprogramm für schlappe 10 Euro Eintritt, da kann keiner meckern.

Deshalb erstmal: Hut ab vor den Organisatoren! So viele verschiedene kreative Energie zu vereinen, das muss ja eigentlich im Chaos enden! Und das Chaos hat das ganze dann auch begleitet...

Das ist grundsätzlich nicht schlimm - ich bin ja selbst chaotisch in diese Veranstaltung geschlittert - auf Facebook einen Terminhinweis gesehen, dass ein mir bis dahin unbekannter Münchner Webpreis vergeben wird, offenbar schon zum zweiten Mal. Es war nur ein Webformular, also hab ich Kochkatastrophen mal angemeldet.

Eine Woche vor der Verleihung kam dann eine Mail, dass wir auf der Nominierungsliste stehen und man gern noch ein ca. 30 Sekunden Video hätte, um den Blog vorzustellen, der würde dann in Dauerrotation im Kinoraum in der Villa Stuck laufen.

Folglich brach also Panik bei mir aus - ein Video innerhalb einer Woche, was sollen wir da liefern?

Schnell brachte ich aber ein Kern-Kompetenz-Team zusammen:
F. Meyer für die Kamera und Schnitt, Peter Marinkovic für 2. Kamera/Regieassistenz/Make-up, Oliver Brecker bedachte uns mit einer Animation seiner Blog-Cartoon-Figuren, Volker Ebert übernahm die Hauptrolle des Spots - und dafür muss ich ihm großen Respekt zollen, denn es ging ja schließlich darum, einen "attraktiven, leicht Übergewichtigen" zu spielen - den Satz im Drehbuch werde ich noch büßen müssen. :)

Da ich ja auch zehn Jahre im Showgeschäft verbracht habe (Schlagershows, yeah!), konnte ich für eine kurze Szene auch noch Petra Perle gewinnen, die für den Wettbewerb zusagte - passte wie die Faust auf's Auge, ein Münchner Blogger Wettbewerb und im Video dazu sie als Münchner Original - Villa Stuck, wir kommen! :) Petra, vielen Dank,  dass Du bei uns mitgemacht hast! :)

(Das Video würde ich Euch natürlich gerne an dieser Stelle präsentieren, wir haben aber leider nur eine Freigabe für die Villa Stuck, nicht für's Internet bekommen. In einer anders geschnittenen Fassung muss ich das nachreichen, was sehr schade ist, klar. Ich danke hiermit nochmal allen Beteiligten für das schräge, geile Video, auf das ich sehr stolz bin!)

Mit einem Kumpel in Begleitung kam ich also an, selbstbewusst, an die Kasse: "Wir stehen auf der Gästeliste, Marc Winking und XXX..." - "Find ich nicht... (blätter, blätter)" - "Äh, da steht auch irgendwo Petra Perle auf der Liste, vielleicht siehst das leichter..." - "Ähhhh... nein."

Leichter Frust, aber das zweite Mädel an der Kasse bereitete schon die Handgelenksbänder vor - "Passt schon, hier!" - Man merkte gleich, hinter den Kulissen tobte wohl das Chaos, egal, sympathisch! :)

Treppe rauf und da war er - der Blogger Market. Gleich am Eingang bekamen wir einen leckeren Smiley-Dominostein, gesponsort von Feinkost Käfer:



Wenn Du dir das jetzt als große Halle vorstellst, mit einzelnen Ständen, wo sich die Blogger selbst präsentieren und ein Stimmgewirr herrscht - fast richtig. Es waren drei hintereinander liegende Räume, eher klein und leider komplett ohne Fenster oder eine Klimaanlage. An Stehtischen und Laptops präsentierten die Blogger, oft Gewinner des letzten Jahres, ihre Blogs. Das Angebot bekam  jeder Teilnehmer, sich dort zu zeigen, aber was soll ich präsentieren an so einem Stand? Wie ich mehrfach auf die Waage und wieder runter steige? :)

Und so ähnlich ging es mir auch mit den Bloggern an ihren Ständen - es ist toll, die Bloggerinnen (in der Mehrzahl) mal live zu erleben, doch die meisten davon kannte ich ja gar nicht und auch nicht ihre Blogs - ich lese Blogs ja thematisch ausgesucht, nicht nach Ursprungsstadt München vorselektiert.

Wir steuerten erstmal durch die drei Räume und am Ende derer lag - das Kino! Wow - unser Film müsste da laufen und auf die anderen war ich ja auch gespannt, ich wollte ja auch die anderen teilnehmenden Blogs kennenlernen.

Insgeheim dachte ich mir, dass unser Film ganz gut ankommen würde - immerhin ging es hier um BLOGGER, die leben vom SCHREIBEN, nicht vom Video machen. Ich rechnete mit vielen Selfies a la  "Hi, ich bin die Biggi und zeige Euch, wie man sich richtig schminkt" - weit gefehlt. Gut, solche Videos gab es auch, aber ca. 3/4 der Videos waren sehr schön gemacht, tolle Aufnahmen, viele Schnitte. Optisch toll, was fehlte, war der Ton.

Der Ton war viel zu leise. Im Hintergrund das Stimmengewirr vom Bloggermarket, war in dem kleinem Raum trotzdem kaum etwas von der Leinwand zu verstehen - verschenkte Chance. Ca. zwanzig Minuten schauten wir nicht zu verstehende Videos, weil das verbindende Sprachelement gefehlt hat, sehr kryptisch, teilweise wusste man gar nicht, worum es in den vorgestellten Blogs überhaupt ging.

Dann kam ein Techniker, baute eine Leiter vor der Leinwand auf, um Lampen für den folgenden Vortrag zu installieren. Jau, klar, genau dann kam UNSER Video. Eine Woche Arbeit für - nix. Wen der Techniker mit der Leiter nicht vertrieben hatte, ratsche jetzt vor sich hin - zu hören war ja eh nichts, der halbnackte Mann auf der Leinwand erzeugte keine Aufmerksamkeit mehr. Verpufft.
Wie sich später herausstellte, war das auch unsere einzige Chance gewesen, die Videos liefen nicht den ganzen Tag, sondern nur von 16-17 Uhr, danach wurde der winzige Raum für Vorträge genutzt.

Frustriert gingen wir also zurück auf den Blogger Market, mein Begleiter hatte ja auch den Off-Text gesprochen, der nicht zu hören war. Gucken wir also weiter, was die Blogger so vorstellen.

Tisch 1: Phototravellers - ein Outdoor Foto Blog - fantastische Fotos aus der (Ant-)Arktis, chic! Gerade reingeschaut, tolle Bilder, aber - Reiseblogs sind nicht mein Ding.

Tisch 2: Hold my lipstick - äh. Sieht spannend aus. Wilde Weiber, Bossy Chickens, auch was mit Erotik. Die Bloggerin ist sehr sympatisch, aber so genau verstehe ich gar nicht, was sie machen. :)
Inzwischen hab ich mir den Blog angeschaut - äh. Irgendwas mit Sex. Und Frauen. Frauen und Sex. :) 100 Punkte für den Super Blognamen, die irren Bilder, das gewagte Sexuelle.

Tisch 3: MunichMag, ein Münchener Stadtmagazin, das gleich mal in meine Leseliste gerutscht ist. Hatte ich vorher noch nie was von gehört. Laut der Visitenkarte ist der Verantwortliche dafür ein ehemaliger Arbeitskollege, ich lach mich weg. München ist echt ein Dorf! :)

Tisch 4: Living4Taste - Julia und Irina haben sich gut vorbereitet. Der Name des Blogs spricht ja schon für sich (was Kochkatastrophen nie erreichen wird), ein großes Plakat forderte zum "Folgen" auf Facebook und Instagram auf, zum Dank durfte man ein Los ziehen - in pyramidenmäßig gestapelten Pappbechern waren sie aufgebaut, Mr. Winking will natürlich den untersten und stößt erstmal alles um. Der Gewinn - ein kleines Alof. "Was hab ich gewonnen? Ein Alof?" So heißt die preisspendende Bäckerei und ein kleines Alof sind ein Croissant mit Butter, Marmelade und ein Cappuccino - immerhin! :)

Tisch 5: Uncomfort me - Ein großer Kackehaufen leuchtet uns entgegen. Doch, im Ernst, damit beworben wurde der Blog "uncomfort me". Auf dem Tisch steht eine große Box mit einem Loch vorne drin. "Was ist denn das?" - "Steck mal deinen Kopf rein, ich dreh die Sanduhr um und wenn Du es solange schaffst, drin zu bleiben, kriegst nen Anstecker!" Lol. Ich dränge meine Begleitung, seinen Kopf in die Kiste zu stecken und er tut's. Währenddessen: "Ich kapier's nicht - worum geht's bei Eurem Blog?" - "Wir challengen uns gegenseitig, eine von uns zweien denkt sich was aus, was die andere machen muss. Allerdings macht die Ausdenkerin selbst auch immer mit." - "Krass. Eure schlimmste Aktion?" - "Organisiertes Gruppenkuscheln!" Belinda - oder Pezi? - drückt mir ein A3 Blatt in die Hand, auf der der Blogartikel über's Gruppenkuscheln mit fremden Leuten beschrieben wird, nett mit kleinen Situationszeichnungen versehen - 1 Plus für diese Blogpräsentation. Auch wenn die Begleitung mit dem Kopf in der Kiste enttäuscht war, es wurde "unangenehmes Gefühl" versprochen und komischer Geruch dort drin, er fand es ganz kuschelig. :) Stolz trug er anschließend den Sticker.

Puh, die Hitze schaffte uns, mir floss der Schweiß in Strömen herunter - raus hier. Drei kleine Räume voll mit Leuten, aber ohne Fenster oder Lüftungsanlage. Raus in den Garten, rauchen!

Der Garten der Villa Stuck ist eigentlich ganz hübsch, aber das Wetter begann jetzt, wolkig oder gar nass zu werden und nur die härtesten Raucher waren draußen - wir und noch drei. Eigentlich passte die Menge der Zuschauer perfekt zur Location, es hätten nicht weniger, aber auch nicht mehr sein dürfen. Oder eben bei schönem Wetter hätte man sich in den Garten begeben.

So, beim Rauchen erstmal das Tagesprogramm checken und Pläne schmieden. Die Modenschau wollte ich unbedingt sehen, nicht, weil mich Mode so interessiert, aber 3 Modeschulen und dazu Fashion-Bloggerinnen als Jury? Find ich gut! Mein Begleiter interessierte sich für "Präsentation des Kompetenz-Teams Kreativwirtschaft", der Vortrag sollte im "Glassaal" stattfinden, wo wir dann auch brav im fast leeren Raum Platz nahmen. 17 Uhr sollte es eigentlich losgehen, es war zwanzig nach fünf, es war wer da, aber kein Vortrag. "Geht gleich los", sagte der junge Mann vorn. "Ja, aber was?" - ich hatte inzwischen Zweifel, dass wir richtig waren und tatsächlich, man hatte die Räume getauscht und unser Vortrag war jetzt oben im kleinen Kino. Wieder rauf - im Raum stand der Vortragende drei Meter vor der Leinwand, was nicht viel Platz nach vorne ließ und das Publikum auf ca. 10 Damen beschränkte. Wir schauten nur kurz rein - statt einer "Präsentation" oder eines "Teams" stand dort ein Mann, der seinen Vortrag vom Blatt ablas. Ein bisschen kreativer hätte das schon sein können, leider nicht ansprechend. Falls er das liest - wir haben nur drei Sekunden reingehört, nimm Dir das nicht zu Herzen!

Die schlechte Luft auf dem Bloggermarkt hatte wohl ihren Höhepunkt erreicht - nichts wie raus hier! Aus dem Augenwinkel sehe ich noch die Veranstaltung "Filme mit dem Handy machen", halt ein junger Mensch, der an einem Tisch ein Handy hochhält...

Unten im Foyer läuft eine Podiumsdiskussion, im Vorbeigehen auch nur Fetzen mitbekommen. "Wie macht Ihr denn Werbung für Eure Blogs? Facebook ist da ja ganz groß, aber ja auch nicht ohne Nachteile?"

Puh. Ich gebe zu, dass sind alles persönliche Momentaufnahmen und die meisten Vorträge hatten glatt mal keine Chance bei mir. Entweder, weil ich zu dem Thema schon bescheid wusste oder es aus anderen Gründen nicht so spannend für mich war.

Also BREAK - die Veranstalter hatten hingekriegt, dass die eigentliche Ausstellung "Manifesto" in der Villa Stuck, eine Videoinstallation mit dreizehn Filmen mit Kate Blanchet, im Eintritt inbegriffen war. Inzwischen zu dritt, ein weiterer Kumpel gesellte sich dazu, rein in Kunstbereich.

Und WOW. Auf drei abgedunkelten Etagen liefen auf (drei?-)zehn Leinwänden die Filme - jeder anders, jeder ein anderes Thema, jeder Film stellt ein künstlerisches Manifest dar. Die Manifeste waren in verschiedenen Jahrzehnten entstanden, die Filme stellten sie in einen neuen Kontext - jeder Film für sich, verbunden aber durch ein und dieselbe Darstellerin und, was wir erst später merkten, synchronisiert. In jedem Film verfällt Kate Blanchet in ein tonloses Stakkato. Als wir im dritten Stock der Installation waren, kam das Stakkato dann gleichzeitig von fünf Leinwänden - klasse!

SO hätte ich mir die Präsentation der Blogger Videos gewünscht - großes Kino!

Als wir uns endlich lösen konnten und rauskamen, lief im Foyer die Modenschau, hatte ich mir ja extra auf die Liste gesetzt. Natürlich hatten wir unmögliche Plätze, aber egal. Nur - irgendwie hat leider auch die Modenschau nicht wirklich funktioniert. Umgezogen wurde sich im Keller, die Models rauschten also die Treppe rauf, rein ins Foyer einmal umdrehen, runter in den Keller. Am Tempo hat's leider gehapert - entweder, es war gerade überhaupt kein Model im Foyer, oder sie kamen und gingen so schnell, dass ich nicht mal ein Foto schießen konnte. Das schwarze Model im weißen Kleid war ein echter Hingucker, aber: Zupp - schon weg. Hier das einzige, das halbwegs was geworden ist:



Inzwischen ist es viertel vor acht und ich werde langsam nervös. Der AWARD!

Die Chancen standen gar nicht so schlecht, ich hatte die Liste der Nominierten mal überflogen und gerechnet: Ca 60 Nominierte durch zehn Kategorien. Kann klappen. Mir war nicht mal ein anderer Münchner Sportblog bekannt außer Coconut Sports. Und die meisten würden sich wahrscheinlich eher in den Kategorien Fashion oder Foodblog bewerben. Könnte klappen, oder zumindest unter die ersten drei wäre schön.

Die Preisverleihung beginnt und ich bin begeistert - die Organisatoren haben das wunderschön aufgezogen und man fühlt sich wie bei den Oscars. Erst wird die Kategorie genannt, dann die drei besten in kurzen "Blog-Abfilmungen" (damit man mal sieht, wie das aussieht) gezeigt. Hier hätte ich mir auch die Video-Selbstvorstellungen der drei besten gewünscht, immerhin haben sie die ja wahrscheinlich "für's Versenden" abgegeben.

Schließlich nimmt der Preisträger (außer der für "Travel und Roadtrips", der ist verständlicherweise unterwegs) den Preis entgegen, ein hübsches Glas-Dingens mit Gravur. Und es gibt eine Laudatio - und die waren toll! Ich kannte natürlich wieder niemanden aus der Jury, die die Preise vergeben haben, aber die Preisübergaben waren mit Freude, Wärme und Herzlichkeit gefüllt, die Jury war offenbar bei jedem Preisträger begeistert, so einen tollen Blog entdeckt zu haben! Schön! :)



Vergeben wurden die Preise in folgenden Kategorien:

Munich Blog
Video Blog
Travel Blog
Sport & Fitness Blog
Food Blog
Fashion & Beauty Blog
Culture & Literature Blog
Family Blog
Corporate Blog

Überraschung beim besten Fashion Blog: Unter den drei Finalisten sind - zwei Männer! Ein deutliches Frauenthema und ein Mann gewinnt! :) Toll - das Vorstellungsvideo stach aber auch schon in seiner professionellen Schwarzweiß-Ästhektik im Kino raus, also offenbar verdient!

Meine beiden Buddies saßen zu meiner Linken, rechts von mir eine hübsche Frau, die den Blog krimicouch.de vertrat - genau wie ich war sie recht planlos in diese Veranstaltung gestolpert, was man nicht alles mit einem Klick im Netz so auslösen kann. Ich stellte mich als Betreiber eines Abnehmblogs vor (was einen erstaunten Blick auf meinen nicht gerade flachen Bauch auslöste), aber wir waren keine Konkurrenten in einer Kategorie und konnten uns so gegenseitig die Daumen drücken.

Geholfen hat das leider nichts. Der erste Dämpfer war die Teilnehmerzahl - ich hatte die Liste auf 60 Blogs geschätzt, tatsächlich haben 169 Blogs mitgemacht. Schluck. Gut, dass ich konsequent ablehne, das Alter von Frauen zu schätzen, ich wäre nicht mehr unter den Lebenden.

In meiner Kategorie "Sport & Fitness Blog" hat der Yogadude gewonnen - und genauso sah er aus. :) Total sympathisch, der Dude, überall tättowiert, wie ein typischer Surfbrett Boy aus California. Hach, da kann ich mit leben, wenn so ein Sympathiebolzen gewinnt, herzlichen Glückwunsch! :)

Krimicouch war leider auch nicht unter den ersten drei in der Literatur Kategorie.

Entzückend waren allesamt die Preisträger - man musste sich einfach mit jedem freuen, weil die alle so goldig waren! Das mittelalte Paar für den Münchner Blog, das ganz junge, süße Mädel mit seinem "Revolution"-Blog, ganz zauberhaft auch die Preisträgerin für den "Corporate Blog", die es gar nicht fassen konnte (und hoffentlich dafür am Montag 'ne Gehaltserhöhung bekommt!).

Aber es stand ja auch noch der Publikumspreis aus - hatte mein Aufruf, für kochkatastrophen zu voten, einen Effekt gehabt? Als ich nach 2 Wochen überhaupt erst vom Voting erfuhr, hatten knapp 1200 Leute abgestimmt, dann mein Aufruf, eine Woche später 2500 Stimmen. Ich meine, ich hab 6000 Leute auf Google+ in der Com (sicherlich viele Karteileichen), 300 in der neuen Facebook Gruppe,  ca. 100 Leute am Tag kommen auf den Blog - könnte klappen? Vielleicht?

Mein Herz schlug schneller, als der Moderator sagte: "Hm, von dem Blog hab ich noch nie was gehört!" - ja, genau, der meint doch unseren! Auch ein paar andere Sätze klangen nach uns, "schräg, seltsam", ja, ja, ja!

Nein - gewonnen hat: Ein Country Blog. Jupp. Im Ernst. Der handelt von den Südstaaten, dem Essen dort, der Musik dort und der ist aus München. :) Kann man sich nicht ausdenken! Herzlichen Glückwunsch! :))))

Nach der Verleihung wurde die Party im Foyer ausgerufen, aber ratzfatz war der Laden halbleer, keine Ahnung, ob da noch was ging.

FAZIT:

Eine tolle Veranstaltung! :) Ich hab mich amüsiert!

Vielen lieben Dank an alle Mitmacher und Veranstalter, ich hab sowas selbst schon gemacht und weiß, dass das ein Haufen Arbeit ist. Das Chaos war schon in der Netzkommunikation zu spüren ("Schick mir dein Video per e-mail" - haha, klar, das geht als Anhang durch) und vibrierte auch durch die ganze Veranstaltung - das ist auch völlig okay so, mit so vielen Kreativen muss das chaotisch werden. Und ich finde es toll, dass die Veranstalter immer noch eins draufgesetzt haben, noch ne Attraktion, und noch die eigentliche Ausstellung geöffnet etc.

Jetzt kommt mein kleines Aber:

Schade fand ich, dass die Videos der Blogger "versendet" wurden - nur von 16 bis 17 Uhr zu sehen, leider nicht (dann halt ohne Ton) im Foyer auf der Leinwand, wo stundenlang nur "Danke unseren Sponsoren" zu sehen war. Klar, das muss auch sein, aber die (neuen) Blogger hätte man besser mit ihren Videos präsentieren können, zumal das für alle ja auch ein größerer Aufwand war und vor allem: es war die beste Chance, die anderen Blogs überhaupt WAHRZUNEHMEN. 

Geholfen hätte auch schlicht: Namensschilder. Blogname drauf, Realname drauf für jeden auf der Gästeliste bzw der Nominierten. Ich bin sicherlich an hundert Bloggern vorbeigerannt, die ich ja nicht als solche und schon gar nicht zu welchem Thema identifizieren konnte. Klar, selbst ist der Mann, hätte mir ja ein T-Shirt mit meiner Adresse drucken können. Aber: auf dieser Veranstaltung geht es um Vernetzung, um Kommunikation, und genau an dem Punkt liegen meine Bemängelungen, ob es jetzt zu leiser Ton oder nicht gezeigtes Videomaterial ist, fehlende Namensschilder oder - keine Verlinkungen in den Netzbeiträgen zu den teilnehmenden Blogs. Klar, das sind alles Kleinigkeiten, die leicht untergehen, aber vielleicht hilft ja dieser Text, dass im nächsten Jahr auf diese Dinge mehr geachtet wird. 

Der Veranstaltungsort ist sympathisch, aber die Räume waren weder für den Blogger Market (zu klein, zu stickig), für das Kino (zu klein, kaum Ton) oder für die anschließende Party geeignet (wer tanzt in einem Foyer?). Toll wäre allerdings der "richtige" Video-Ausstellungsraum gewesen.

Zu den Sponsoren: ich geb es zu, die meisten gingen an mir vorbei. Irgendwas Technisches war dabei, Netzwerk und so, gesehen, vergessen. Toll war auf jeden Fall die Firma, die die Awards gesponsort hat, die sahen klasse aus! :) Feinkost Käfer hat zwar mit dem leckeren Domino-Stein am Eingang gepunktet, aber der Verkauf von Snacks und Getränken lief ebenfalls über Käfer - die meisten Gäste waren zwischen 20 und 25 (wir alten Säcke fielen schon auf) und wahrscheinlich viele davon Studentinnen - da machen Preise für einen Snack um 4,50 Euro wenig Spaß.

Die Modenschau hat das Zeug zu einem Klassiker, wenn man das richtig organisiert: Alle Models einer Modeschule zum Schluss nebeneinander und dann die Blogger-Jury drauf loslassen. Einen Sieger küren. So war das irgendwie - ein Durchlauferhitzer.

Und nochmal zur Netz-Kommunikation - das geht schon noch besser,  Jungs und Mädels! Erstmal ist der Event an sich nur zufällig in meine Timeline geraten, von Mucbook hatte ich vorher nie was gehört, vom Isarnetz-Blogger-Award auch nichts. Ich finde toll, was Ihr macht, aber gerade bei den fehlenden Verlinkungen oder Informationen kann man noch nachbessern. Ich meine - es ist Tag 1 nach den Awards, gerade 18.30 Uhr und ich würde in meinem Artikel gerne auf alle Gewinner verlinken - geht nicht, weil ich sie nicht mehr weiß. Von Euch ist NIX im Netz, keine Liste der Gewinner. Ihr müsst ja nicht gleich so einen Roman schreiben wie ich, ne kurze knackige Liste mit den wesentlichen Links hätte heute schon gereicht. Schade.

Trotz all dem Gemäkel auf hohem Niveau: Ich hatte einen schönen, aufregenden Tag, vielen Dank! :)

Und gewonnen hab ich ja auch: 

Ein Croissant mit Marmelade und nen Cappuccino - was braucht man mehr? :)

Update 2: Inzwischen gibt es auch Artikel von mucbook, dem Veranstalter:









Navigation

Verzeichnisse

Letzte Kommentare