Keine Angst, ich erzähle dir jetzt nicht, dass du einen kleinen Teller voll machen sollst, statt einen großen halb leer zu lassen, um so deine Psyche zu überlisten und ihr eine große Portion vorzugaukeln.
Ich sage dir auch nicht, dass du weniger essen sollst oder während des Essens immer wieder die Gabel weglegen sollst, um deine Sättigung zu überprüfen. Denn mir persönlich bringt das überhaupt nichts. Ich esse meine Portionen auf. Nicht, weil ich dazu erzogen worden wäre, sondern weil es mir leid tut, wenn Essen im Müll landet.
Deswegen rate ich: Achte auf...
... die Verpackungsgröße.
Wir neigen dazu, Verpackungsinhalte ganz aufzuessen.
Oder lässt du von einem 150g Joghurt 20 Gramm über, weil du die keinesfalls mehr reinbekommst? Wohl kaum.
Oder lässt du 50 Gramm Feta im Kühlschrank vergammeln, weil das Rezept sagt, du sollst 150g nehmen, aber die Packung 200g enthält? Ich nicht. Ich packe die ganzen 200g in das Gericht. Ich habe auch viele Rezepte mit Katenschinken in meinem Karteikasten. Meist werden 100g verlangt. Kaufen kann man 75g oder 125g - würdest du 25g abwiegen und rausnehmen?
Oder lässt du von einem 150g Joghurt 20 Gramm über, weil du die keinesfalls mehr reinbekommst? Wohl kaum.
Oder lässt du 50 Gramm Feta im Kühlschrank vergammeln, weil das Rezept sagt, du sollst 150g nehmen, aber die Packung 200g enthält? Ich nicht. Ich packe die ganzen 200g in das Gericht. Ich habe auch viele Rezepte mit Katenschinken in meinem Karteikasten. Meist werden 100g verlangt. Kaufen kann man 75g oder 125g - würdest du 25g abwiegen und rausnehmen?
Dazu braucht es schon sehr viel Motivation und Konsequenz.
Alltagstauglich ist das keinesfalls.
Joghurt gibt es etwa auch in 125g- oder 100g-Bechern. Denn seien wir doch ehrlich. 150g machen nicht mehr satt als 125g. Joghurt isst man sowieso eher aus einem Jieper heraus als gegen den Hunger.
Alltagstauglich ist das keinesfalls.
Deshalb ist es zum Kaloriensparen ratsam, immer die kleinere Verpackungsgröße auszuwählen.
Joghurt gibt es etwa auch in 125g- oder 100g-Bechern. Denn seien wir doch ehrlich. 150g machen nicht mehr satt als 125g. Joghurt isst man sowieso eher aus einem Jieper heraus als gegen den Hunger.
150g Naturjoghurt kommen auf 108 kcal. 125g auf 90 kcal. Die lächerlichen 18 kcal pro Becher sind egal? Nicht, wenn du dein Müsli jeden Tag damit isst. Denn dann sind das im Jahr schon 6570 kcal - was fast einem Kilo Körperfett entspricht. Gleiches gilt für das Müsli selbst. 10 Gramm mehr oder weniger davon machen 35 kcal aus. Auf ein Jahr gesehen sind das aber schon fast zwei Kilo Körperfett mehr oder weniger.
Beim Thema Verpackungsgröße muss man deutlich sagen: Kleinvieh macht auch Mist! Und in den allermeisten Fällen bedeutet weniger Menge nicht weniger Genuss. Viele kalorienreiche Lebensmittel essen wir ja auch gar nicht, um satt zu werden, sondern weil wir den Geschmack lieben. Er wird nicht intensiver, wenn wir mehr davon nehmen.
Etwa bei einem Stück Kuchen oder auch bei Schokolade. Ich habe mir angewohnt, den Kuchenteig auf Muffinformen zu verteilen, statt eine große Form zu füllen. So weiß ich ganz genau, wieviel Kalorien mich mein Genuss "kostet" und umgehe das Risiko, mich mit immer größer werdenden Stücken selbst zu betrügen.
Ich habe auch immer Schokolade im Haus. Aber in kleinen Portionen. Etwa Rittersport minis. Ein Mini hat etwa 100 kcal. Das ist verkraftbar und als tägliches Zuckerl wirklich drin. Dieses eine Rittersport mini lasse ich mir auf der Zunge zergehen. Stück für Stück der vier kleinen Teile. Dann ist die Packung leer. Ende. Und alles ist gut. Die 100g-Tafel sieht auch nicht besonders groß aus und es ist verdammt verführerisch, immer noch ein Stückchen zu essen, bis die Packung leer ist. Nur hat man eben dann mal 500 kcal aufgenommen - das hätte auch eine vollwertige, warme Mahlzeit sein können!
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