Um deine Fortschritte - auch zur weiteren Selbstmotivation - zu dokumentieren, fotografiere Dich.
Ein Foto von vorn, eines von der Seite. Wenn Du trainieren willst, ist auch eine Rückansicht hilfreich.
Vor allem das Foto von der Seite kann einen Schock auslösen - so sieht man sich selten, meist nur, wenn man an einem Spiegel vorbeigeht und, wie jahrelang eingeübt, den Bauch einzieht.
So unangenehm Dir diese Fotos jetzt sein mögen, Du wirst sie später zu schätzen wissen, wenn Du dir gar nicht mehr vorstellen kannst, wie Du früher aussahst.
Wenn auch nur den Hauch einer Chance besteht, dass Du - am Ziel angekommen - deine Vorher/Nachher-Fotos im Internet zeigen magst, schütze Dir vor Trollen: Irgendwer wird kommen und behaupten, die Fotos wären in der Reihenfolge vertauscht und in Wirklichkeit hättest Du zugenommen. Hänge einen Kalender an die Wand, zeige eine Tageszeitung, mal auf einen Zettel das aktuelle Datum (und Gewicht).
Fotos sind unbestechlicher als dein Spiegel - dort siehst Du, was Du sehen willst. Mit Fotos ist das nicht möglich.
Zur weiteren Motivation kannst Du dich im Verlauf der Abnahme auch aus absolut unvorteilhaften Positionen fotografieren: wie sich deine Oberschenkel auf dem Stuhl ausbreiten, wie dein Bauch runterhängt, wenn Du in der horizontalen Liegestütze machst. Wenn auch diese Fotos letztlich gut aussehen, weißt Du, Du bist am Ziel.
Welche Erfahrung habt Ihr mit Fotos von Euch?
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