Abnehmen: Gesund schlank - Der Blog zur Abnehmen-Community: 2017 '; //twitterString += '


Weihnachten und Abnehm-Blog - verträgt sich nicht!

Dachte ich zumindest jahrelang. Und irrte. Inzwischen ist so einiges an Material für die stille Zeit zusammengekommen, dass wir dieses Jahr das erste Mal ein Xmas-Special anbieten! :)

Hier geht's zum Special

Was erwartet Euch? Keine Angst, wir singen nicht!
Bei den Links bin ich ein bisschen enttäuscht, was da so für Tipps gegeben werden - habt Ihr tolle Links für uns, Weihnachts-Rezept-Sammlungen oder gute Motivationen? Dann ab damit in die Kommentare! :)


Frohe Weihnachten!

Euer Marc :)

Es geht auf die Zielgerade, Weihnachten steht kurz bevor - kein Mensch beschäftigt sich gerade wirklich mit dem Thema Abnehmen, auch dieser Blog steht kurz vor der jährlichen Weihnachtspause.

Zeit, mal Danke zu sagen. Und zwar: Oliver Brecker! :)

Oliver zeichnet die liebenswerten Figuren, die im Blog für die verschiedenen Themen stehen. Und da haben wir zwei Neuzugänge zu vermelden, die schon länger fällig waren, seitdem als letzte Neuerung bei den BlogRadaren die Themen "Gesundheit" und "Fa(t)shion / Plus Size" dazu kamen.

In der Übersicht sieht das jetzt so aus:


Was noch fehlt, sind allerdings die Namen der beiden Neuen. Habt Ihr Ideen?
  • Zum einen bin ich beim Arzt unschlüssig, ob wir ihn überhaupt Arzt oder Doktor nennen dürfen, bislang ist er einfach "der Mann mit dem Kittel und dem Stethoskop".
  • Die Lady im Chanel-Jackie-Kennedy-Gedächtnis-Kostüm lief bei uns monatelang nur unter dem Namen "die schicke Dicke" bzw dann zuletzt unter "schiggedigge"... :)


Habt Ihr schöne Namen für sie? Direkt in die Kommentare! :)

Iss, was jetzt am leckersten ist

Ich trau es mich kaum herzuzeigen - es sind 15 Obst-/Gemüsesorten weggefallen, das Kalenderblatt Dezember ist ein echtes Trauerspiel. Aber dafür liefert das Grünzeug mit Saison die jetzt notwendigen Vitamine und Mikronährstoffe. Mehr dazu in der Erklärung Powerfood.

ALLES in diesem Bild hat gerade Saison, aber einige sind umrandet:

WEISS - HAUPTSAISON (unbedingt probieren): Chinakohl, Kürbis, Möhren, Chicoree.

ROT - SAISON ENDE (nochmal zuschlagen): Feigen, Granatäpfel, Quitten, Walnüsse, Pastinaken, Spitzkohl.

GRÜN - SAISON START (neu): Blutorangen, Karambolen.

GELBER PUNKT - POWERFOOD (besonders gesund): Avocados, Blutorangen, Feigen, Granatapfel, Grünkohl, Haselnüsse, Knoblauch, Kürbis, Linsen, Orangen, Rosenkohl, Saison-Äpfel,  Süsskartoffeln, Walnüsse, Zitronen, Zwiebeln. 

Erklärung Powerfood 


Auch diesen Monat bitte ich Euch um Eure Mithilfe - was hab ich vergessen, wo stimmen Zeiten nicht und worauf freut Ihr Euch diesen Monat besonders?


Alle Saisonkalender


Unsere Challenges empfehlen ja, sich Motivationssprüche oder -bilder an den Kühlschrank zu hängen, um einen jedesmal, wenn man sich unnötige Kalorien reinschaufeln will, daran zu erinnern, was das eigentliche Ziel ist. Oder eben, wie man nicht mehr aussehen will.

Und so habe ich obiges Bild nachgestellt.

Seit Jahren wollte ich zu diesem Behufe das Bild nachstellen, das wahrscheinlich nur noch die Älteren unter Euch kennen. Die Schauspielerin Demi Moore war 1991 das erste Covermodel, das nackt und schwanger auf dem Titel einer Zeitschrift erschien. Ihre Bilder sind eingeschlagen wie eine Bombe, inzwischen legendär und oft kopiert. 

Den Text des Titelblatts habe ich natürlich auch angepasst, nur sind das sind das nicht irgendwelche Schlagzeilen, sondern meine persönlichen Niederlagen aufgrund meines Gewichtes. Ich werde Euch  nicht alle erklären, das sind meistens sehr intime Sachen. 

"Bei den weiten Schenkeln" war eine Jeans-Verkäuferin. Bei Jeans Kaltenbach in München. Ein Jeans HAUS, über 4 Etagen verkaufen die nur Jeans, Jeans und nochmal Jeans. Die Verkäuferin konnte für mich keine passende finden und jammerte 4 mal (!), dass das ja auch wirklich schwer wäre bei "Ihren weiten Schenkeln". Im Ernst, wenn sie das noch ein weiteres Mal gesagt hätte, hätte ich ihr eine reingehauen!

"Der einzige Dicke am Strand" lässt sich natürlich leicht entschlüsseln. Habt Ihr das schon mal erlebt? Tatsächlich war am ganzen Strand KEIN EINZIGER außer mir, der Übergewicht hatte - alles schöne, schlanke, sportliche Menschen!

Na gut, die große Schlagzeile bekommt Ihr auch noch erklärt, wir sind ja unter uns. Das war nach einem One-night-stand. Der Sex war gut, richtig gut! Toll! 
Und wurde dann mit folgendem Satz beendet: "Normalerweise gehe ich nicht mit Dicken ins Bett. Das war jetzt wie Sex mit einer Schwangeren." Dankeschön! Das hab ich gebraucht! Not!

So, genug geschwafelt, hier ist das Bild:

 

Was soll ich sagen? Es funktioniert! :)

Momentan purzeln die Kilos, dass es eine wahre Freude ist! Ich bin noch nicht so weit unten, wie ich schon mal war, aber wenn es so weitergeht, kann ich die Bilder aus "Ein Ziel für den Kühlschrank", wo ich mich mit jemanden meiner Größe bildhaft verglichen habe, wieder rauskramen.

 Drückt mir die Daumen! :)

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Peter Marinkovic, der mich geknipst und das Bild nachbearbeitet hat!

Euer Marc

Unsere Weihnachtsbäckerei hat wieder geöffnet! 

Lasst doch gerne mal einen Kommentar da, wenn Ihr ein Rezept ausprobiert habt - wie schmeckt es?

Bildquelle: Marc Winking

So wie oben kennt Ihr den Countdown bislang - bis zum 1. Advent wird heruntergezählt, weil ab dann die "härtere Abnehmzeit" gilt, bei der überall Versuchungen lauern.

Was aber, wenn Dich dieses Datum nicht so betrifft, sondern Du willst wissen, wieviel Zeit Du noch bis Weihnachten hast?



Der zweite Termin - Weihnachten - könnte also für dich der wichtigere sein und deshalb findest Du auf der Countdown Seite jetzt auch beide. Und noch mehr:



Ihr seht also jetzt alle Termine auf einmal und könnt jederzeit gucken, wie viel Zeit Ihr bis dahin noch habt.

Fändet Ihr noch mehr Termine sinnvoll? Ostern zB.? Was noch?
Schreibt mir Eure Vorschläge in die Kommentare. :)

Ich hoffe, damit steigt die Motivation bei einigen - bei mir sind dieses Jahr Weihnachten und Silvester spannend, weil, wenn ich durchhalte, dort mein UHU auf mich wartet. :)

HIER GEHT'S ZUR NEUEN COUNTDOWN SEITE

Viele Grüße,

Euer Marc


Wie die Zeit vergeht...

Der 600ste Beitrag! Da muss ich mir wirklich einen schönen Artikel für überlegen, so einen Rundumschlag und einen Rückblick, zusammen mit einem Ausblick in die Zukunft.

Beim Stöbern durch die bislang verfassten Artikel fiel mir dann der letzte Jubiläumspost ins Auge und beim Durchlesen dachte ich, das passt eigentlich, bisschen aktualisieren halt...

Also, hier (nochmal) der aktualisierte Jubiläumstext.


Als ich diesen Blog vor ein paar Jahren angefangen habe, ging es mir nur darum, meine Kochexperimente - Marc kocht LowCarb Rezepte von anderen nach - zu dokumentieren, damit anderen Kochdeppen, wie mir, das ebenfalls gelingt. Weil ich mich dabei so blöd angestellt habe (und ich das immer noch tu), bekam der Blog den Namen Kochkatastrophen.

Dann ist viel passiert. Google+ wurde ins Leben gerufen und ich fühlte mich dort wohl - ganz anders als bei Facebook (na klar, das sind wir auch), schwamm man nicht im Saft des eigenen Freundeskreises, sondern fand sich dort themenbezogen zusammen. Wie bei Twitter folgt man einfach Leuten, die einen interessieren und stösst nicht auf "Wer bist Du denn und was willst Du überhaupt von mir?".

In einem Dezember führte Google+ die Communities ein, vergleichbar mit den Gruppen auf Facebook. Am selben Tag gründete ich meine eigene - ich kriegte das Abnehmen nicht hin und wollte Unterstützung, traute mir aber auch zu, so eine Gruppe zu leiten. Inzwischen sind wir über 4000  6000 Leutchen, denen es gefällt, was ich da so hingebaut habe. Überaus dankbar (!!!) bin ich den festen Felsen in der Brandung, die mich dabei unterstützen, meinen Moderatoren: handverlesen, kritisch beäugt, mit Bauchgefühl angebettelt, Teil dieses Projektes zu werden. Und kein einziger hat mich bislang enttäuscht, eine tolle Truppe aus Motivatoren und Experten hilft - so ganz nebenbei und unbezahlt - anderen, die wie ich nicht wussten, wie Abnehmen eigentlich "richtig" geht.


[ Update: Seit einigen Monaten gibt es uns auch als Diskussionsgruppe auf Facebook. Leider scheint das G+-System den Bach runter zu gehen, nachdem monatelang (und immer noch) extreme Bugs nicht behoben wurden, hat man dann auch keine Lust mehr. Also Ableger auf Facebook, wir sind dort inzwischen schon 780 Mitglieder. ]

Als "Cheffe", wie mich die Mitglieder oft nennen, hatte ich natürlich auch den Anspruch, nochmal "extra was" beizusteuern. Ich führte regelmässige Rubriken ein, wie den Motivationsspruch jeden Montag, den Abnehm Countdown, der einem so ein bisschen in den Arsch tritt oder den lustigen Abnehmspruch am Fun Freitag - regelmässig erzeugte ich also neudeutsch "Content", der allerdings in den Untiefen der Google Plus Community versank und nur per Suche wieder auffindbar war.

Als nächstes schrieb ich alles zusammen, was ich so gelernt hatte, ein Abnehmkurs entstand - und versank ebenfalls in den Untiefen.

Immer wieder kamen Gerüchte auf, Google+ würde - wie andere Google Projekte - irgendwann abgeschaltet, inzwischen war aber soviel Arbeit investiert, dass es einfach schade wäre, wenn das Zeugs von heute auf morgen weg wäre. Manche Sachen wie die Einkaufsliste waren aus heftigen Diskussionen entstanden, manche Gastbeiträge waren so gut und so griffig und prägnant, dass ich schämen würde, sie einfach im Internet versanden zu sehen.

Der Blog musste ausgebaut werden. Eigentlich war ich nur bei Blogger gelandet, weil man bei Google+ immer nur ein Bild pro Beitrag haben kann. Ich wollte Kochrezepte zeigen, da braucht man viele Bilder. Und jetzt brauchte ich viel mehr, was Blogger eigentlich nicht kann - eine zentrale Anlaufstelle sollte der Blog werden, für Anfänger und Fortgeschrittene beim Abnehmen.

Es sind einige Rubriken entstanden, nicht alle haben funktioniert. Der Medien Mittwoch sollte eine Newssammlung der wichtigen Themen werden, die wir Woche für Woche in der Community diskutierten. Das Interesse war mässig, obwohl ich die Rubrik superspannend fand und froh wäre, wenn das für mich jemand zusammenfassen würde. Aber ein Post hat Stunden gedauert und keiner hat es gelesen, also schlief das ein.

Auch für mich persönliche Highlights wie die Schreiberling-Duelle waren einsame Glanzlichter - ist halt nicht für jeden was, der literarische Kram. Wird nicht geklickt.

[ Update: Dafür begrüße ich herzlich einen neuen "Schreiberling" an Bord - Karin Futschik! Da ihre Abnehmposts auf dem eigenen Blog Kloane Gschichten eher für Irritation als Begeisterung bei ihren Lesern sorgte, entschied sie sich, dieses Thema bei uns "auszulagern" und fortan regelmäßige Autorin bei uns zu werden - ein unglaublicher Gewinn für diesen Blog und Grund für eine eigene, neue Rubrik: Karins Küche. ]

Der Grundlagen Kurs - steht alles drin, wird aber nicht gelesen. Kann ich noch mal als PDF anbieten, das ist der Plan (oder als eBook, hey, ich hab ein eBook!) - es wird kaum geklickt.

[ Update; Das hat sich geändert, vor allem die Artikel zu Gewichtsschwankungen, Zielgewicht und Trendgewicht finden sich immer wieder in den Monatscharts. ]

Was recht erfolgreich lief, zumindest nach dem Feedback, was einzelne abgaben, waren die Challenges - ich werd da noch ein bisschen Programmierschmalz reinstecken, damit die auf dem Blog turnusmässig von allein ablaufen, dafür haben +Petra Muehring und ich letztes Jahr einfach zuviel Arbeit reingesteckt, um das versanden zu lassen. Die Challenges sind quasi der Abnehmkurs in kleinen, täglichen Häppchen.

Was neben den Bildchen, die ich dreimal die Woche produziere, prima läuft, sind die BlogRadare, allen voran die AbspeckBlogger (runterscrollen, bis Ihr die Pracht seht!) - Fachleute wissen, das sind einfach BlogRolls, die ein bisschen gepimpt sind, aber da kriegt man themenbezogen die neusten Blogbeiträgen aus hunderten von Blogs - ich hab schon gesagt, das hier soll ein Anlaufpunkt werden und im Gegensatz zu vielen anderen Seiten versuche ich einfach nicht, Euch als Leser hier zu halten, sondern Euch mit der Nase auf all die spannenden und hilfreichen Seiten im Netz zu stoßen - gehet hin und nähret Euch (richtig).

Was mich zum Saisonkalender bringt - ich bin davon überzeugt, dass man sich jahreszeitlich orientiert ernähren sollte. Heutzutage weiss man gar nicht mehr, was gerade Saison hat. Alles ist über das ganze Jahr verfügbar. Das heißt aber leider nicht, dass das Grünzeug dann auch schmeckt. Asche auf mein Haupt, der ist seit November nicht aktualisiert worden, weil auch einiges bei mir privat passiert ist - aber deshalb ist das auch ein Blog, kein "Magazin" oder erhebt sonst welche Ansprüche - das ist ein privates Projekt und wenn ich mein Minimum, die drei Bildchen in der Woche trotz Krankheit und sonstiger Katastrophen kontinuierlich liefern kann, bin ich schon glücklich.

Und in Zukunft?


Ich hab große Pläne, eigentlich. Klingt alles ganz einfach, da sind sechs Rubriken oben: "Startseite", "Abnehmen", "Ernährung", "Bewegung", "Körper" und "Gesundheit". Unter jedem Reiter sollt Ihr schlicht alles finden, was Ihr zum Abnehmen braucht. Alles. Aber wie es im Leben so ist - es geht nie so schnell, wie man denkt. Es gibt sogar eine Software, die alles verwaltet, was ich da so treibe - die Bilder erzeugt, Kalorien berechnet, Nährstoffe kann uvm. Ich hab da Jahre lang dran gearbeitet, aber als dann überall 2013 die Fitness-Tracker aus dem Boden schossen, hat mich das viel vom Elan gekostet. Ich hab mich dann auf die Community und den Blog konzentriert, aber - da ist noch ne Menge, was kommt. Irgendwann.

Puh, fast ein Tagebuch Eintrag. Momentan flutscht auch die Abnehmerei, noch kein nennenswertes Ziel erreicht. Aber der Uhu ist wieder in Sichtweite. Es hat Klick im Kopf gemacht.

Und das ist es, wobei Euch dieser Blog helfen soll. Irgendwie krieg ich das auch hin in den nächsten 500 Beiträgen - mit Hilfe meiner tollen Moderatoren, der Gastautoren, der Köche, der Abspeckblogger, all der Leute, die mich bislang unterstützt haben und die ich jederzeit selbst unterstütze: 

Schlank werden ist nicht unmöglich. 
Man muss nur wissen, wie - und dann auch tun.



Blöder Goethe - wie kann so ein alter Mann wissen, womit wir uns heute rumschlagen. Aber es hilft ja nix, wenn er recht hat. Der Spruch hat mich lange begleitet.

Mein neuer Leitsatz ist ein anderer, und vielleicht hilft der auch besser:


Es hört wahrscheinlich nie auf, sich mit dem Gewicht rumzuschlagen. Aber das kriegen wir auch noch hin. Irgendwann. Hoffentlich innerhalb der nächsten 500 Beiträge! :)

Hoffe, Ihr bleibt dabei! 

Euer Marc Winking

Eigentlich ist es ein Luxusproblem. 

Wir wollen essen, essen und essen und trotzdem rank und schlank sein. Wir essen schon längst nicht mehr, weil wir die Nahrung benötigen. Eigentlich ist das der am wenigsten wichtige Grund.

Wir essen in Gesellschaft, wir essen, weil wir feste Uhrzeiten dafür gelernt haben, wir essen vor dem Fernseher, wir essen aus Langeweile, wir essen zur Belohnung, wir essen zum Trost, wir essen, um zig andere Dinge zu kompensieren - zumindest die, die mit dem Gewicht Probleme haben. Und natürlich knabbern wir nicht an Gurken und Karotten, sondern an der Schokolade. Von Milka. Bis kein Krümelchen mehr in der Packung ist.

Bildquelle: Duncan McCaskill, Accipiter cirrocephalus -Camberra, Australia-8 (2), CC BY 3.0
Es gibt so Dinge, die einen als Blogbetreiber in den Wahnsinn treiben

- Leser zum Beispiel.

Im Besonderen meine ich jetzt die Habicht-Leser.

Habicht-Leser kreisen gerne in großen Höhen (zB auf Facebook) und picken sich dann gezielt einen Blogartikel raus, der sie interessiert. Ist die Beute ausgemacht, stürzen sie sich mit angelegten Flügeln auf den gerade geborenen Text, rupfen das Drumherum ab und verschlingen ihn hastig, meist nur einzelne Worte oder Sätze im Blick - ratzfatz ist das arme Ding verspeist.

Das ist auch gut so, das wollen wir Blogschreiberlinge ja auch. Und hoffen, die Habichte damit anzufüttern, damit sie auch die Artikel oder Rechner oder Bilder oder Rezepte drumherum goutieren.

Aber nein, so ist es meist leider nicht. Der gemeine Habicht reißt sich das eine Stückchen Fleisch und - wusch - entschwindet er wieder in die Lüfte, zurück nach Facebook. Hat man Glück, füttert er dort seine Nesthäkchen mit dem Link, dem er gerade gefolgt war und macht so auf das Futter-Territorium aufmerksam.

Doch die Zeiten haben sich geändert, geteilt wird kaum noch. Vielleicht noch auf WhatsApp, wo der Link dann einen weiteren Leser erreicht, doch nicht mehr in Gruppen - was geht es andere an, was ich gut finde? Der Leser von heute sorgt sich um seine Privatsphäre, Facebook soll nicht alles erfahren und andere auch nicht. Wobei - Facebook weiß sowieso, dass er dem Link gefolgt ist, "der Kas' is g'bissen", wie man hier in Bayern sagt.

Also bleibt nur, das Revier, das Territorium, noch interessanter zu gestalten oder dem Leser irgendwie zu zeigen, WAS ihn denn überhaupt noch links und rechts an Leckereien erwartet.

Mehr Köder!

Und deshalb hab ich jetzt mal ein "Schaufenster" programmiert. Ihr kennt alle die Navigation oben auf der Seite, die erweitert sich jetzt, wenn Ihr über die zweite Zeile mit der Maus fahrt, das sieht dann so aus:


Oder so:


Hoffentlich gefällt Euch das und verleitet Euch dazu, das Jagdrevier noch ein bisschen zu erforschen! :)

Offenlegung


Na klar, ich gebe es zu, ich bin selbst ein Habicht-Leser. Mein Newsreader ist gut gefüllt und ich stolper da auch oft über Webseiten, von denen ich vorher noch nie was gehört habe. Erst wenn eine Seite wieder und wieder mit guten Inhalten auffällt, landet sie in meinem regelmäßigem Lesestoff.

Ich denke, wir haben viel anzubieten, schnuppert halt mal rein in das Schaufenster und seht Euch ein bisschen um.


Schönen Wochenend-Gruß aus Minga,

Euer Marc :)

Bildquelle: Karin Futschik

Mit Sicherheit bin ich etwas neidisch. 

Doch, diese höchste Form der Anerkennung muss ich den ganzen Rezeptblogs zollen, die ihr Unwesen in den falschen Communitys treiben.

Sie sind adrett aufgebaut, haben tolle Fotos, tolle Ideen und bei allem miteinander läuft einem einfach nur das Wasser im Mund zusammen. Wenn solche Blogs Erfolg haben und viele Leser gewinnen, gönne ich ihnen das. Allerdings reagiere ich sehr verschnupft, wenn Foodblogger versuchen, sich neue Leser zu erschließen, indem sie ihre Rezepte wild in den sozialen Medien verteilen, ungeachtet dessen, ob das Thema gerade passt. Und wie heißt es so schön? Was nicht passt, wird passend gemacht!

Bildquelle: Marc Winking - Tagesdecke von S. Rexi, vielen Dank! :)
Schlank im Schlaf (SiS) schreibt ja doch sehr klar vor, was man darf und was man nicht darf:
  • Morgens darf man nur Kohlenhydrate.
  • Dazwischen darf man 5 Stunden lang nichts.
  • Mittags darf man Kohlenhydrate und Eiweiß gemischt.
  • Dazwischen darf man 5 Stunden lang nichts.
  • Abends darf man nur Eiweiß.
  • Danach darf man nichts.
Natürlich formuliert das Buch das irgendwie positiver, aber an den Vorgaben ändert das ja nichts.

Die Frage ist nun, muss ich mich wirklich an alles genauso halten?

Muss ich genau ausrechnen, wieviel Eiweiß und wieviel Kohlenhydrate ich benötige?

Im Prinzip schon. Allerdings folge ich da dem Prinzip einer anderen Abnehmmethode. Um dauerhaft seine Ernährung umzustellen, sollte man lediglich soviel wie nötig umstellen. Das heißt, so lange man mit einer Umstellung abnimmt, braucht man eigentlich nicht mehr zu verändern. Sonst schreckt man nur das Gewohnheitstier.

Als ich vor einigen Jahren mit Schlank im Schlaf begonnen hatte, hatte ich lediglich auf die Kohlenhydrate abends verzichtet. Gefrühstückt hatte ich noch nie. Mittags habe ich mir die Kohlenhydratbeilage (Nudeln, Kartoffeln, Reis) nach der vorgegebenen Tabelle abgewogen, um einen Blick für eine normale Portion zu bekommen. Also zwei Umstellungen, die sich wunderbar umsetzen ließen. Die ersten fünf Kilo gingen damals wirklich nur damit wie von allein. Mehr war nicht nötig! Ja, warum denn dann was ändern?

Weil das Kaloriendefizit irgendwann nicht mehr ausreicht, je niedriger das Gewicht wird. Nach diesen ersten fünf Kilos ging gar nichts mehr. Ich war am Verzweifeln. Doch der Schlüssel zu den nächsten Kilos war nicht schwer zu finden. Bisher hatte ich die Bewegung vernachlässigt! Also ging ich jeden zweiten Tag etwa eineinhalb Stunden spazieren - heute ist es eine gute Stunde Nordic Walking - um meinen Kalorienverbrauch in die Höhe zu schrauben. Ohne diese Komponente geht bei mir schon längst nichts mehr. Bewegung gehört für mich nun mal dazu.

Ich kenne die Vorgaben von SiS auswendig. Alle. Dennoch fahre ich mit meinem System recht gut. Langsam immer mehr berücksichtigen, das Kaloriendefizit immer nachjustieren. Inzwischen beherzige ich sehr viele der Regeln. Nicht, weil man nur auf diese Weise abnehmen könnte, sondern weil sie mir helfen, mein Kaloriendefizit einzuhalten. Nur drei Mahlzeiten am Tag verhindern die Nascherei zwischendurch, insbesondere abends vor dem Fernseher. Beim Abendessen auf Kohlenhydrate zu verzichten, kann helfen, weniger Kalorien aufzunehmen und somit das Kaloriendefizit einzuhalten.

Es ist aber auch so, dass es umso schwieriger wird, je näher man dem körpereigenen Wohlfühlgewicht kommt. Das ist aber ganz natürlich. Denn weniger Körpermasse benötigt weniger Kalorien zur Versorgung. Es ganz normal, dass es daher immer langsamer geht. Doch es geht voran - sofern man weniger aufnimmt, als man verbraucht.

Wenn du also mit SiS starten möchtest, beginne mit dem Kohlenhydratverzicht am Abend, dem Abwiegen der Beilagen und den Essenspausen zwischendurch. Du wirst erst einmal ganz ohne Sport Gewicht verlieren!


Und schon wieder gibt es einen neuen Rechner im Blog - Kalorienverbrauch ist diesmal dran!

Natürlich gibt es da schon viele im Netz, aber ich versuche das ja immer besonders praktisch hinzukriegen. Bei anderen Rechnern ist das schon umständlich, da muss man Minuten in Kommazahlen-Stunden im Kopf umrechnen, ewig lange Formulare ausfüllen oder gar seine Mailadresse angeben, um das Ergebnis zu erfahren.

Der Rechner kann in zwei Modi betrieben werden, fangen wir mit dem einfachen an, Summen ermitteln:



Ist eigentlich selbsterklärend, oder? Unten steht dann die Summe der Tätigkeiten, hier also 1 1/2 Stunden mit insgesamt 914 Kcal, im Schnitt pro Stunde 609 kcal.

Der zweite Modus ist "Tagesdurchschnitt ermitteln" - huarg, wozu brauch ich das?

Ist ganz einfach: Wenn Du den Gesamtumsatz ermittelt hast (Rechner dafür hier, siehe Bemerkung unten!), willst Du ja wissen, wie weit Du mit deinem Sport ins Defizit kommst und letztendlich wie viel Du pro Woche abnehmen wirst.

Wenn Du brav verschiedene Sportarten machst, morgens deine Aufwach-Übungen und abwechselnd gehst Du Joggen und ins Fitnesscenter, dann wird das ein bisschen Rechnerei.

Nicht mit unserem neuen Rechner:


Wie Du siehst, gibt es in diesem Modus eine Spalte mehr: Du kannst von 1-7 eintragen und das meint natürlich, an wie vielen Tagen der Woche Du das machst.

Unten wird wieder die Gesamtzeit ausgerechnet, der Durchschnitt pro Stunde und zu allerletzt die Zahl, die Du von deinem Gesamtumsatz abziehen kannst - 522 kcal täglich werden verbrannt.

Mit diesem Sportprogramm würdest Du also über 500 g pro Woche abnehmen, falls Du deinen Gesamtumsatz isst - wenn Du eh Kalorien einsparst, wird dein Defizit natürlich dementsprechend größer.

Hier geht's zum neuen Kalorienverbrauch-Rechner.

Ist der Sport jetzt nicht doppelt, der ist doch im Leistungsumsatz schon drin?


Ja. Leider. Die beiden Formeln/Berechnungen passen nicht wirklich zusammen.

Mein Tipp: Bei der Berechnung des Leistungsumsatz den Sport NICHT eintragen, sondern durch "Liegen" ersetzen. Der Leistungsumsatz wird also etwas geringer ausfallen, als wenn Du den Sport dort eintragen würdest, dafür hast Du mit diesem Rechner hier verlässlichere Zahlen, was deine genauen Sportarten betrifft, da ist der Leistungsumsatz zu ungenau.




Diäten funktionieren ja bekanntlich nicht. Man reißt sich über einen gewissen Zeitraum am Riemen und wenn man wieder normal isst, nimmt man ja doch wieder zu. Wenn, dann führt ja nur eine dauerhafte Ernährungsumstellung zum Erfolg. Aber ist der Unterschied zwischen Diät und Ernährungsumstellung wirklich so groß?



Es gibt einen neuen Rechner im Blog, diesmal für Leute, die wissen wollen, wie muskulös sie sind.

Dafür gibt es ähnlich dem BMI, der angibt, wieviele Kilo pro Quadratmeter der Körper fasst, den FFMI, der den Anteil der Muskeln bestimmt. FFMI steht für Fettfreie Masse Index.

Die Fettfreie Masse umfasst alles, was nicht Fett ist: Knochen, innere Organe, das Hirn und eben auch die Muskeln. Da beim Training weder das Hirn, noch die inneren Organe oder die Knochen wachsen, geht man davon aus, dass der zugewonnene Anteil hauptsächlich aus Muskeln besteht (die natürlich auch wiederum Wasser und Blut etc enthalten).

Der FFMI ist nicht nach oben offen wie der BMI, er hat eine Grenze: für Frauen liegt das höchste erreichbare Ergebnis bei 23, für Männer bei 25. Bei einem Ergebnis über diesen Grenzwerten geht man im Bodybuilding von Doping aus.

Das Ergebnis wird in dieser Tabelle angezeigt:



Wenn Dein Ergebnis "Wenig Muskulatur" oder "Durchschnittliche Muskulatur" ist, lass dich nicht entmutigen - diese Tabelle ist für (Leistungs-)Sportler und Bodybuilder gemacht, sie können sich damit untereinander vergleichen, der BMI ist wegen ihrer hohen Muskelmasse für sie nicht mehr aussagekräftig.

Durch Anklicken der einzelnen Kategorien kannst Du sie auf- und zuklappen:



Im Beispiel oben müssten also über 3 Kg Muskelmasse aufgebaut werden, um in die Kategorie Muskulös zu gelangen. Behältst Du dabei deinen Körperfettanteil bei (hier 45%), siehst Du auch, was Du mit neuer Masse wiegen wirst.

Zum Schluss gibt es noch die Möglichkeit, mit Szenarien zu spielen. Neben deinem eigenen Gewicht und KFA, den Du am Anfang des Rechners eingegeben hast, präsentiert er dir hier noch zwei Schalter für Normalgewicht und Idealgewicht mit den dazu passenden KFA.



Warum soll ich denn wieder Gewicht draufpacken, ich hab so schön abgenomen?



Das Ideal- oder Normalgewicht ist meist ein relativ dünner Hungerhaken als Ergebnis, der Hintern flach.

Damit da wieder Rundungen entstehen, muss man die entsprechenden Muskeln aufbauen, damit zB auch der Hintern wieder attraktiv und rund wird.


Du kannst nicht gleichzeitig Muskeln aufbauen und abnehmen, deshalb geht der Rechner davon aus, dass Du in dieser Phase deinen Fettanteil behältst.


Wenn Du in der Diätphase bist, ist der BMI Rechner besser zur Kontrolle.



Enttäuscht von Deinem Ergebnis?


Wie gesagt, für "Normalabnehmer" werden hier anfangs enttäuschende Ergebnisse rauskommen.

Wenn Dich aber einmal die "Muskelaufbau-Lust" gepackt hast, hast Du hier eine Möglichkeit, dich mit den Leistungen anderer zu vergleichen.

Wichtig auch für den Nicht-Leistungssportler: Es ist nicht die absolute Zahl oder Kategorie entscheidend. Auch ein Nichtsportler kann diese Werte verwenden, um zu sehen, ob sein Training anschlägt oder ob das Ausfallenlassen während der letzten Woche einen Effekt hatte - Du siehst an den Schwankungen deiner Zahl immer, ob der Wert rauf geht oder runter.

Am besten: Monatlich oder alle paar Wochen hier deine Werte eintragen und Dir das Ergebnis dann zB. in ein Excel Sheet eintragen. So erfährst Du, ob Du dich steigerst in der Fitness oder abfällst.

Also, gleich mal ausprobieren: FFMI Rechner

PS: Da der Rechner neu ist, bitte Wünsche oder Fehler gleich in die Kommentare! :)



Keine Angst, ich erzähle dir jetzt nicht, dass du einen kleinen Teller voll machen sollst, statt einen großen halb leer zu lassen, um so deine Psyche zu überlisten und ihr eine große Portion vorzugaukeln.

Ich sage dir auch nicht, dass du weniger essen sollst oder während des Essens immer wieder die Gabel weglegen sollst, um deine Sättigung zu überprüfen. Denn mir persönlich bringt das überhaupt nichts. Ich esse meine Portionen auf. Nicht, weil ich dazu erzogen worden wäre, sondern weil es mir leid tut, wenn Essen im Müll landet.

Deswegen rate ich: Achte auf...

Den BlogRadar AbspeckBlogger kennt Ihr bereits, aber was für Blogs erwarten Dich da? Ich stelle Euch mal ein paar meiner Lieblingsblogs vor. :)

Heute stelle ich Euch wieder einen Abnehmblog vor, Rios Der Wagrier Blog.

Rio? Da klingelt irgendwas bei Euch?

Richtig, Rio war jetzt mal 18 Monaten raus aus dem Bloggen, hat all seine alten Projekte gelöscht, weil er einfach keinen Bock mehr darauf hatte - zuviel Stress, Überforderung und abgesehen von dem ganzen Internetkram hat man ja auch noch sein eigenes Leben zu bewältigen.

Rio hat durchaus Spuren bei den AbspeckBloggern im deutschen Netz hinterlassen - er WAR die AbspeckBlogger, denn dieses Projekt hat er erfunden: zu versuchen, die deutschen, blogführenden Abnehmer unter einem gemeinsamen Dach zu versammeln. Seine AbspeckBlogger Liste war ein bekannter Einstiegspunkt im deutschen Netz, die Adresse Destination99.de kennen wahrscheinlich viele von Euch.

Als er damals vom Bloggertum nichts mehr wissen wollte, klopfte ich bei ihm an und fragte, ob ich sein Projekt erben dürfte. Domain und Logo gingen nicht, auch weil die Rechte bei anderen lagen (Logo). In einer Nacht-und-Nebel-Aktion ist dank Oliver Brecker das neue Logo entstanden, Rio hat es noch mit dem originalen Schriftzug versehen, um einen Wiedererkennungswert zu schaffen und heute sind die AbspeckBlogger einer der bestbesuchtesten Seiten in diesem Blog.

Und jetzt ist Rio wieder da und klopfte gestern an, ob er mit seinem neuen AbnehmBlog bei mir gelistet werden  könnte - jessas! Natürlich! Volle Verlinkung an allen Ecken und Enden! Plus eine Ernennung zum Blog der Woche, obwohl das Ding brandneu und frisch ist! Aber das macht überhaupt nichts, schaut mal rein - es gibt erst ein paar Blogposts, aber da geht es schon ans Eingemachte:

Jetzt sitze ich hier, so viele Jahre später. Schwerbehindert. Nicht in der Lage, mich selbst zu versorgen, geschweige denn meine kleine Familie. Dabei ist es doch meine Pflicht als Vater, zumindest meine Zwei Lieben vor Gefahren zu schützen. Oder ? Ganz am Boden, lebensgefährlich erkrankt, abhängig von anderen, mit einer sozialen Angststörung. Die meiste Zeit in meinem jetzigen Dasein bin ich alleine. Alleine in diesem Zimmer. Niemand da zum Reden. Die Last der letzten Jahre und die Anspannung und Angst in der heutigen Situation erdrückten mich.
[...] Mittlerweile habe ich mich dem Glauben zugewendet. Und es geht mir gut damit. Ich habe nach über 10 Jahren und unzähligen Abnehmversuchen endlich geschafft, meine Abnahme zu beginnen, durchzuhalten und mich dabei sogar gut zu fühlen. Ich gehe jeden Tag ganz anders an und naja, es geht mir einfach viel viel besser damit. Es ist eine Wende in meinem Leben. Ich glaube, und das ist gut so. Viele werden mich für einen Spinner halten. Aber das macht nichts. Es gibt genug Menschen, die mich auch mit Glauben mögen.
Rio nimmt kein Blatt vor den Mund - und genau so was wollen wir alle lesen. Also los mit Euch, auf geht's, rüber zu seinem neuen Blog - Der Wagrier! :)




Ich muss zugeben, ich habe lange nichts von der Fat-Acceptance-Bewegung gehört.

Ganz knapp gefasst geht es darum, dass Menschen aufgrund ihres Gewichts nicht beleidigt werden wollen (Fatshaming). Ein Punkt, den ich voll und ganz unterstütze. Kein Mensch sollte wegen seines Äußeren beleidigt werden, egal ob dick, dünn, abstehende Ohren, rote Haare, grüne Haare, Plattfüße, Watschelgang, Buckel, drei Augen oder was auch immer.

Die Fat-Acceptance-Bewegung ist inzwischen aber auch politisch geworden und setzt sich dafür ein, dass die BMI-Grenzen neu gesetzt werden. Näheres dazu kann man hier nachlesen.



Ketchup selbst machen? Warum denn nur? 


Handelsüblicher Ketchup beinhaltet oft unglaubliche Mengen Zucker - und dem wollen wir ja aus dem Weg gehen. Er ist aber auch gar nicht notwendig, wir machen heute Ketchup, der gerade mal 2 Esslöffel Zucker (oder den Süßstoff deiner Wahl) enthält.

Zum Vergleich: der (wahrscheinliche) Markführer-Ketchup enthält - festhalten! - 22,8% Zucker.

Das sieht dann ungefähr so aus:



Zutaten Tomatenketchup - 2 Gläser

  • 1000g Tomaten - ich nehm die geschnittenen aus der Dose
  • 140 ml Fruchtessig - ich hab hier drei verschiedene gemischt, Apfel, weißer Essig, Balsamico
  • 2 Gewürznelken
  • 4 Lorbeerblätter
  • 2 EL Zucker (oder Süßstoff deiner Wahl)
  • 2 Prisen Zimtpulver
  • 2 Prisen Salz
  • 1 EL Tomatenmark
  • 2 EL Speisestärke (wenn man es braucht)

Zubereitung Tomatenketchup - 2 Gläser

Könnte einfacher nicht sein:

Essig in einem Kochtopf, dazu kommen noch Salz, Zimt, Zucker, Lorbeerblätter, Nelken, das Ganze zum Kochen bringen.

Jetzt kommen Tomatenmark und Tomaten dazu.

Dann 45 Minuten köcheln lassen, also bei schwacher Hitze.

Anschließend Lorbeerblätter und Nelken wieder rausfischen - ich hab die Nelken glatt nicht mehr gefunden, so sehr ich auch geschaut habe. Tipp: Nelken und Lorbeer in einem Tee-Ei mitkochen lassen, so hat man sofort alles wieder draußen.

Jetzt kommt der Zauberstab ins Spiel - alles hübsch im Topf pürieren, wer gerne Tomatenstücke im Ketchup hat, kann es natürlich auch so lassen.

Als letztes guckst Du, ob Dir die Konsistenz gefällt. Bei mir war es prima, ich hab auf die Speisestärke verzichtet. Falls es zu flüssig ausgefallen ist, kannst Du es noch weiter köcheln lassen oder Du rührst die Speisestärke in einem Glas mit ein wenig Wasser an (das macht man ausserhalb des Topfes, damit es keine Klumpen gibt), gibst sie dazu und lässt das ganze nochmal aufkochen.

Anschliessend füllst Du das heiße Ketchup in Einmachgläser (oder alte Marmeladengläser).

Nach dem Einfüllen die Gläser auf den Kopf stellen, das erzeugt ein kleines Vakuum (angeblich) und macht das ganze etwas länger haltbar. Nach dem ersten Öffnen kannst Du dir das Umdrehen natürlich sparen.

Da keine Konservierungsmittel enthalten sind, hält der Ketchup natürlich nicht ewig, aber ein paar Wochen sollten schon drin sein.

Das linke Glas war eigentlich voll, aber es gab Backofen Pommes und da kam der Ketchup gleich zum Einsatz, bevor ich auch nur Fotos machen konnte... :)

Nährwerte Tomatenketchup - 1 Portion

/2017/08/experiment-13-selbstgemachter-ketchup.html

Und wie schmeckt das ganze?

Ganz ehrlich - der Ketchup ist der Hammer. Ich hatte Euch schon vor Monaten ein Rezept versprochen, aber so ganz glücklich war ich mit allen ausprobierten nicht.

Hier macht den Unterschied: der Fruchtessig (im ersten Anlauf war es Essigessenz), die Lorbeerblätter und die Nelken. 

Tipp: Wenn Du Curryketchup magst, einfach Currypulver hineingeben.

Fazit: Gehört jetzt in den Standardhaushalt! 


Guten Appetit! :)

/2020/07/rezept-pommes-frites-und-bratkartoffel.html
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Bildquelle: Marc Winking
Abnehmen oder auch einfach nur bewusstere Ernährung erfordert eine gewisse Anstrengung. Man muss den inneren Schweinehund überwinden und neue Gewohnheiten etablieren. Dafür braucht man einen ganz schön langen Atem. Es dauert ziemlich lange, bis die gewünschten Verhaltensmuster so selbstverständlich sind, dass man sich nicht mehr dazu überwinden muss. Manches geht einfacher, manches geht schwieriger.

Den BlogRadar AbspeckBlogger kennt Ihr bereits, aber was für Blogs erwarten Dich da? Ich stelle Euch mal ein paar meiner Lieblingsblogs vor. :)

Heute stelle ich Euch einen Abnehmblog vor, Andreas DieAMethode.de.

Schon beim Lesen der ersten Artikel hat es mich umgehauen: Andreas Blog war neu, aber man merkte sofort, dass sie sehr viel Erfahrung hat, über was sie schreibt. Die A-Methode (das A steht schlicht für Andrea) hat sich auf die Fahnen geschrieben, dem geneigten Leser die Methodiken hinter der Abnehmerei zu erklären - und das locker, leicht und gut verständlich.

"Die A-Methode hat zum Ziel, das wir alle (!) irgendwann wieder so intuitiv essen können, das weder Kalorien zählen noch Verzicht auf bestimmte Lebensmittelgruppen notwendig ist." schreibt sie auf ihrer Seite und es ist klar, dass es bis dahin doch ein längerer Weg ist - bis man mal verstanden hat, wie all die Vorgänge im Körper ablaufen, bis man mal kapiert, dass nicht nur der "schwache Wille" schuld ist, sondern Hormone einen Fressflash auslösen, das dauert natürlich und so führt der Weg in den ersten Monaten ihres Programmes über Kalorien/Punkte/ zählen oder das Energiedichte-Konzept.

Damit Abnehmen keine Qual wird, schaut Andrea auf den Geschmack: Viele leckere Rezepte lassen das Abnehmen zum Genuß werden, zum Beispiel ihre Fluffigen Waffeln.

Das Medium Video bindet Andrea auch mit ein, hier kann man z.B. zuschauen, wie Ihr sympathisch die Zucchini vom Schneidbrett rollt. :)

Andrea ist gelernte Handelsfachwirtin und psychologische Beraterin mit Ausbildung zum Coach - und coachen kann sie! Ihre Texte sind aufmunternd und machen Mut, mit der A-Methode selbst zum Wunschgewicht zu kommen.

Also, lernt Andrea kennen - DieAMethode.de!



Kalorien zu zählen muss wirklich als total unmöglich erscheinen. Und einschränkend.

Denn klar, wie soll man auch abnehmen, wenn man alles essen darf? Sogar Pizza vom Italiener? Oder Nudeln. Nudeln! Die aus Weizen. Nicht diese Gemüsespiralen, die mit total überteuerten Schneidern hergestellt werden, in die eine richtige Gartenzucchini gar nicht reinpasst.

Auf irgendwas muss man doch verzichten, sonst ist es ja gar keine richtige Diät. Und ohne richtige Diät kann man ja auch gar kein Gewicht verlieren. Also dieses Kalorienzählen muss ja die Oberverarsche überhaupt sein. Wie hast du eigentlich so toll abgenommen? Du hast doch sicher auf Kohlenhydrate verzichtet?



Heute hatte ich eine interessante Diskussion auf Facebook und will Euch die Schlussfolgerungen nicht vorenthalten.

Problem

Ein junges Mädel möchte gerne abnehmen und sich gesund ernähren - die Mutter ist aber ärgerlich, wenn zum "normalen Essen" zusätzlich eine Gurke gekauft werden muss - Tenor: wenn Du was extra haben willst, dann kauf das von deinem Taschengeld, ich hab hier genug zu tun.

Lösung

Meine Idee dazu war: Sie muss kochen lernen. So gut, dass sie der Mutter auch mal die Arbeit abnehmen kann, die Familie zu ernähren. Natürlich muss das dann so gut schmecken, wie "Muttern kocht". Nicht so einfach, weil sie keine Ahnung vom Kochen hat, verfahrene Situation.

Da ich selbst ja seit einem Jahr kochen lerne - und nein, leider kann ich tolle kalorienreduzierte Rezepte noch nicht wirklich, sondern konzentriere mich momentan immer noch darauf, dass es auch schmeckt - kann ich sie gut verstehen. 

Mein Tipp: Erobere Dir einen Platz in der Küche, dann kannst Du auch zukünftig darüber bestimmen, was gegessen wird. Und das wird natürlich letztlich gesund und schlankmachend sein.

Aber die erste Stufe dieser Eroberung kann nicht so aussehen. Erstmal steht das Kochen lernen im Mittelpunkt - diese besondere Magie, die man lernen muss. Frühlingszwiebeln sind fantastisch, wenn sie möglichst roh sind. Kocht man sie durch, ist die Magie weg. Sowas, Küchenalchemie.

Da muss sie erstmal durch, die Basics lernen, wie ich das seit einem Jahr mache. Und ich bin noch längst kein Meisterkoch. Aber darum geht es nicht, es geht darum, den Magen der Familie zu erobern, damit sie später zu dem Essen kommt, dass sie eigentlich möchte.

Mein Tipp: Fang mit den Beilagen an. Steuer was bei, lass deiner Mutter die Regie über die wichtigen Sachen, mach was "dazu".

Die Rezepte

Und hier sind die Rezepte, die ich ihr empfohlen habe - funktionieren eigentlich immer. Nicht wirklich abnehmtauglich, aber wenn man in der Küche anfängt, braucht man Erfolge, die einem zeigen: Ja, es geht!

Nummer 1: Djuvec Reis

Das ist ein relativ simples Rezept, das aber immer gelingt. Ich habe damit sehr viel über das Kochen gelernt.

Nummer 2: Salat mit Honig-Pilzen

Dauert ein bisschen, aber das Ergebnis ist sensationell! Für Kochanfänger genau das Erfolgerlebnis, das sie brauchen. Das Ding gelingt immer und die Esser sind hin und weg.

Nummer 3: Rosmarin Kartoffeln

Einfacher geht es wirklich nicht mehr - Kartoffeln in die Auflaufform, ein bisschen Öl, Rosmarin Zweige dazu legen, fertig.

Alle drei Rezepte sind nicht wirklich diättauglich, bei LowCarb scheidet der Reis aus, karamellisierte Pilze gehen eigentlich gar nicht und Kartoffeln in reichlich Öl darf man auch nicht empfehlen.

Dennoch: Die 3 sind absolute Garantien, dass sie gelingen. Und die Erfolgserlebnisse, die man als Kochanfänger braucht - es geht, tatsächlich, ich kann kochen!

Und danach geht es weiter, man guckt nach kalorienarmen Varianten. Aber der erste Schritt in der Kochwelt ist: Man braucht Erfolge. Sonst macht das keinen Spaß. Wieviele Jahre hab ich das immer wieder probiert, mit irgendwelchen Rezepten, die toll klangen, aber überhaupt nicht geschmeckt haben. Ich dachte, ich kann das einfach nicht, dabei lag es nur an den Rezepten.

Ich hoffe, sie kann sich mit diesen drei Rezepten einen Platz in der Küche erobern. Dass ihre Mama sie nicht als Konkurrenz sieht, sondern sich freut, ihrer Tochter ihre eigenen besonderen Tipps mitzugeben, denn - nirgendwo schmeckt es so wie bei Muttern.

Und dass sie diese Chance aufnimmt - der Familie, mit ein paar Versuchen zu zeigen, dass sie ein besonderes Talent hat. Hat sie nicht, wie keiner. Aber dass nach den drei gelungenen Rezepten Raum für ihre eigenen Versuche da ist und sie nicht mehr um eine Salatgurke kämpfen muss. 

Was das Stichwort Emanzipierung angeht - manchmal geht es nicht nur darum, sich gegen Männer durchzusetzen. Sondern eben sein "eigener Herr" zu werden, auch mal gegenüber der Mutter. Ich hatte tatsächlich viele Beziehungen (nicht nur!), weil ich gut bekocht wurde - dazu war ich nicht fähig. Inzwischen krieg ich das selber hin - nicht immer perfekt, aber doch ganz lecker.

Und jetzt kann ich entscheiden, was auf den Tisch kommt. Und das tut meiner Diät gut.

Bildquelle: Karin Futschik
Ich habe das Buch Fettlogik überwinden in gerade einmal vier Stunden inhaliert. Das mag sicher daran liegen, dass es meine Erwartungen erfüllt und bestätigt hat. Das alleine sagt natürlich nichts aus, denn als ich damals das Schlank im Schlaf-Basisbuch< gelesen habe, klang das auch alles für mich absolut logisch.

Und nun kommt Frau Hermann daher und behauptet, dass es völlig irrelevant ist, ob ich abends Kohlenhydrate zu mir nehme oder nicht.
Deshalb wundert es mich eigentlich, dass das Buch nicht mehr schlechte Rezensionen bei Amazon hat.



Ich kann ihn nicht mehr sehen. Den Link zu diesem Artikel, in dem postuliert wird, dass ich aufhören soll, einer Kleidergröße nachzujagen und die Erbsen auf meinem Teller zu zählen. Dass ich mich unnötigerweise selbst quäle, wenn ich zum Sport gehe, obwohl ich lieber schreiben würde. Überall und auf jedem Blog wird die Doku "Embrace" gefeiert. Liebe deine Pfunde zuviel, iss deine Schokolade, wenn du Lust drauf hast! Hauptsache, du bist glücklich!


Für mich verkehrt sich die Botschaft von Body Positivity und die Bekämpfung von Bodyshaming inzwischen ins Gegenteil.

Natürlich geht Bodyshaming gar nicht. Es steht keinem Menschen zu, sich in irgendeiner Weise über den Körper eines anderen auszulassen. Sie tun es trotzdem. Gerne ungefragt. Gerne in offensichtlich erniedrigender Art und Weise. Ich kann ein Lied davon singen.

"Karin ist voluminös!"
"Wer will schon mit so einer fetten Sau gehen?"
"Wachsen deine Mückenstiche eigentlich noch?"
"Wieviele Radiosender kriegst du mit deiner Zahnspange eigentlich rein?"
"Bei Karin sieht man die Speckrollen durch das T-Shirt!"
"Titten hat sie keine, dafür zwei Ärsche!"
"Hose in dieser Größe? Meine Güte, solche Zelte verkaufen wir nicht!"
"Schau mal! Karin war auf dem Mond, sie hat Krater mitgebracht!"
"Könnten wir nicht mal einen Dreier machen? Busensex geht ja bei dir schließlich nicht."
Für ein Mädchen im Teenageralter vernichtender als jedes Cover.

"Ich bin schön" kam in meinem Wortschatz sehr lange nicht vor. 

Heute beleidigt mich keiner mehr. 


Ich habe mir recht schnell schlagfertige Antworten angewöhnt, dazu anscheinend eine etwas unnahbare Aura. Gut, viele würden mich wohl auch arrogant nennen. Vielleicht bin ich das auch. Denn ich liebe mich tatsächlich selbst. Mitsamt meinen körperlichen Makeln, die nicht ins Bild der perfekten Medienwelt passen. Mein Selbstbewusstsein ist gefestigt genug, um zu erkennen, dass hinter den Beleidigungen ganz andere Empfindlichkeiten stecken. Das entschuldigt nichts, hilft aber, sie nicht auf sich selbst zu beziehen.

Ja dazu, sich gegen Bodyshaming zu wehren. 

Ja dazu, Mädchen und Frauen darauf hinzuweisen, dass Cover, Fernsehen und Instagram "nicht echt", sondern bearbeitet sind. Ja dazu, Strategien zu vermitteln, um erniedrigenden Kommentaren etwas entgegensetzen zu können. Ja dazu, sich nicht von anderen diktieren zu lassen, wie man auszusehen hat.

Aber:

Nein dazu, Übergewicht zu feiern. 

Nein dazu, Übergewicht als rein optisches "Problem" zu definieren. Nein dazu, die gesundheitlichen Folgen von Übergewicht zu ignorieren.

Keiner muss an den Rande des Untergewichts abnehmen. Keiner muss auch nur einen ansatzweise sichtbaren Sixpack haben. Keiner verlangt, dass man Serien prinzipiell gegen Sport tauschen muss. Keiner verlangt, dass die Schokolade ausnahmslos durch Gemüsesticks ersetzt werden soll. Keiner verlangt, dass man bei einem gemütlichen Abend nur mehr Wasser statt Wein trinkt. Keiner verlangt, dass man zum Gesundheits-Nazi wird.

Aber wer seinen Körper liebt, sollte auch achtsam mit ihm umgehen. Denn es fällt sehr schwer, sich selbst zu lieben, wenn man körperliche Schmerzen hat. Wenn man mit Medikamenten eingedeckt wird, die nicht so helfen, wie sie helfen sollen. Medikamente, die nicht den Zustand herbeiführen (können), wie man ihn idealerweise gesund hätte.

Übergewicht führt über kurz oder lang zu gesundheitlichen Problemen


Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafapnoe, Gelenkprobleme, verstärkte Schweißneigung, Bluthochdruck, Diabetes mellitus Typ 2, Arthrose, Gicht, bestimmte Krebserkrankungen, Störungen im Hormonhaushalt (z.B. die Herabsetzung der Fruchtbarkeit), gesteigerte Thrombose- und Emboliegefahr, Insulinresistenz. Ähnlich wie beim Rauchen treten die Einschränkungen nicht sofort auf, sondern entwickeln sich mehr oder weniger schleichend über die Jahre. Genauso wie beim Rauchen kostet Übergewicht nicht nur Lebenszeit, sondern vor allem kostet es gesunde Jahre, in denen man sich vermutlich wünscht, sterben zu dürfen.

Ich liebe mich selbst. Deshalb achte ich auch auf mein Gewicht.




Ich stoße immer wieder auf Beiträge, die die Ernährungsempfehlungen der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.) in Frage stellen oder als überholt betrachten.

Zu kohlenhydratlastig auf der einen Seite, wohingegen Fette und eiweißreiche Produkte zu kurz kämen. Dabei sättigen doch Eiweißprodukte ganz besonders und sind deshalb überaus hilfreich beim Diäten. Die Anhänger von LCHF (Low Carb High Fat) bauen darüberhinaus auf eine hohe Fettzufuhr, die 50-60% der Gesamtkalorienmenge ausmachen sollte (hier). In der Regel werden diverse Studien angeführt, die die Wirksamkeit beim Abnehmen beweisen sollen.

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